Der hat echt Glück gehabt und Irma hat jetzt einen neuen Freund. :herz:
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Hundekinder sind toll :rw: Heute hat Oskar mein letztes vernünftiges Paar Schuhe kaputt gebissen. Jetzt muss ich lauter neue Schuhe kaufen. Wie unangenehm :rollin:
:girl_haha:
Nur Schuhe? Geht ja noch. Ich werde nie den Tag vergessen, an dem ich von der Arbeit kam, die Tür auf und sofort wieder zu machte. Ich konnte da erst rein gehen, nachdem ich dreimal tief Luft geholt hatte. :coffee:
Oskar ist ein Gewohnheitstier. Er macht immer an die gleiche Stelle, macht nur bestimmte Sachen kaputt (hauptsächlich Schuhe), und hat auch relativ festgelegte Schlafgewohnheiten. Eleni war da deutlich kreativer in ihrer Jugend. Da kam man nachhause und dachte, Einbrecher waren am Werk :girl_haha:
Was ist bei dir passiert @hasenheidi?
Amy hat als Welpe auch alles kaputt gemacht. Alles. Schuhe, Hosen, Kissen, Sofa, Matratze, Gegensprechanlage, Schrank, Fußleisten... Es war Katastrophe :secret:
Liam hat noch nie was kaputt gemacht. Höchstens vor seiner Kastration hin und wieder meine Unterhosen aus der Dreckwäsche in den Flur geschleppt. Irgendwie muss er ja ausgleichen, was er draußen so an Nerven bei mir killt:coffee::girl_haha:
Glaube besser könnte es nicht sein :herz: Die Kinder dürfen im Prinzip machen, was sie wollen und sie ist am liebsten immer bei ihnen. Wenn einer weint schaut sie auch. Eigentlich sollte sie sich öfter mal zurückziehen. Ich pass natürlich auf, aber gerade, wenn ich mit beiden alleine bin, kann ich eben nicht immer überall gleichzeitig sein. Aber selbst, wenn der Mini mal das Fell erwischt, neben ihr am Napf steht oder der Große sie unter lauter Tüchern versteckt, zuckt sie nicht mal :rw:
Einbrecher hätten es bei mir auch gewesen sein können. Totale Verwüstung. Er hatte alle offenen Schränke und die Tische abgeräumt, die Gardinen abgerissen, die Blumen von den Fensterbänken geschmissen. Und er hat sich sooo gefreut, dass jemand kam. :taetschl: Irgendwo aus dem Chaos kam dann noch ein völlig verstörtes Julchen angeschlichen. Ich wusste echt nicht, ob ich heulen oder lachen sollte.
Irgendwann später hat der Kerl es mal geschafft, den Fernseher samt rollbarem Unterschrank mitten ins Zimmer zu befördern. Dabei muss er die Mehrfachsteckdose angeschaltet haben. Anschließend hat er sich offensichtlich noch die Fernbedienung vorgenommen. Jedenfalls lief der Fernseher auf voller Lautstärke. Die Fernbedienung lebte leider nicht mehr. :coffee:
Emma hat anfangs immer meine Schuhe ins unser Bett geschleppt , wenn wir nicht da waren, hat sie dabei aber nicht kaputt gemacht. Das einzige was sie mal kaputt gemacht hat war ganz am Anfang die Fernbedienung. Ansonsten keine Schäden:love:
Ach du Schande! Beim Möbel rücken kann ich nicht mehr mitreden. Kaputte Fernbedienungen ... Klassiker :girl_haha:
Richtig anders wurde mir, als ich mal nachhause kam, und Welpi hatte sich das riesige Fleischmesser von der Arbeitsfläche geklaut und mit ins Körbchen geschleppt. Keine Ahnung, wie das kleine Ding da überhaupt hoch gekommen ist. Danach war die Muddi dann aber gut erzogen und hat aufgeräumt ... :rollin:
Ach du Schande @hasenheidi! :rw:
Kaputte Fernbedienung... Eigentlich alles kaputte erledigen hier die Kaninchen, auch Schuhe und Fernbedienungen. Dafür klaut Liam ALLES fressbare das nicht zwingend opponierbare Daumen für Zugang benötigt
Ist Gott sei Dank schon lange vorbei. Einzig das Sofa ist heil geblieben. Alles andere hatte Bissspuren, Tisch- und Stuhlbeine eingeschlossen. Seither haben unsere Möbel nach Möglichkeit auch keine Türgriffe mehr, und wenn, dann aus Metall. Das letzte, was er kaputt gemacht hat, war eine alte Holztür hier im Haus. Da wollte er sich durchbeißen und hat sie mit einem schönen, recht großen Loch verziert. Der Schreiner hat‘s wieder gut hinbekommen.
