Wild, stimmt, das könnten wir mal versuchen :strick:
Jap, Süßkartoffel steht auf dem Plan. Ich hab langsam den Kaffee auf :coffee::strick:
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Wild, stimmt, das könnten wir mal versuchen :strick:
Jap, Süßkartoffel steht auf dem Plan. Ich hab langsam den Kaffee auf :coffee::strick:
Wofür braucht ein Hund Kohlehydrate? Meine leben seit Jahren sehr gut ohne. :rw:
Wir hatten Besuch.
https://abload.de/img/mobile.171kakl0.jpeg
Die beiden haben uns die Bude auseinander genommen. :coffee:
Ich würge beim Pferd auch. :ohje:
Meine TÄ meinte, dass nicht alle Hersteller ihre Maschinen so reinigen, dass es wirklich DAS Monoprotein ist, was auf der Packung steht. Ich hatte zuletzt auch einen Warnhinweis auf einer Verpackung gefunden "Kann Reste von ... enthalten." Und bei manchen Tieren gibt das wenige Mischprotein dann schon wieder Stress.
Meine Alternativen, wenn es mit dem Pferd nicht klappt (bisher sieht es gut aus), sind Ziege, Büffel und Känguru (in dieser Reihenfolge).
Füttert ihr die Fleischsorten als TroFu ?
Wir füttern Milow solche Massen an Futter, damit er sein Gewicht halten kann, dass er einfach eine weitere Energiequelle braucht.
Ich denke, dass wir so langsam auch sagen können, dass das nicht an der Umstellung liegt. Er ist seit heute ohne Antibiotikum und wir versuchen es nochmal mit einer anderen Darmaufbaukur. Die erste enthielt Milch, das war wohl nix. Das Warten wir nochmal ein paar Tage ab. :strick:
Ansonsten klingt dein Plan auch gut, Katharina.
Nein, er kriegt nur Nassfutter.
Ich muss strikt Trofu füttern, das haben Ultraschall und Blutwerte ergeben. Seitdem ich das mache, hat sich der Kot positiv entwickelt.
Die anderen Hunde bekommen auch eine Mahlzeit Nassfutter. Die bekommen nun die Pferdedosen, wo ich würgen muss.
Also Holly hat eine Magenschleimhautentzündung und Sodbrennen von zu schneller Futterumstellung bekommen. Es geht ihr besser. Aber wir mussten während der Behandlung Royal canin gastro nass füttern und sollten langsam auf nass umsteigen erstmal. Sie hat immer TroFu bekommen und super vertragen. Nur wurde ihr das zu öde und sie ging eher in den Hungerstreik. Nun füttern wir von Animondo nass sensitiv nur Huhn und Kartoffel und ich muss da echt würgen beim Anrichten.
Ich füttere das jetzt noch drei Wochen und steige dann langsam wieder auf TroFu um. Ich hab das Gefühl, es macht überhaupt nicht satt, denn sie sucht immer weiter nach Futter. Und sie pupst und macht keinen schönen Kot. Das ist irgendwie nichts. Nassfutter ist auch nichts für mich. Unpraktisch, macht viel Müll und schmeckt ihr zwar mega gut, aber scheint sie nicht zu befriedigen.
Zudem wurde mir davon abgeraten immer wieder zu wechseln zwischen trocken und nass. Man soll bei einer Variante bleiben, weil die Verdauung unterschiedlich lange anhält und dadurch wieder Probleme entstehen. Wir sind wesentlich besser mit TroFu gefahren. Lieber wechselt man mal die Tierart innerhalb des gleichen Herstellers, wenn das Futter öde wird. Aber auch hier wieder langsam.
Aber wenn man auf Unverträglichkeiten hinaus will, empfiehlt sich das Futter von Animondo vielleicht als Grundlage, denn da ist wirklich nur Huhn und Kartoffel drin.
Katharina F. , da ich ja hier ansonsten nix schreibe, habe keinen Hund, hatte aber lange einen Pflegehund , habe ich Dir dazu eine PN geschrieben.
Das mit der Wirkzeit ist richtig, Trockenfutter gebe ich abends, da es dann 12 Stunden "liegt" (ich füttere drei Mahlzeiten).
