ja und auch vorbeugend, damit sie garnicht erst richtig entstehen können. Hab ich bei Bauchgeschichten grundsätzlich mit dazu gegeben
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Oh, das ist ganz an mir vorüber gegangen. Alles Gute für die Zwei! :umarm: Die Hitze in Frankfurt hat bestimmt zum Bauchweh beigetragen, da fressen sie einfach nicht gern und bewegen sich nicht viel, nicht gut für die Verdauung :ohje: War denn ein Ergebnis der Kotprobe da? Meine TAs bekommen das auch nicht selbst hin, sondern müssen die Proben teuer verschicken. *seufz*
Leider sind die Ergebnisse immer noch nicht da. Aber heute müssen sie wirklich kommen. Ich schaue ständig auf mein Handy, ob der TA angerufen hat.
Bin ziemlich am Verzweifeln. Sie fressen zwar wieder, aber es sind vielleicht 30-40% von der sonstigen Menge. Das reicht natürlich nicht. Die Ärztin hat mir Antibiotikum, MCP und BeneBac mitgegeben, aber ich schaffe es einfach nicht es zu verabreichen. Mir wurde geraten sie zwischen die Beine zu klemmen und dann die Medis einzugeben, aber ich habe leider kaputte Knie und kriege es nicht hin. Alle meine anderen Versuche sind heute Morgen gescheitert. Das heißt jetzt, ich muss sie jeden Tag einfangen in die Box sperren und mit ihnen zum Arzt. Das Schlimme ist wirklich der Anblick und fast immer wenn ich ihnen Essen vor die Nase halte schütteln sie das Köpfchen und drehen sich weg. Fühle mich hilflos, mies und würde ihnen so gerne helfen :heulh: Wenn sie wenigstens zahmer wären.
Immerhin fressen sie ja etwas:umarm:.
Gibt es denn niemanden, der Dir bei der Medigabe helfen könnte? Zu zweit bekommt
man es eigentlich immer irgendwie hin.. Sie brauchen die Medikamente ja mehrmals
am Tag, oder?
Manche Medikamente kann man ihnen vielleicht auch "unterjubeln", zB die MCP-Tropfen auf einem
V...-Kuller einweichen..
Ich drücke die Daumen:umarm:.
Das ist sehr lieb von Dir :umarm:
Unterjubeln habe ich schon versucht, aber da sie ja nicht wirklich fressen ist das ein erfolgloses Unterfangen. Was ist ein V...-Kuller? Gerade das MCP riecht ja schrecklich (und) intensiv, da suchen sie schon vorher das Weite. Das AB sollten sie 1x am Tag bekommen, das MCP 2x. Leider habe ich niemanden in der Nähe, der mir helfen könnte. Vor allem auch niemanden, der Erfahrung damit hat.
Ach blöd..
V..-Kuller ist so etwas hier: https://www.fressnapf.de/p/vitakraft...kaninchen-600g
Eigentlich verpöntes Fertigfutter, aber für die Krankheitsfälle (wenn sonst irgendwie gar nichts geht), kann man sie
gut mit Wasser oder eben auch mit Medikamenten getränkt geben. Ein Versuch ist es vielleicht wert..:umarm:
Zum Helfen bräuchtest Du ja nicht unbedingt eine Person mit Erfahrung, oft reicht es einfach schon, zu zweit zu sein,
um die Tierchen gut festhalten und die Medizin geben zu können. Vielleicht fällt Dir
ja doch noch jemand ein, der Dir helfen könnte. Ich habe auch schon mal in einer vergleichbaren Situation eine
Nachbarin gefragt, mit der ich vorher gar nichts zu tun hatte.. Und zusammen hat es dann wunderbar geklappt..
Danke für den Tip! :flower: Da sie komischerweise momentan eher auf Hartes zum Knabbern ansprechen, hat meine TA auch gesagt, ich soll es notfalls mit TF probieren. Aber das hat mich bislang noch sehr abgeschreckt. Vielleicht ist es doch einen Versuch wert.
Meine Freunde wohnen leider nicht in der Nähe. Ich überlege mal, ob mir jemand "Fremdes" einfällt, dem ich das zutrauen würde.
