So ist es, und der TA wird Dir das auch nur in dringenden Fällen und nur für vertretbar lange Zeit verordnen.
Aber an diese Verordnung sollte man sich dann schon halten.
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So ist es, und der TA wird Dir das auch nur in dringenden Fällen und nur für vertretbar lange Zeit verordnen.
Aber an diese Verordnung sollte man sich dann schon halten.
Danke. Dann hat sich das ja geklärt.
Ich dachte nur, dass es furchtbar lebertoxisch ist, weil ich das im Internet so verstanden hatte.
Puh, Du kannst froh sein, dass es besser geworden ist, wenn Du nur ein Drittel der Medikamentendosis verabreicht hast!
Man sollte sich nicht verunsichern lassen von allem, was im Internet so steht. Uns hast Du gefragt, warum das Auge nicht besser wird, aber die Info, dass Du nur ein Drittel der Dosis gibst, hatten wir nicht. So kann man Dir schlecht helfen. Das meine ich jetzt nicht böse. :flower:
Auch dann spricht man seinen TA/seine TÄ darauf an.
Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie viele Fälle wir täglich in der Praxis sehen, wo Tierbesitzer irgendwas im Internet gelesen haben und aufgrund dessen irgendein Medikament einfach absetzen, Dosierungen verändern oder irgendwas dazu geben, wovon man die Wechselwirkungen dann gar nicht mehr überblicken kann.
Wenn man irgendwas im Internet liest, was einen bzgl. der Medikation des TA unsicher macht, dann äußert man das im Besten Falle genau DA, nämlich beim TA.
Cortisonhaltige Augentropfen werden nur nach ganz strenger Indikation gegeben, das hat erst einmal nichts mit lebertoxisch zu tun, sondern kann das Auge dauerhaft schädigen. Daher kann das nur ein TA anordnen nach vorherigen speziellen Untersuchungen.
Spukt Gerti immer noch durch die Foren? Sie ist eine Impfgegnerin, die sowohl durch Myxo als auch durch RHD viele Tiere verloren hat. Solchen Leuten und ihren "Therapien" sollte man nicht vertrauen oder sie empfehlen. Hier im Forum ist sie gesperrt.
Ja, insofern habt ihr recht. Es war ziemlich verantwortungslos von mir die Tropfen von der Menge zu reduzieren.
Keine gute Idee. Werde ich auch nicht nochmal machen.
Ich will hier nicht schlecht über andere reden. Du kannst aber gerne googeln Katharina, dann beantwortet sich deine Frage ;)
Ich hoffe, die Augen tränen nicht wieder. Es fing heute morgen leicht wieder an, stagnierte dann aber.
In Absprache mit der Tierärztin gebe ich Euphrasia und wenn es wieder schlimmer wird, bin ich sofort wieder bei ihr.
Ja, kaninchenforum.de z.B.Zitat:
Spukt Gerti immer noch durch die Foren?
Einfach nur gruselig!
Das ist ein Forum, das ich schon lange meide. Ich setze da lieber auf Qualität, Fachwissen und gute, wissenschaftliche Quellen. Außerdem mag ich keine Lästerforen. Muss aber jeder selber wissen, welchen Infos er vertraut. Und in dem Zusammenhang vermelde ich hier mal, dass ich seit 2015 keinen RHD-Fall mehr hatte (damals gab es noch keinen Impfstoff gegen RHD2 in Deutschland) und mein einziger Myxo-Fall in 2014 war und der hat überlebt, weil ich schon immer impfe. Und selbst RHD haben 17 Kaninchen überlebt, die sehr viele herkömmliche Impfungen hatten. Und wir sprechen von einigen hundert Kaninchen in meiner Pflegestelle über 15 Jahre.
Einige hier im Forum erinnern sich vielleicht noch daran, die Seuche kam im September 2015 zu mir und auch der Myxo-Fall war im September. Jedes Jahr im September trauere ich besonders und habe Ängste. Ich kann Menschen nicht verstehen, die wissentlich durch Nichtimpfen Kaninchenleben gefährden.
Ich bin da auch nicht. Mußt einfach nur "gerti" googlen......Zitat:
Das ist ein Forum, das ich schon lange meide. Ich setze da lieber auf Qualität, Fachwissen und gute, wissenschaftliche Quellen.
Also ich lasse gegen Myxo und gegen RHD2 im März impfen.
Gegen RHD2 sind sie noch, aber im neuen Jahr lasse ich noch Myxo impfen.
Mir hat die Angst echt hingereicht.
Das Augentränen ist übrigens in leichter Form wieder da.