Bei meinem Blasen-Struvid-Hund habe ich drei verschiedene Hersteller zur Verfügung gehabt, darunter auch A...ondo, das ich nie mehr kaufen werde. :coffee: Da gab es Flatulenzen ohne Ende. Mein IBD- und mein Struvid-Hund bekommen inzwischen nur Trockenfutter, die alte Omi bekommt Seniorenfutter trocken plus Gemüse und die beiden "Normalos" halb Trofu und halb nass ( nicht gemischt). Manchmal macht mich das "bekloppt", weil ich gut aufpassen muss aus welchem Topf ich füttere.
Ja das glaube ich gerne. Bei uns ist das genau so mit den Blähungen.. Grausam. Ich hab extra sensitiv genommen. Ich will nur jetzt nicht wieder direkt umstellen und ziehe die jetzt noch 3 Wochen einfach durch. Aber ich werde wie gesagt auch zurück zum Trockenfutter gehen. Damit kam sie immer so gut klar. Ich bin echt ein idiot.
Rein interessehalber, weicht ihr das Trofu ein, bevor ihr es füttert?
Ja, ich weiche ein.
Eigentlich, damit sie mehr trinken, bei Kalle aber nun auch, weil ihm viele Zähne gezogen wurden.
Bei Lena selig, habe ich es eingeweicht. Aus Angst vor einer Magendrehung, so hat sie gemerkt was sie frisst. Das Volumen verdreifacht sich.:scheiss:
Von barfen wußte ich damals leider noch nichts:ohje:
ich hab gefühlt sämtliche marken aus dem fressnapf probiert... nassvarianten.... billig bis teuer.... auf alle hat meiner mit durchfall reagiert. trofu wollte er nicht. ich hab dann die marken bei dm auaprobiert und hänge jetzt bei einer fest, die ihm schmeckt und wo er keinen durchfall bekommt. da er ja abam gefüttert wird, ist es ihm egal, dass er täglich die gleichen dosen bekommt
Wir füttern es trocken. Ich bin nur durch Empfehlungen auf unser Trockenfutter gekommen. Das gibt es allerdings nur online.
Ich stelle mir irgendwie vor, dass quellendes Trofu einfach so, also trocken, Bauchweh macht... Das Wolfsblut quillt extrem auf. Deshalb bekommt Liam das immer eingeweicht, zweimal täglich als "feste Mahlzeit". Rinti Trofu quillt nicht wirklich, das bekommt er deshalb trocken als Leckerchen. Das messe ich auch ab und er "verdient" es sich über den Tag.
Das ist so der Rahmen. Dazwischen gibts ein kleines bisschen von allem, was nicht auf der "giftig"-Liste bei uns im Flur steht also streng abam :girl_haha:
Okay. Wir haben Irish Pure gefüttert und wollten jetzt auf Wolfsblut umstellen.
Aber leider habe ich da etwas übertrieben und so Probierpakete und Dosen durcheinander gefüttert. Dadurch hatte sie dann leider Sodbrennen und eben die Magenprobleme.
Wir können für heute ein paar Daumendrücker gebrauchen.
Nachdem es Milow unter dem AB und kurz danach ja super ging, ging es ihm leider genauso schnell eher schlechter als vorher.
Heute hat er den Termin zur Magen- und Darmspiegelung und Probenentnahme. Ich bin total nervös, zu Mal mein Freund das alles machen muss. Ich bekomme ja keinen Urlaub dafür. So hatten wir es vorher vereinbart bevor wir einen Hund angeschafft hatten, aber es fühlt sich gerade trotzdem doof an. Durch Corona konnte er ja vorher nie mit. Und dann gleich so ein Termin. :ohje:
Milow hat mich heute Morgen auch erstmal mit einem Rückwärts-Nies-Anfalk begrüßt. Das klingt ungefähr so als ob der Hund erstickt, kommt bei kleinen Hunderassen vor. Fühlt sich super an so vor ner Narkose. Timing kann mein Hund. Beim Thema "Wie mache ich Frauchen größtmögliche Sorgen" war er Einserschüler :secret:
Ich drücke euch und besonders Milow die Daumen! Hoffentlich wird endlich was gefunden. :umarm:
Und wegen dem rückwärts niesen bin ich damals zum TA gefahren. :rw: hab extra ein Video aufgenommen und die Ärztin hat nur drüber gelacht :rw: hat dann auch nix berechnet. :rollin:
Ich drücke die Daumen!
