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Thema: extrem buddeln, Unsauberkeit .... brauche Ratschläge

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von Jacqueline W.
    Registriert seit: 08.01.2011
    Ort: Niedersachsen
    Beiträge: 941

    Standard extrem buddeln, Unsauberkeit .... brauche Ratschläge

    Hallo ihr,

    seit einiger Zeit habe ich ja eine dreier Gruppe.
    Nur macht mir eine Kanidation Sorgen und ich bin mit meinem Wissen am Ende angekommen.
    Unsere Widderdame buddelt extrem. Seit einer Woche geht es morgens zwischen 5-6 Uhr los und der ganze Käfig wird vom Streu befreit. Sie macht das stundenlang. Ablenkung durch Futtern, kuscheln o.Ä. hält nur paar Minuten. Grundsätzlich wäre es kein Problem, nur wir haben keine Tür und hören natürlich alles mit. Mein Partner ist schon sehr genervt, weil wir natürlich nicht mehr schlafen können ;( Mir ist absolut bewusst, dass es ein natürlicher Trieb ist, aber es ist wirklich extrem! Ich habe schon eine Buddelkiste mit Sand hingestellt, aber diese interessiert sie überhaupt nicht. Hier wird nur geschlafen und mal gekuschelt, aber sie hat keine Interesse am Buddeln in der Box.
    Zusätzlich ist sie extrem unsauber. Ich mache täglich Pinkelecken weg, über die Köttel will ich gar nicht sprechen, die sind nämlich überall. Ich sehe auch keine wirklich bevorzugte Stelle, wo man ein WC hinstellen kann. Es wirkt so nach dem Motto "wo ich gerade bin". Natürlich kann es an der VG liegen, sie sind ja noch nicht so lange zusammen. Aber eigentlich ist gerklärt, dass sie der Chef ist. Meine Oma ist jedoch noch nicht akzeptiert, das dauert wohl noch.

    Ich weiß nun wirklich nicht was ich noch machen soll.
    Gegen die Unsauberkeit renne ich hier stündlich mit einen Besen und Zewa durchs Zimmer, aber das hilft nicht.
    Mit dem Buddeln weiß ich auch nicht mehr weiter. Ich habe ihr eine Buddelkise angeboten, Beschäftigung durch Spielzeug, Knabberhöler, Futter und Auslauf hat sie im Zimmer (24Stunden) und je nach Möglichkeit auch in weiteren Räumen am Tag.

    Habt ihr vielleicht noch ein Tipp? Die Kleene ist so ein niedliches Zickchen und es wäre so schön, wenn wir es etwas in den Griff kriegen. Auf Dauer ist der Schlafmangel nicht tragbar ;( Und sie liegt mir schon so sehr am Herz, dass wir eine Verbesserungsmöglichkeit finden müssen!

    Vielen Dank für eure Hilfe
    Jac

  2. #2
    Bewirtet einen Dreierkuschelhaufen Avatar von Wiebke
    Registriert seit: 31.03.2007
    Ort: Eckernförde
    Beiträge: 2.199

    Standard

    Ich denke, dass die Hormone bei ihr verrückt spielen, denn der Frühling naht.

    Manchmal werden diese Hormonschübe auch durch Stress wie z.B. die VG ausgelöst.

    Entweder man wartet ab bis es sich wieder beruhigt.

    Einige haben auch ganz gute Erfolge mit homöopathischer Therapie.

    Dauerhaft kann aber nur eine Kastration Abhilfe schaffen.
    Geändert von Wiebke (01.04.2013 um 11:51 Uhr)
    Unvergessen: Puschel, Anastasia, Mümmel, Gustav, John, Schmuse-Lilly und Gizmo

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Jacqueline W.
    Registriert seit: 08.01.2011
    Ort: Niedersachsen
    Beiträge: 941

    Standard

    Hallo Wiebke,

    kannst du mir ein Mittel empfehlen?
    ich würde es gerne mal ausprobieren

    LG
    Jac

  4. #4
    Igel Mama/im Stress
    Registriert seit: 23.01.2008
    Ort: Burgdorf/ Hannover
    Beiträge: 4.090