Die Sache mit dem Küchenmesser erinnert mich an etwas, als meine Kaninchen noch frei in der Wohnung lebten. Da hatte mein Fritz das Starkstromkabel vom Herd mal dahinter herausgezerrt und bis auf die blanken Kabel freigelegt. Interessanterweise war nichts passiert. Er muss einen ziemlichen Schutzengel gehabt haben. Oder ich bin noch gerade rechtzeitig nach Hause gekommen.
Kann so was unschuldiges wirklich unzählige Schuhe auf dem Gewissen haben? :rw:
Anhang 201681
Jööö:herz:
Auf keinen Fall! :girl_haha:
Auf jeden Fall :rollin:
:rollin::rollin:
:love:
Hier ist am 05.05. ein neuer 2. Hund eingezogen :) Sky, geboren ca. 02/2022 kommt aus Spanien und bereichert nun unser Leben. Der Start war sehr holprig da Amy es so richtig richtig scheiße fand und ich emotional sehr damit zu kämpfen hatte. Nach einigen Tagen wurde es aber zum Glück besser :)
Picr scaliert die Bilder irgendwie immer nochmal runter von der Qualität her. Aber ich stelle sie jetzt trotzdem ein :)
https://up.picr.de/45684570mj.jpeg
https://up.picr.de/45684569jl.jpeg
Und Amy darf natürlich auch nicht fehlen:
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https://up.picr.de/45684571sv.jpeg
https://up.picr.de/45684568hm.jpeg
Sie sind noch nicht "Best-Friends" aber es wird schon werden :) Leider haben wir hier momentan überall so Kamikaze Feldhasen die direkt neben uns aufspringen und daher sind beide an der Schleppleine (Leinenpflicht gibt es bei uns nicht). Sky ist ja sowieso noch nicht frei weil er ja noch nicht lange da ist und Amy nun halt auch nicht.
Ohne Diskussionen zu provozieren - gibt es beruhigende Medikamente, die es Liam erleichtern würden im Flugzeug transportiert zu werden? Da er so groß ist, müsste er im Transportraum reisen. Letztes Jahr auf der Fähre war er absolut vorbildlich. Bis zur Kabinekein Problem, dort hat er die 5-7 Stunden völlig ruhig verbracht, auch, während wir an Deck waren. Aber fliegen ist ja nochmal was anderes. Die Frage geht zwar momentan um einen kürzeren Flug, aber das Laden, Start, Landung etc, ohne dass wir zwischendurch zu ihm könnten...
Das ist rein hypothetisch wir haben nur momentan einige Überlegungen, bei denen es immer wieder darauf hinausläuft, dass Hundi fliegen müsste. Was nicht heißt, dass wir es wirklich machen, wenn es beispielsweise nicht möglich wäre ihn medikamentös zu unterstützen (Bachblüten finde ich dafür nicht "stark" genug)
Anhang 202012
Anhang 202013
Er findet es übrigens klasse, dass die Kinder, die ihm ansonsten immer wieder ganz schön auf den Keks gehen, selbst wenn sie Abstand halten (aber halt nicht genug für seinen Geschmack), jetzt erstens anfangen ihm Leckerchenbälle zu befüllen, zweitens beim klickern helfen und drittens dank Waldkindergarten samstags gerne mal 1,5 Stunden durch den Wald stromern :love:
Es gibt natürlich Medikamente, die den Hund schläfrig und ruhig machen. Ich weiß nur nicht, inwieweit die sich auf den Kreislauf auswirken. Frachtraum ist ja kalt, und wenn der Hund dann sediert ist ... und dann gibt es ja noch die paradoxen Reaktionen, also dass das Medikament gegenteilig wirkt und die Angst verstärkt ... vom Gefühl her würde ich persönlich es nicht machen, sondern eine gute Hundepension suchen für die Zeit. Oder zuverlässige Freunde, falls vorhanden.