Ich komme gerade mal wieder vom TA. Die Beiden haben einen Hefepilz und einen Wurm. Meine TA meinte, dass sie diesen Hefepilz noch nie hatte. Den Wurm haben wohl viele Kaninchen können aber meist beschwerdefrei damit leben. Anton und Paulinchen bekommen aber trotzdem Medikamente dagegen. Bei ihnen kam wohl alles zusammen: Hitze, Hefepilz, Wurm ... Die Ergebnisse bzgl Kokzidien stehen noch aus. Sie bleiben jetzt bis Samstag da, weil die Medikamentengabe bei mir ja (noch) nicht klappt und so können sie zudem besser bewacht werden. Sie müssen unbedingt mehr essen und notfalls wieder gepäppelt werden.
Der Anblick des leeren Geheges ist schrecklich :ohje: :o( Aber ich hoffe sehr, dass meinen Schmuckels endlich intensiv geholfen werden kann.
Ach, wie blöd:ohje::umarm:. Kenne mich mit Wurmbefall nicht so gut aus, aber das ist doch eigentlich ganz gut zu behandeln, denke ich..
Und wenn Du Vertrauen zu Deiner TÄ hast, dann ist es doch erst mal eine gute Lösung, wenn sie da ihre Medikamente bekommen.
Kann mir aber sehr gut vorstellen, dass es schrecklich ist, das leere Gehege zu sehen :umarm:.
Ich drücke weiter die Daumen:umarm:.
wir drücken auch ganz kräftig Daumen und Pfoten für deine Schätze:umarm:
Ich danke Euch! :kiss:
Annette :umarm: , da drücke ich auch hier noch mal ganz doll die Daumen :umarm: !!
In der TK oder bei der TÄ in der Obhut hast du den Vorteil, dass sie wirklich immer beobachtet werden und damit auch gleich reagiert werden kann. Manchmal merkt man das zu Hause ja auch erst später - aber du bist super aufmerksam :umarm: . Die Medikamentengabe ist gerade am Anfang wirklich nicht so einfach - und schon gar nicht bei zwei Kaninchen. Mit der Zeit entwickelt man aber viele Tricks, wie es ganz gut klappt.
Du vertraust deiner TÄ ja, da sind sie in guter Behandlung. Eine Ursache habt ihr jetzt, das ist schon mal gut, dann kann sie auch gezielt behandeln. Das wird schon.
Aber ich kann dich so gut verstehen, wie leer das Gehege jetzt ohne die beiden sein muss :heulh:. Ich hatte damals bei einer extrem kritischen Aufgasung mein Tier nach ein paar Stunden aus der TK zurück nach Hause geholt, weil die Prognose zum Überleben so schlecht war - und dann hab ich zu Hause auch sehr unerfahren damals einfach alles machen müssen. Hat am Anfang auch nur holprig geklappt, aber hier im Forum gibt es ganz, ganz viel Hilfe :umarm: . Wenn du sie Samstag wieder holen kannst, werden sie sicher auch noch einige Medikamente bekommen, aber es ist nicht mehr so schwierig und kritisch wie in der Akutphase. Du machst das schon richtig :umarm: .
Ich denke an euch !!
(Und ich hab schon ein ganz schlechtes Gewissen, hab ja immer noch nicht geantwortet. War so im Stress die letzten Tage. Das tut mir leid :umarm:. Morgen versuch ich's endlich:heulh:).
Irgendwann hast du den Dreh raus :kiss:
Als ich vor drei Jahren das erste Mal Medis geben und päppeln musste, fühlte ich mich wie der letzte Versager, weil einfach nix reinwollte. Kurz darauf klappte alles problemlos.
Das selbe Spiel, als ich dieses Jahr das erste Mal spritzen musste... Das ging voll daneben. Nach drei / vier Malen klappte es dann aber auch immer besser, bis ich nun keine Probleme mehr habe. Lass dich nicht entmutigen. Übung macht den Meister!!
Jetzt sind sie ja erstmal in guten Händen! Drücke weiter die Däumchen :flower:
Na wenigstens hat man nun einen konkreten Anhaltspunkt.
Ich kenne nur die "normalen" Hefepilze, die in Maßen in jeder Kaninchenverdauung vorkommen und diese sind auch nicht ansteckend, sodass die Partner nicht darunter leiden. Andere hatten wir noch nicht.
Wir hatten wenn dann noch E.Coli-Bakterien. Aber das hatte auch nur einer von unseren.
An Würmern kenne ich auch nur die "normalen", die super behandelbar sind. Diese bringen die Verdauung aber durchaus aus dem Gleichgewicht und könnte eine Überpopulation von Hefen auslösen. Damit kann dann Fressunlust und Bauchbeschwerden auftreten. Würmer sind auch ansteckend und könnten das Verhalten natürlich erklären.
Was bekommen sie denn für Medikamente?