Auch große Hunde bekommen Rückwärtsniesen. Beim Erstenmal bin ich mit Vinur noch vor der Sprechstunde zum Doc. Ich dachte, er erstickt.:panic:
Das kam immer wieder mal vor, aber wenn man den Hund in Bewegung brachte, hörte es schnell auf.
Ja, wir kennen das zum Glück auch schon. Beim ersten Mal waren wir auch beim Tierarzt. Aber zum Aufwachen fand ich es schon heftig :rw::rw
Danke Euch :kiss:
Übergabe war wohl mäßig. Dabei hatte ich vorher gefragt, was ich mitgeben muss, wann er da sein muss und so...naja. Nachmittags darf ich anrufen :strick:
Wir drücken Euch die Daumen!
Ich habe das Rückwärtsnießen lustigerweise das erste Mal beim Tierarzt gesehen und somit auch direkt erklärt bekommen. Furgie hat das häufiger mal.
Ich hab den Zwerg wieder :love::love::froehlich:
Aber es ist gefühlt alles entzündet. Angefangen bei der Speiseröhre über Magen und Dickdarm, die Darmschleimhaut ist zudem verändert. Jetzt heißt es auf die Ergebnisse der Biopsien warten bevor wir eine Behandlung starten können.
Ohje, wie grausam. Der arme Kerl :ohje:
wir wünschen eine gute gute und schnelle Besserung für den kleinen Mann.
Wir sind gerade auch wieder in der Futterumstellung, diesmal sehr langsam. Sie hat leider vom Nassfutter weiterhin Sodbrennen gehabt. Ich hoffe durch die Umstellung wird nun alles anders, aber das dauert ja seine Zeit. Heute hatten wir auch einen der schlimmsten Tage. Beim Gassi hatte sie auf dem Feld Gülle gefressen.. Trotz Rufen konnte ich es nicht schnell genug verhindern :scheiss: Ich weiß nicht genau, was da war, aber alles roch stark nach Gülle in der Luft. Kaum zu Hause angekommen hat sie das erste Mal erbrochen. Sie schlich schon so auffällig auf dem Rückweg. Das ging dann 4 Stunden lang so fast alle halbe Stunde, bis echt fast nur noch Flüssigkeit kam. Seit 17 Uhr geht´s ihr wieder viel besser zum Glück und beim Gassi war sie eben auch wieder munter. Abendessen ging auch runter, hatte natürlich hunger wie doof. Ist natürlich auch wieder nicht prickelnd. Dabei hatte ich heute gesundheitlich auch nicht den besten Tag leider. Ist ja an solchen Tagen dann immer so.
Sie kotet mehr und oft auch zu weich. Ich hoffe auch das liegt nur an der Futterumstellung und nicht am neuen Futter :coffee: Das ist echt schwer bei ihr festzustellen. Aber wir ziehen das jetzt erstmal durch. Das alte Futter von damals, was sie so super vertragen hat, wollte sie leider auch als Leckerli nicht mehr nehmen. :girl_sigh: Also dass es bei der Ernährung eines Hundes auch nochmal so schwer wird wie bei den Hasis hätte ich jetzt wirklich nicht gedacht..
Au weia, das klingt ja echt mies, Charlotte. Daumen wind gedrückt, dass dem Kleinen jetzt geholfen werden kann!!
@Kathy, ich habe dunkel im Kopf, dass Gülle Botulismus verursachen kann. Vllt vorsichtshalber beim TA nachfragen. Jaa, ich kenne das Problem mit dem Futter. Bei mir ist es sogar umgekehrt. Die Kaninchen haben eigentlich nie Probleme gemacht, da kenne ich das nur von anderen. Dafür der Hund umso mehr. Und dann noch seine schlechten Blutwerte (Anaplasmose hat er übrigens auch jetzt diagnostiziert bekommen, aber zum Glück symptomfrei, ich hatte den Test auf gut Glück machen lassen, weil er erst bei uns das erste Mal überhaupt Zeckenschutz bekam. Er hat sie auch gut im Griff, haben die Folge-Tests gezeigt).