Aber vielleicht sagt ja noch jemand aus dem tiermedizinischen Bereich etwas dazu?
Huch! Wie konnte denn ein neuer Hund an mir vorbeigehen? :rollin:
Süß das Mäuschen. Musste erst mal Hunde vergleichen, ob es wirklich unterschiedliche Hunde sind. Erkenne ich da ein Beuteschema? *g*
Auf jeden Fall herzlichen Glückwunsch zum niedlichen Neuzugang :love: Läuft es inzwischen besser mit den beiden?
kann ich leider auch gar nichts zu sagen, weil mit Emma ja schon Autofahren immer Stress pur für sie ist, Fliegen würde überhaupt nicht gehen. Neuerdings stehen Traktoren , Motorräder und Quads ganz oben auf der Angstliste, was die Spaziergänge im Sommer jetzt nicht wirklich einfacher macht :coffee:
lese ich es richtig zwischen den Zeilen , dass es nicht um einen Urlaub geht, sondern eher was langfristiges an einem anderen Ort? Gäbe es da die Möglichkeit, dass einer von euch mit den Kindern fliegt und der andere mit Hund im Auto fährt? Oder ist das Ziel zu weit weg?
Es kann durchaus funktionieren mit Medikamenten. Gibt da sehr wirksame Sachen und grad, wenn man mehere Medikamente in Kombination gibt.
Da da auch Psychopharmaka drunter sind, ist es die Regel und sehr empfohlen, dass man zuerst vorher daheim ausprobieren. Zum einen damit die Dosis dann passt und nicht zu stark oder zu schwach ist und zum anderen, weil es Hunde gibt, die atypisch reagieren und dann evt. sogar aufgedrehter sind als entspannt und fröhlich.
Ich würd die Frage an einen Tierarzt richten, der regelmässig Medikamente verschreibt. Im Fachbereich Verhalten könntet ihr fündig werden.
Sicher gibt es Medikamente und Mittelkombinationen, die sehr gut sedierend bzw. angstlösend wirken. Aber es gibt ehrlicherweise einfach kein Medikament aus diesem Bereich was NICHT auf den Kreislauf geht (manches nimmt mehr, manches weniger Einfluss). Daher käme das für mich - aus "Besitzersicht" UND der tiermedizinischen Sicht betrachtet - nicht in Frage, einen Hund im Frachtraum sediert, unüberwacht und nicht wärmereguliert zu transportieren.
Das sehe ich ähnlich…. ich würde nicht landen mögen und dann einen verstorbenen Hund übernehmen müssen… :ohje:
Genau das ist einer Bekannten von mir aus einer Hundeschule passiert. Der Hund war hinten im Wohnmobil und hatte auch ein Mittel bekommen, weil er Autofahren schlecht vertrug. Bei der nächsten Rast war er tot.
Ich hole schon lange Tierschutztiere für unterschiedliche Vereine vom Flughafen ab. Früher wurde den Hunden quasi standardmäßig "was gegeben" und sie waren ebenso standardmäßig vollgekotzt und kreislaufmäßig echt zittrig. Heute macht das glaube ich niemand mehr und die Hunde kommen in deutlich besserer Verfassung an. Klar - viele haben echt Stress und sind ziemlich kaputt von der Aufregung, aber es ist kein Vergleich zu den sedierten Hunden.
Natürlich hat sich auch bei den Medis etwas getan, aber wenn Tanja sagt, dass die immer noch alle irgendwie auf den Kreislauf gehen, ist es in dieser Beziehung wohl kein Fortschritt.
Bin mir unsicher, aber ich meine gelesen zu haben, dass bei den Tierschutzvereinen, die über Traces transportieren auch gar keine Medis zum Transport mehr zugelassen sind. Keine Ahnung, ob das auch für Besitzerhunde gilt.