Für mich klingt es ganz logisch. Wir hatten auch schon zweimal Würmer und Hefen haben wir ständig durch Zahnfehlstellung etc.
Ich drücke die Daumen!:umarm:
Liebe Katharina, bitte verstehe mich nicht falsch, aber ich bin "erleichtert", dass auch Ihr schon Würmer und Hefepilze hattet. Frage mich seit gestern Abend die ganze Zeit was ich falsch gemacht habe :ohje: Versuche immer auf alles zu achten und gerade die Hygiene ist mir besonders wichtig. Werde mich heute mal über all das schlau machen. Zumindest weiß ich, dass Hefepilze bei Menschen auch durch Stress ausgelöst werden können. Bei Tieren kenne ich mich da noch nicht aus.
Welche Medikamente sie jetzt genau bekommen weiß ich nicht. Bislang waren es ein AB, MCP, BeneBac und am Anfang noch Herbi Care. Jetzt kommt natürlich noch was gegen den Pilz und Wurm dazu. Auf der nächsten Rechnung, nach der ich wahrscheinlich Privatinsolvenz anmelden muss :ohje:, steht es später sicherlich genau drauf. Die meisten Namen sagen mir noch nicht viel. Nach und nach baut sich mein Wissen im Krankheits-/Gesundheitswesen aber auf. Ich bin echt erschrocken wie schnell die Arztrechnungen in die Höhe schießen :bc: Die Kastration war ja ein Witz dagegen.
:umarm:
Also.... mal langsam.
Jedes Kaninchen hat grundsätzlich Hefepilze in der Darmflora, die sie auch dringend für ihre Verdauung brauchen. Durch Stress, falsche Ernährung, Zahnproblemen oder anderen Darmparasiten (in deinem Fall die Würmer) kann sich die Anzahl der Hefen sehr stark erhöhen. Dies führt dann häufig zu Fressunlust, Durchfall oder Aufgasungen.
Prinzipiell ist die Überbevölkerung von Hefen im Darm eines Kaninchens eine Sekundärerkrankung und keine Primärerkrankung. Das bedeutet, irgendwo muss die Überbevölkerung herkommen.
In deinem Fall sind ganz klar die Würmer Schuld an dem Disaster (wenn nicht noch Kokzidiose dazu kommt). Die Würmer kommen überall vor und kann man sich von überall reinholen. Darunter beispielsweise Frischfutter, ob Wiese oder Gemüse, ganz egal.
Man schleppt Wurmeier auch schon mal mit Straßenschuhen in die Wohnung und auch im Heu können sich welche verbergen. Mit Hygiene hat es oft gar nichts zu tun.
Im Grunde hatte es wahrscheinlich schon fast jeder hier.
Dazu ist ein AB gar nicht nötig.
Normalerweise behandelt man ausschließlich die Primärerkrankung (in deinem Fall die Würmer), dann geht die Sekundärerkrankung (Hefen) meist von selber weg. Dazu müsste man sie über die Ernährung aushungern, sprich kein Obst, keine Möhren, nichts zuckerhaltiges füttern.
Gegen die Würmer bekommt man in aller Regel ein Wurmmittel, das nennt sich Panacur.
In deinem Fall scheinen aber die Hefen ein großes Problem darzustellen, da es deinen Tieren recht schlecht geht/ging. Daher würde ich in diesem seltenen Fall auch die Hefen behandeln. Das macht man in aller Regel mit Nystatin Albrecht.
Du benötigst also insgesamt maximal 3 Präparate. Panacur, Nystatin und ggf etwas für die Verdauung (BeneBac zb). Mehr ist eigentlich nicht nötig.
Die Würmer behandelt man oft 5-10-5. Das bedeutet 5 Tage Panacur für beide, 10 Tage Pause und nochmal 5 Tage Panacur. Nach zwei Wochen sollte man dann nochmal eine Kontrollkotprobe abgeben.
Das Nystatin wird als 14tägige Kur gegeben.
BeneBac nach belieben, ich brauchte es nie.
Es ist wichtig, dass du weißt, wie die Würmer heißen. Meistens sind es klassische Spulwürmer.
Ist dein TA kaninchenkundig? Damit sollte sich normalerweise jeder TA bestens auskennen.
Fazit:
Diese ganzen Kosten halten sich in Grenzen. Durch die stationäre Aufnahme wird es natürlich jetzt recht teuer. Aber ich will dir die Angst vor Würmern und Hefen nehmen. Das ist nicht selten beim Kaninchen und beim nächsten Mal weißt du es besser. :umarm:
Ich danke Dir :umarm: Hatte auch schonmal angefangen nachzulesen und war schon etwas erleichtert, dass ich hygienetechnisch alles richtig gemacht habe. Puh!