Übermorgen lassen wir ein Antibiogramm anfertigen.
Nachdem ich am Sonntag zuletzt das Cortison gegeben habe und es absetzen sollte am Sonntag, hatte sie heute wieder Eiter in beiden Augen, als ich von Arbeit kam.
Wir lassen jetzt ein Antibiogramm machen, um zu bestimmen welche Augentropfen wir geben sollen, aber irgendwie habe ich bald den Verdacht, dass dahinter Schnupfen oder mehr steckt.
Sie hat eine nasse Nase und manchmal niest sie auch.
Weiterhin werde ich nochmal den Kopf röntgen lassen.
Sie ist zwar sehr jung und wenn aus beiden Augen weißes Zeug kommt ist es hoffentlich nicht so wahrscheinlich mit den Zähnen, aber man weiß ja nie :ohje:
Ich verstehe nicht, warum es jetzt wieder da ist.
Morgen kommt hoffentlich mein koloidales Silber.
Es ist vermutlich wieder da, weil Cortison das Problem erstmal nur wegdrückt, wenn die Ursache nicht bekannt ist und parallel behandelt wird. Dann kommt es nach Absetzen des Cortisons natürlich wieder.
Nach meiner Erfahrung dauern Augensachen aber oft auch sehr lange (bei mir selbst auch, wenn ich "nur" eine Bindehautentzündung habe).
Es ist aber richtig zu schauen, ob sich noch etwas anderes dahinter verbirgt.
Was könnte sich noch dahinter verbergen?
Myxo hat sie ja ausgeschlossen, weil man sonst auch keine Krusten sieht.
Bei Zahnproblemen dachte ich immer, da tränt dann nur ein Auge? Und ist sie dafür mit 6 Monaten nicht arg jung?
Vielleicht Kaninchenschnupfen?
Ich hab ja 2 Tierärzte gefragt, ob sie nicht doch mal Baytril bräuchte, aber keiner wolle mir das mitgeben. Ich hab da auch schon gesagt, dass die Nase nass ist, aber das wurde heruntergespielt.
Was mir aufgefallen ist. Als ich sie und ihren Partner aufgenommen habe und die anderen Kaninchen gesehen habe, hatten auch viele weißen Ausfluss in den Augen. Nicht so schlimm wie sie jetzt, aber der war da. Haben die dann alle Kaninchenschnupfen?
Das alle Zahnprobleme haben kann ich mir nicht vorstellen.
All deine Fragen kann Dir nur der TA beantworten, wir sehen/kennen die Tiere nicht und Mutmaßungen bringen auch nichts.
Somit bitte beim TA vorstellig werden und Diagnostik machen lassen.
Na, ja mittlerweile habe ich fast den Eindruck, dass das Forum mehr Ahnung hat als so mancher Tierarzt :secret:
Im Forum haben sehr viele Kaninchenbesitzer oder Pflegestellen sehr viel Ahnung - und individuell sicher auch "mehr Ahnung" als der Tierarzt - in dem Sinne, dass sie jahrelange Erfahrung speziell mit Kaninchen haben, die sie rund um die Uhr betreuen.
Oft sind die Erfahrungen der Forenmitglieder damit speziell auf einen Bereich ausgerichtet. Und genau das ist das Gefährliche: Du kannst nicht einfach übernehmen, was andere an Erfahrungen oder Behandlungen in ihrem speziellen Fall gehabt haben, das kann nur "schiefgehen". Hier ist der Tierarzt der richtige Ansprechpartner, der dein Kaninchen sieht, die verschiedenen Erkrankungen prüfen, eine Diagnose stellen und darauf bezogen die richtigen Medikamente verordnen wird. Die du dann auch genau so geben solltest.
All das kann kein Forenuser leisten.
Meine TÄ hat nach einigen Tagen Cortisontropfen noch AB Tropfen hinterher gegeben. Parallel hatte ich das Mittel zur Pflege der Augen. Irgendwann war es dann besser oder gut.
Aber TNK/Schnupfen usw. muss natürlich abgeklärt werden.
Bei meinen war da meistens nix, außer bei den Zahnkaninchen und bei einem älteren immer mal der TNK verstopft.
So gesehen (wie auch von Anja S. geschrieben) liegt aber jeder Fall anders und muss individuell diagnostiziert werden.
Manchmal wusste meine TÄ auch nicht woher das tränende Auge kam, weil alles andere ausgeschlossen war, und wie ich oben schrieb, war es irgendwann wieder gut. Aber das kann bei jedem Tier etwas anderes sein.