Ich denke, wenn es sich nicht vermeiden lässt, ist es am wichtigsten, dass der Hund seine Box schon lange vorher kennt, gut als "safe place" verankert hat und es auch kennt, dass die Box mit ihm getragen/gefahren wird. Dann würde ich immer das Gitter mit einem Tuch oder einer (mit Löchern versehenen) Pappe abdichten, sodass ein gewisser Sichtschutz besteht. Und dann natürlich vorab einen Rundum-Check beim Tierarzt mit Herz- und Kreislaufkontrolle, vor dem Flug keine Nahrung, aber reichlich Wasser, Tracker am Hund, falls die Box unterwegs aufgeht oder geöffnet wird, etc.
Ich persönlich würde meinen den Stress nicht zumuten wollen, wenn es eine Alternative gibt und es nicht gerade der Weg in ein neues Leben ist, aber ich kenne einige, die es machen und auch diese Hunde sind wohlauf.
Danke euch für das Input, auch per pn!:flower:
Autofahrt heißt für Liam erstmal entspannt in einer seltsamen Verrenkung schlafen :girl_haha:
Anhang 202025
Das sieht sehr bequem aus :love:
@Mottchen: Es ist wirklich nicht einfach mit (partiellen) Angsthunden. Oskar kann auch nicht Autofahren. Gar nicht. Der arme Kerl zittert wie Espenlaub, kotzt nach spätestens 20 Minuten, kotet sich ein, wenn es mal länger als ne halbe Stunde dauert, und selbst bei den paar Minuten zum Hundegarten ist die Unterlage schon tropfnass, wenn wir ankommen :ohje:
Dennoch hat er inzwischen gemerkt, er stirbt nicht dabei, und 2x ist er inzwischen sogar selbst ins Auto gesprungen. Wo man ihn vorher kaum auch nur daran vorbei führen konnte. Die 40 Stunden im Transporter haben ihm verständlicherweise schwer zugesetzt, und wer weiß, wie er in das Shelter transportiert wurde? ... Trotzdem: Baby steps ... aber steps
Ja am Anfang war es hier auch genauso zittern wie Espenlaub, kotzen Panik pur. Freiwillig einsteigen no way. Mittlerweile steigt sie freiwillig ein ,zittert und kotzt nicht mehr. Aber sie hasst es. Mittlerweile lässt sie es über sich ergehen ohne Panikattacken. Aber es bleibt für sie unangenehm, daher fahren wir nur wenn es sein muss. Ich denke auch die ersten beiden Autofahrten sind die nach dem Einfangen zum shelter und die von Rumänien nach Deutschland. Das war beides traumatisierend . Daher sind wir froh dass wir jetzt den Stand haben, aber entspannt im Auto schlafen wird sie wohl nie. Aber wir wissen um ihre Problem und versuchen es für sie so angenehm wie möglich zu machen wenn es dann doch Mal sein muss. Aber Flugzeug oder Fähre würde ich ihr aufgrund dessen nicht zumuten. Denn das würde uns um Lichtjahre zurückwerfen
Ist bei uns auch momentan noch undenkbar. Deshalb kann er auch nicht mit in den Urlaub, sondern bleibt hier in der Hundepension. Da fühlt er sich wohl und die ist sogar fußläufig. Ich denke aber, es hilft, dass der Hundegarten nur so 3 Minuten entfernt ist. Das sind jetzt immer minikurze Fahrten, und dann hat er mega viel Spaß. Darauf kann nun in aller Ruhe aufgebaut werden.
ja das ist ne gute Idee:good: im Grunde haben wir es auch so aufgebaut. Am Anfang Leckerchen ins Auto geworfen. Gefühlte 100 Mal nur reinhopsen und wieder raushopsen, dann irgendwann mal Türen zu. dann irgendwann mal kurze Strecken und so weiter. Wie gesagt mit dem jetzigen Stand sind wir zufrieden , schaffen es auch mal bis an die Ostsee. Aber ich sag mal so nen Campertrip mit viel fahren jeden Tag würde nicht gehen, oder schon gehen aber mit massivem Stress für sie. das wollen wir dann eben auch nicht.