Das AB bekamen sie zumindest bis gestern auf Verdacht, da bis zu den Laborergebnissen keiner wusste was sie haben und es ihnen so schlecht ging. Für die Behandlungen von Montag - Donnerstag plus Labor und Medikamente kamen schon ca 250 € zusammen. Das meiste war ja auch immer für 2. Das soll jetzt nicht so negativ klingen, ganz klar, dass die Hauptsache ist, dass sie gesund werden!!! Aber trotzdem trifft es mich hart. Finanziell und seelisch. Heute Morgen war ich total aus dem Takt und bin immer wieder zum Gehege um nach ihnen zu sehen :ohje:
Gibt es noch anderes Gemüse (außer Möhren), das ich jetzt weglassen sollte? Und wie lange eigentlich? Ironischerweise waren Möhren fast das Einzige, das sie in den letzten 2 Tagen angerührt haben.
Ich glaube nicht, dass sie auf Kaninchen spezialisiert sind, aber bislang hatte ich einen guten Eindruck und in der Nähe keinen Spezialisten gefunden. Alle anderen TAs sind mit längerer Autofahrt verbunden und dabei haben die Beiden immer ganz schrecklich Angst. Den zusätzlichen Stress wollte ich versuchen ihnen zu ersparen, solange es geht.
Hiermit möchte ich mich offiziell um einen Praktikumsplatz in einem Kaninchenheim bewerben :D Ich biete Hilfe beim Misten, Räumen, Füttern etc und wäre über Tips und Tricks beim richtigen Festhalten, Hochheben, Medikamentenverabreichen etc. in der Praxis sehr dankbar! Da Anton und Paulinchen leider nicht sehr zahm sind, ist das mit dem Üben mit ihnen sehr schwierig.
Ich bin 36 Jahre alt, freundlich, teamfähig, engagiert und stubenrein *g*
:flower: :flower:
:kiss: Annette, das erlernt sich alles mit Erfahrung.
Ein Tipp vorab: Versuche die ganze Medikamentengabe-Situation so entspannt wie möglich anzugehen - für euch beide entspannt. Wichtig ist daher v.a. auch, dass du sehr beruhigend mit ihnen sprichst. Ich habe auch ein sehr scheues Kaninchen, das sich partout und niemals fangen lässt. Man findet aber mit der Erfahrung einige Tricks. Z.B. passe ich mein Tier oft in einer für sie entspannten Situation (Schlafen im Häuschen oder ähnliches) ab, nähere mich dann ganz langsam und keinesfalls überfallartig. Oder über das Hinhalten von Leckerchen. Oder ich lotse sie irgendwohin (in eine Ecke z.B.), wo ich sie ganz leicht nehmen kann. Man findet da viele Möglichkeiten im Laufe der Zeit. Wichtig ist, dass ihr keine "Jagd" habt - so war das bei mir am Anfang :girl_haha: .
Dann habe ich herausgefunden, dass meine z.b. auf dem Tisch vor mir recht entspannt sitzen und in der richtigen Höhe für die Medigabe für mich sind. Aber Vorsicht - das muss man wirklich ausprobieren - meine springen nicht weg, ihnen macht die Höhe angst. Das ist also kein genereller Tipp zum Nachmachen - bei manchen funktioniert das nicht (sie dürfen nicht herunterspringen wollen!). Vielleicht geht ein Stuhl/Sessel, der ist tiefer und sie können aus dem Sessel nicht weg. Ich finde das entspannter auch für mich, weil ich so sehr leicht an mein Tier herankomme.
Dann guckt mein anderes Tier z.B. leidenschaftlich gern "ruhiges" Fernsehen (es eignen sich nur bestimmte Programme :girl_haha:) - seit ich das weiß, läuft eben im Hintergrund der Fernseher, und er guckt sehr fasziniert auf die sich bewegenden Bilder - für mich ist das mit der Medikamentengabe dann ganz einfach.
Oder man kann Medikamente möglichst in gutschmeckendes oder gutriechendes Futter "einpacken". Mein Tier mag leidenschaftlich gern Obst-Babybrei - das geht für ziemlich alle Medikamente als Grundlage super.
Bei dir können es natürlich ganz andere Dinge sein. Das wirst du sehr schnell herausfinden. Wichtig ist immer: Viel Geduld, dann wird das schon. Am Anfang haben Medikamentengaben bei mir durchaus mal 30 Minuten gedauert, weil meine Tiere das nicht toll fanden - heute geht es sehr unkompliziert (sie sind normalerweise gesund und brauchen zum Glück nur selten etwas).