Ich hoffe, die Futterumstellung klappt gut und nimmt auch dich nicht allzu sehr mit:umarm:
Danke :kiss:
Die Nacht war so lala. Der Hals scheint jetzt sehr gereizt zu sein. Er hat heftig geschmatzt und geschluckt, war insgesamt eher unruhig. Naja, ansonsten ist er eigentlich der Alte.
Aber er hatte jetzt auf der Morgenrunde schon drei Rückwärtsniesanfälle. Ganz komisch, er hat das eigentlich nie und jetzt plötzlich so oft? Hoffentlich ist der Spuk morgen wieder vorbei.
Hunger hat er jedenfalls ganz schlimm. Obwohl er ja seit gestern wieder Futter bekommt. Wie das Frauchen bei sowas :rollin:
Ohje, ich wünsche ihm weiterhin gute Besserung :umarm:
Holly ging es nach mehrmaligem Erbrechen dann abends wieder gut.. Glücklicherweise.
Allerdings fängt sie nun schon wieder an rumzumäkeln. Wir stellen gerade von Nassfutter auf Trocken um und müssen das ja nun leider beides geben. Wir geben morgens ne Dose nass und abends Trockenfutter. Jetzt fängt sie schon wieder an das Trockenfutter nicht fressen zu wollen. Das Daraufabfahren hat nun ne Woche angehalten :coffee: ich weis echt nicht, was los ist. Seit sie aber wieder mehr TroFu bekommt, kein Sodbrennen und Erbrechen mehr. Aber sie mag es nicht so richtig. Was soll man da nur machen?/:girl_sigh:
Ganz ehrlich? Kein Hund verhungert vorm vollen Napf. Dann isst sie halt ein paar Tage weniger. Ich würde das aussitzen. Milow hat das beim Insektenfutter auch versucht. Frisst er nicht, kommt der Napf nach 5Minuten wieder weg. Pech bis zur nächsten Mahlzeit. Wenn sie da ein gesundheitliches Problem hat, wäre ich da sturr.
Ansonsten hab ich, bevor Milow Probleme hatte, das Futter aber immer aufgewertet. Ich fänd immer das gleiche auch doof. Da gab es Mal ein Öl drüber, Mal Quark/Jogurt, Mal gekochtes Gemüse, Mal ne Kartoffel, sowas halt. Bisschen gepimpt, aber wenn ihr Bauch so durcheinander ist, würde ich es erstmal lassen.
Ich kann es schon verstehen, wenn ein Hund kein Trockenfutter essen mag. :rw: Von meinen rührt es kein einziger an. Als Leckerlie schon mal, aber was anderes geht besser. Aber Charlotte hat Recht, bevor sie verhungert, wird sie es essen. Ob es nun wirklich sein muss, wage ich zu bezweifeln.
Mein IBD-Hund MUSS Trockenfutter fressen, seitdem ich das konsequent durchführe, ist der Kot wieder fest. Ein wenig zu "pimpen" versuche ich natürlich auch.
Bei uns ist jetzt eher das Problem, dass Skylar nicht zumimmt, obwohl sie große Mengen frisst. Der Darm ist sehr geschädigt.
Pimpen ist eine gute Idee. Das hat bei ihr auch schon mal geklappt. Also wir haben nun selbst ein sensitiv Nassfutter durch und sie kriegt davon Sodbrennen, ich einen morgendlichen Brechreiz, mega viel Müll und einen deutlich knapperen Geldbeutel. Ich fand auch, dass sie sehr übel gerochen hat, das ganze Fell, so säuerlich .. Mit TroFu kommen wir deutlich besser klar. Mir vollkommen egal, dass andere barfen oder sonst was und TroFu verteufeln. Hochwertiges TroFu ist auch gut und ich hab endlich wieder das Gefühl, dass sie sich satt fühlt. Es wird draußen viel weniger aufgelesen und gefressen. Wir merken gerade den unterschied so immens. Aber pimpen werden wir auf jeden Fall mal probieren. Wir haben überlegt, ihre tägliche Menge in den Napf zu tun und sie selbst entscheiden zu lassen, wann sie fressen will. Ist das doof?