Meine TÄ hatte mir auch schon eine Augenspezialistin genannt, weil sie nicht weiter kam, aber soweit kam es dann nicht.
Die Zähne würde ich immer mit in Betracht ziehen, egal wie alt die Tiere sind.
Meinen Gnocci hatte ich ja auch mit nicht mal 1 Jahr übernommen und und er hatte ein paar Monate später schon Eiterzähne.
Ach du scheiße, das wollte ich jetzt nicht lesen mit den Zähnen.
Bei dem Glück was wir haben, sind es dann unter Garantie die Zähne. :bc:
Ich hatte heute vorhin nochmal angerufen um mit meiner Tierärztin zu sprechen und da war leider nur die Tochter dran und die sagte mir, dass ihre Mutter länger ausfällt.
Schöner Salat. Jetzt muss ich irgendwie doch zu einer anderen Tierarztpraxis fahren, denn die Tochter ist noch total unerfahren und der möchte ich mein Kaninchen ungern nochmal geben.
Die hat Luis die Zähne ohne Narkose abgeschliffen und katastrophal gespritzt.
Dann fahre zu einer anderen TÄ und lass es klären.
Aber mache Dich nun nicht verrückt, es müssen nicht die Zähne sein, aber die können es halt auch sein.
Wurde da nicht nachgeschaut ?
Wir haben die Zähne bisher nur äußerlich begutachten lassen.
Ich mache mir heute wenn ich von Arbeit komme nochmal einen Termin bei den Tierärzten, die ihr hier angegeben habt.
So wirklich erfolgreich war das heute nämlich auch nicht.
Meine Schwimu war heute mit ihr nochmal bei einem anderen Tierarzt in der Nähe im Nachbardorf, weil ich ja arbeite.
Die hat auf unseren Wunsch ein Antibiogramm angefertigt.
Es bildet sich weiterhin Eiter in den Augen.
Sie hat Baytril verordnet, aber ich bin arg skeptisch was das bringen soll. Augentropfen sollen wir weglassen, bis wir wissen, was es für ein Erreger ist.
Schwimu hat 90 Euro fürs Antibiogramm und fürs Baytril und die Untersuchung gelassen.
Das fand ich schon arg heftig, denn normal kenne ich das bei einem Antibiogramm so nicht.
Ich möchte dir hier an der Stelle noch einmal raten, jetzt einfach mal abzuwarten.
Das Kaninchen war doch nun bei mehreren Tierärzten. Ihr habt ein Antibiogramm erstellt. Das sollte nun erst einmal kommen - und bis dahin halte dich an die Anweisung der TÄ und gib die Medikamente, wie die TÄ es dir gesagt hat.
Was genau soll der Besuch mehrerer weiterer TÄ jetzt bringen? Warte ab, was das Antibiogramm ergibt - wenn es etwas ergibt, macht ihr an der Stelle mit spezifischer Medikation weiter; ergibt es nichts, kannst du dann überlegen, was als nächster Schritt an evtl. weiteren Untersuchungen zu tun ist.
Es hört eben nicht auf, aus den Augen diesen weißen Eiter rauszukriegen.
Ich mache mir halt wahnsinnige Sorgen, dass das die Zähne sind.
Ich weiß aus Erfahrung, dass die Möglichkeiten begrenzt sind, wenn es die Zahnwurzeln sind.
Sie ist doch erst 6 Monate alt und eigentlich fängt alles erst an :ohje:
Sie kann doch nicht so krank sein.
Dann frag ich mich allen ernstes, warum du nicht die Zähne kontrollieren, sondern ein Antibiogramm erstellen lässt.
Rumraten bringt hier überhaupt gar nichts - und erst recht nicht völlig unkontrollierte TA-Besuche bei gleichzeitig zig verschiedenen TÄ.
Das kann ich alles verstehen - aber als Besitzer ist jetzt erst einmal ein weitgehend ruhiger Kopf von dir, eine vernüftige und fundierte TA-Diagnostik und eine durchgängige Medikamentengabe, wie vom TA verordnet, entscheidend.
Ein bisschen Ruhe tut dir und deinem Tier hier gut statt Rätselraten in diversen Threads und das sammeln von allen möglichen Verdachtsoptionen.
Höre jetzt mal auf den TA - und setz nicht schon wieder eigenmächtig die verordnete Medikation (AB) ab!
Du hast HEUTE ein Antibiogramm erstellen lassen und Baytril bekommen, wann soll das denn gewirkt haben, wenn du jetzt schon so ungeduldig in Sachen Wirkung bist.