Das Hochheben würde ich auch so angenehm wie möglich machen. Eventuell bekommst du sie in die auf dem Boden stehende Transportbox und kannst sie damit zum geeigneten Platz hintragen. Ansonsten hock dich hin zum Hochnehmen, dann ist die Höhe für das Tier nicht so hoch, und immer gut mit beiden Händen festhalten, dass sie Sicherheit haben. Ich nehme meine Tiere immer mit beiden Händen von der Seite, ich fasse so seitlich um sie herum, das ist schön stabil und angenehm für die Tiere. Außerdem verdecke ich mit einer Hand dann immer etwas die Augen, auch das hilft gut (meine haben v.a. Angst vor der Höhe). Auch die Pfötchen wollen immer einen Halt beim Tragen haben. Aber vielleicht musst du sie auch nicht richtig hochnehmen, wenn du dich zu ihnen auf den Boden setzen kannst. Das klappt auch oft gut: Man sitzt auf den Boden, Tier auf den eigenen Beinen. Du kannst probieren, ob sie sich gerne in ein Handtuch "wickeln" lassen - manche Tiere mögen das, es gibt ihnen zusätzliche Sicherheit und sie liegen darin entspannt-ruhig. Andere mögen es nicht - auch das muss man vorsichtig probieren.
Ach ja - und ich habe herausgefunden, dass meine Tiere Panik vor schwarz haben: Ich darf bei solchen "Aktionen" kein schwarzes Shirt oder so anhaben. Das müssen sie wohl instinktiv mit einem Raubvogel verbinden, wer weiß :rw: - aber das kann ich gut vermeiden, seit ich das weiß.
Außerdem habe ich generell immer schon alle Medikamente vorbereitet, bevor ich die Tiere holen muss. Sie liegen so griffbereit, dass ich das Tier nicht noch einmal absetzen muss.
Hier hilft wirklich Geduld und viel Erfahrung. Das wird schon :umarm:. Und wenn du mit der Zeit die Eigenheiten und Vorlieber deiner Tiere gut kennst, wird es viel einfacher.
Ich drücke ganz doll weiter die Daumen, dass du die beiden Näschen morgen wieder zu Hause hast und es ihnen besser geht :kiss:!!
Danke liebe Anja :umarm:
Der letzte gescheiterte Versuch war gestern vor der Arbeit. Da hatte ich natürlich nicht so viel Ruhe, aber leider ja auch keine andere Wahl. Ich wollte Anton eigentlich mit 1 Hand festhalten und mit der anderen ihm das Medikament geben, aber er hat sich so dermaßen gewehrt, dass ich überhaupt keine Chance hatte. Knien und Hocken geht ja bei mir leider nicht wegen meiner kaputten Knie. Das war das nächste Problem. In der TAPraxis hatte man mir gezeigt wie ich sie zwischen die Beine klemmen kann, aber das ist bei mir leider nicht machbar. Bei Paulinchen ist wohl das Einfangen der schwierigere Part. Danach wird sie wohl starr vor Angst sein :ohje: Anton hingegen wehrt sich nach Leibeskräften. Auch die TA hat ganz schön mit ihm zu kämpfen. Ich habe immer das Gefühl, dass mir eine dritte Hand fehlt, leider aber auch niemanden in direkter Nähe, der mir helfen könnte.
Du hattest mir ja lieberweise schon die Tips mit dem Brei etc. gegeben. Hatte ich auch alles durchprobiert. Den mögen sie leider nicht. Zudem war/ist einfach die Schwierigkeit, dass sie ja eben kaum fressen. Daher war das Verstecken in Futter in diesem Fall total erfolglos. Und natürlich sind sie nach den Tagen nur noch stiften gegangen, wenn ich und/oder die Transportbox in die Nähe kamen. Daher war ich auch damit einverstanden sie beim Arzt zu lassen. Wusste mir nicht mehr anders zu helfen.
Der TA hat gerade angerufen und gesagt, dass sie gefressen haben :froehlich: Sollte es dabei bleiben kann ich sie morgen früh wieder abholen. Dann werde ich am WE wohl noch viele Gelegenheiten haben Medikamente verabreichen zu müssen :ohje:
Die Ergebnisse bzgl der Kokzidien sind leider immer noch nicht da, aber hoffentlich kommen sie noch heute Nachmittag. Da bin ich mal gespannt, ob da auch noch was ist ...