Das mit dem nach 5min wegnehmen habe ich auch schon mal ausprobiert. War nicht groß erfolgreich und ich konnte es auch nicht durchziehen, bin ich ehrlich :girl_haha: weil sie noch im Wachstum ist.
Hunden, die eher mäkelige Esser sind, kann man die Tagesration bei Trofu schon stehen lassen. Das hatte ich bei einem meiner Hunde im Wachstum auch so gemacht. Gefährlich ist es ja eigentlich nur für die gierigen Hunde, die die Tagesration dann auch einmal wegschlingen. Da ist dann zuviel Futter auf einmal im Magen, und wenn das dann noch aufquillt ... nicht gut.
Futterball geht hier übrigens gut bei Futter, das nicht ganz so beliebt ist. Durch das rollen wird das ein Beutespiel und das Futter wird zur Belohnung. Scheint gleich ganz was anderes zu sein :girl_haha:
Ich würde definitiv nichts aufpimpen, bevor der Hund nicht das Hauptfutter frisst - und zwar zuverlässig frisst.
Auch einem jungen Hund schadet es in seiner Entwicklung nicht, wenn er mal 2-3 Tage nix frisst. Ich würd das definitiv aussitzen.
Und selbst wenn ich ausklammer, dass ich das schon rein aus Prinzip aussitzen würde, dann würd ichs wenigstens deshalb tun, weil ich auf so eine Diskussion keine Lust hätte, wenn es dem Hund mal gesundheitlich wirklich schlecht geht und man keine andere Wahl hat, als ihm jetzt nur das eine zu essen zu geben.
Dauerhaft anbieten würde ich da auch nix. Aber das muss jeder selber wissen, ob er die Ressource, die die meisten Menschen am häufigsten für Konditionierungsgeschichten im Alltag benutzen, dauerhaft zur Verfügung stellen will.
Es gibt sicherlich auch gutes Nassfutter. Da habt ihr wohl bisher nicht das Richtige gefunden. Aber es gibt eben auch gutes Trockenfutter. Wenn wir können, würden wir auch sofort zurück auf Trockenfutter. Ich finde es im Alltag viel praktischer. Und Milow bekommt nicht so schnell Zahnbelag.
Bei gesundheitlichen Problemen kann ich absolut sturr sein. Wenn es dem Hund besser geht, wenn er dieses Futter frisst, gibt es eben nur dieses Futter.
Ein Mittelweg wäre vllt noch so semi-moist/Softfutter.
Mein Hund findet alles, was über Futterbeutel oder Suchspiel geht übrigens sehr lecker. Auch Tabletten. Aber er ist auch Hardcore vergessen :rollin:
Aber ich blase nochmal ins selbe Horn wie Kim: sie sollte das so Fressen. Sie ist keine Katze, die direkt ein Problem kriegt, wenn sie nix frisst.
Vote für aussitzen. Ich erlebe gerade immer wieder, wie wichtig das ist, dass der Hund sein Futter ohne Diskussion frisst. Es gibt eigentlich nichts einfacheres, um zu sehen, dass es ihm nicht gut geht, als wenn plötzlich beim Fressen was nicht läuft. Und, wie Kim sagt, über Futter lässt sich so herrlich konditionieren. Da könnte Liam für meinen Geschmack sogar noch verfressener sein.
Auch bin ich persönlich da stur. Es wird gefressen, punkt. Ich habe Kaninchen, Säuglinge und nen Hund. Wenn da jeder anfängt ohne gesundheitliche Begründung extra-Würste zu verlangen, kann ich mein Bett auch gleich verbrennen und mich für The Walking Dead bewerben. Ich zwinge nichts auf, was sie absolut nicht mögen ( Parallele zu Rosenkohl-Skeptiker), aber für fününü ist einfach keine Kapazität.