Ich sehe es wie Anja, komm erstmal zur Ruhe, lass die Ergebnisse kommen und warte die Wirkung ab, wenn es dann nicht besser wird kannst Du immer noch zu einem Spezialisten gehen und eine ausgiebige Diagnostik machen lassen.
Ihr habt ja alle so recht, nur habe ich eben wirklich Angst und das mit meiner Katze sitzt tief.
Es ist so heftig, dass die uns in der Tierklinik gar nicht mehr dran nehmen wollen. Mein Freund hat noch eine Batagame (Paula). Paula frisst nicht gut und ich wollte vorhin ganz unverbindlich nachfragen ob wir dort einen Termin kriegen (bei einem anderen Tierarzt, der uns empfohlen wurde). Die nehmen uns nicht mehr dran. Könnt ihr euch das vorstellen?
Wir haben immer gezahlt und uns nichts zu schulden kommen lassen. Unsere Katze haben sie dort jämmerlich eingehen lassen und wir hatten dann das Gespräch gesucht, aber null Einsicht.
Ich dachte, eine Tierklinik muss Patienten immer dran nehmen?
Na, ja jetzt fahren wir 100 km weiter und werden Elfriedchen wohl mitnehmen, wenn es bis dahin immer noch so schlimm ist. Die Tierklinik wurde hier auch schonmal empfohlen.
Wegen Elfriede, ihr habt wohl recht. Vielleicht bin ich zu ungeduldig, aber es kommt so viel Eiter. Der muss ja irgendwoher kommen. :ohje:
Das Problem ist: Luis geht immer und immer wieder an ihr Auge und leckt sie ab. Wir vermuten, dass es das natürlich noch schlimmer macht.
Dadurch, dass sie seinen Sabber immer wieder ins Auge bekommt. Da sind ja auch Bakterien drinnen, oder? :ohje:
Vielleicht liegt da auch eine Teillösung des Problems? Gibt es Halskrausen für Kaninchen?
Das Ding ist, ich möchte die zwei auf keinen Fall nochmal trennen. Nach 3 bis 4 Tagen in Trennung haben sie sich schon gebissen und er hat sie ständig gejagt.
Lass bitte - wie schon zig mal von vielen hier geschrieben - alles so wie es ist. Lass sie einfach eine Weile in Ruhe und Kaninchen sein. Das Partnertier darf das Auge lecken, da passiert nichts. Ob es wirklich eitrig ist, weist du gar nicht. Lass sie jetzt einfach mal in Ruhe, fange mit der heute verordneten Medikation an und warte ab. Und auf keinen Fall eine Halskrause bitte! Keine Veränderung im Gehege - nichts.
Da ist nicht mehr vorgefallen, außer dass die unsere Katze umgebracht haben und O.P Kunstfehler betrieben. Für ein Gespräch war die Tierärztin dann krank und hat ihre Kollegen vorgeschickt, die gar keine Ahnung hatten. Unsere Katze hat in Folge von O.P und schlampiger Behandlung eine Sepsis entwickelt. Aber gut, dass du weißt wie es war.
Ja, Anja. Wir lassen jetzt alles wie es ist und sie bekommt jetzt erstmal das Antibiotikum und wir warten auf die Ergebnisse vom Antibiogramm
Eiter ist doch aber weiß?
Glaube Tierärzte können die Behandlung ablehnen, wenn das gegenseitige Vertrauen gestört ist. Oder sowas.
Nein, Eiter muss nicht weiß sein.
Aus dem Auge kommt auch manchmal was Weißes raus, was nicht Eiter ist.
Ich kenne mich auch nicht richtig aus, aber bei meinem lungenkranken kleinen dachte ich das auch mal, die TÄ sagte dann das sei kein Eiter. Und aus der Nase kam auch was, war aber auch kein Eiter bzw. die TÄ meinte es, war sich aber nicht ganz sicher. Hat es erstmal mit Baytril versuchen wollen.
Denn er hat gute Zähne und sie hätte sicher ein CT gemacht wenn keine Besserung eingetreten wäre.
Er hat dann Baytril bekommen (Orniflox), 14 Tage lang. Seitdem war das nicht mehr.
(Seine Lungenproblematik ist nicht heilbar, dafür bekommt er aber Cortison und Theophyllin und einiges an hom. Mitteln)
Ich meine auch, es dreht sich im Kreis und mach das jetzt erstmal wie Anja S. geschrieben hat.
Unabhängig davon kannst Du aber die Zähne doch untersuchen lassen, aber bei der TÄ , wo Du schon warst.
Ich rufe auch an bei meiner TÄ, wenn ich meine es muss noch eine Sache nachgeholt werden...und dann kann ich nochmal kommen.