Ich verteufele nichts. Ich verstehe nur jeden Hund, der kein Trockenfutter haben will. Ich würde auch nicht jeden Tag das gleiche trockene Müsli essen wollen. Hätte ich einen, der voll drauf abfährt und nichts anderes möchte, würde er das bekommen. So einen Hund habe ich nur noch nie gesehen. Da hätte ich dann nur das persönliche Problem der mir unbekannten Fleischherkunft.
Dosenfutter finde ich total eklig. Außer bei den ganz teuren Sorten, die wir schon mal im Urlaub hatten, kommt es auch wieder so rein wie raus und riecht dann auch noch genau so. :girl_haha: Das kann nicht gesund sein.
Meine futtern zum Glück alles. Das mit der unbekannten Fleischherkunft kann ich allerdings nachvollziehen. Futter aus konventioneller Tierhaltung kommt hier nicht mehr in den Napf. Kann ich mit meinem Gewissen nicht vereinen. Ich füttere Bio-Reinfleischdosen mit einem Brei aus Kartoffeln und Gemüse. Das ganze wird mit Öl, Algen, gemahlenen Sämereien, Eierschalenmehl und Kräutern "abgeschmeckt"
Für den Brei mahle ich Trockengemüse mit der KüMa zu Pulver und mische es mit Kartoffelflocken. Das mache ich alle 2 Monate in einer größeren Menge. So kann ich dann zur Fütterung einfach Pulver mit Wasser anrühren und mit dem Fleisch verfüttern. Die Zusätze habe ich einmal genau ausgerechnet (Calcium-Phosphor-Verhältnis, etc.) und mische sie ebenfalls für den jeweiligen Hund fertig an, sodass ich bei der Fütterung nur noch mit dem Messlöffel draufgeben muss.
Im Urlaub gibt es Bio-Menüdosen. Und läuft mir mal ein (Bio-)Trockenfutter über den Weg, das halbwegs gescheit klingt, gibt's auch davon mal nen Beutel zwischendrin. Wobei ich da immer merke, dass immer eine von beiden das nicht so gut verträgt wie die andere. Außerdem gibt es natürlich hier und da das, was bei mir abfällt, Leckerle und Kauartikel, etc...
Ist für mich die praktischste Art zu füttern, wenn es einem auf die Fleischherkunft ankommt und man keinen großen TK hat. Außerdem kann ich so Proteingehalt, Kohlehydrate, Ballaststoffe, Fettgehalt, etc. im Futter individuell steuern und weiß genau was drin ist. Irma bekommt etwas mehr Kohlehydrate für die Nerven, Furgie etwas mehr Fleisch für die Muskeln. Irma bekommt recht viel Öl. Furgie, die das von der Bauchspeicheldrüse her nicht gut verträgt, eher wenig und so weiter.
Wenn man da mal den Bogen raus hat, ist das sicher toll:good:
Liam bekommt das "trockene" Müsli eingeweicht und als Basis. Zusätzlich was eben so abfällt, wenn wir in der Küche sind.
Tja das Problem ist, dass sie durch die Magenschleimhautentzündung ja auch schon 1,5 kg abgenommen hat. Und ich hab es probiert, wirklich wochenlang das Futter in sie reinzukriegen. Also natürlich auch mit dem heiß geliebten Futterbeutel. Leider hat sie dann auch noch da angefangen nichts mehr draus zu fressen und das war dann der Anlass damals mit dem Futterwechsel, wodurch die Magenschleimhautentzündung kam, weil wir es zu schnell gemacht haben. Und gerade, weil eben der Faktor Prüfen auf Gesundheit dadurch wegfiel, dass sie es ja nicht fraß. Wir haben das dann auch ausgesessen mal 2 Tage und sie fraß auch, aber eben nur deutlich weniger und da dachte ich, das kann auch nicht die Lösung sein. Wir haben uns immer neue Dinge ausgedacht, weil wir noch 20kg im Keller hatten. Bis sie dann auch an Tag 3 nicht mal die Hälfte der Tagesration bekommen hat. Da war dann für mich damals vorbei und ich hab anderes gekauft. Also meint ihr echt, man könnte das noch mehr hinauszögern?