    Standard

    Kastration Denke der Frühling...Emil und die Hormone spielen verrückt.
    Ich lasse alle meine Mädels kastrieren weil leider der Uterus nicht ausgelegt ist alt zuwerden. Die meisten Kaninchen Mädels bekommen Gebärmutter Veränderungen, Tumore.
    Du kannst auch auch anrufen...wenn du lust hast.
    Geändert von Nadine S. (01.04.2013 um 16:11 Uhr)
    Lg Nadine

  5. #5
    Gast**
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von pc-mausi Beitrag anzeigen
    Hallo Wiebke,

    kannst du mir ein Mittel empfehlen?
    ich würde es gerne mal ausprobieren

    LG
    Jac
    Homöopathische Mittel sollten immer von einer Tierheilpraktikerin individuell auf das Tier abgestimmt werden. Soweit ich weiß werden hier auch eher Bachblüten eingesetzt.

    Wenn du das in Erwägung ziehst, setz dich doch mal mit Sonja Tschöpe in Verbindung.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Avatar von Samy
    Registriert seit: 29.01.2012
    Ort: Lkr. Regen, Bayern
    Beiträge: 328

    Standard

    Eine Bekannte gibt ihren unkastrierten Mädels bei solchen Hormonschüben Globuli, ich weiß jedoch nicht welche das sind...
    Liebe Grüße von Magdalena

  7. #7
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 09.02.2012
    Ort: Bayern
    Beiträge: 2.218

    Standard

    Wie alt ist sie denn?

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Avatar von Jacqueline W.
    Registriert seit: 08.01.2011
    Ort: Niedersachsen
    Beiträge: 941

    Standard

    Hallo ihr,

    Nini ist ca. 1 Jahr und 8 Monate alt.
    An eine Kastra habe ich auch schon gedacht, aber ich würde gerne vorerst alle harmloseren Methoden versuchen bevor ich ihr eine OP zumute. Daher hört sich Globulis sehr interessant an Vielleicht hat ja jemand Erfahrungen gemacht oder auch einfache Beschäftigungen für die Maus, damit wir sie vielleicht einfach anders auspowern können.
    Sollte es im Laufe der Woche nicht besser werden, werde ich auch einen Termin beim TA machen. Meine Oma muss zum Krallen schneiden und dann würde ich es gleich mit allen Dreien zum TA fahren und sie untersuchen lassen.

    Nadine: der Emil ist total chillig und ausgelichen Er spielt gerne, aber kuschelt und schläft auch gerne auf dem Sonnendeck. Nini und Mollie gegenüber ist er total tolerant Er hat wirklich einen wunderbaren Charakter! Und er liebt es vom Mohrenspender gekrault zu werden

    LG
    Jac

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Avatar von Jacqueline W.
    Registriert seit: 08.01.2011
    Ort: Niedersachsen
    Beiträge: 941

    Standard

    Mareen, ich werde Frau Tschöpe mal anschreibe. Vielleicht hat sie eine Idee
    Vielen Dank für den Tipp.

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Avatar von Nini
    Registriert seit: 17.12.2011
    Ort: Hannover
    Beiträge: 149

    Standard

    Vielleicht sollte ich mal ein ernstes Wörtchen mit der jungen Dame sprechen - da bietet ihr ihr solch ein schönes neues Zuhause und dann raubt sie euch den Schlaf...

    Wie ich dir schon geschrieben hatte, gebuddelt hat sie hier phasenweise auch wie eine Blöde - Unsauberkeit gab's aber nur während der VG's. Ansonsten ist hier nicht ein Tröpfchen daneben gegangen...

    Ich drücke ganz fest die Daumen, dass ihre Buddelphase sich schnell wieder legt oder ihr eine homöopathische Lösung findet, ansonsten bleibt wohl nur noch die Kastralösung.

    LG

  11. #11
    Erfahrener Benutzer Avatar von Astrid
    Registriert seit: 04.12.2004
    Ort: Leipzig
    Beiträge: 3.952

    Standard

    Ich könnte meine Mia auch jeden Morgen an die Wand tackern. Um 5 geht's los mit dem Gebuddel auf PVC. Ist irre laut und nervig. Allerdings tut sie das jetzt erst wieder im neuen Jahr, im Winter war Ruhe. Sie ist kastriert... Homöopathie hat hier nicht geholfen. Da hätte ich auch Leitungswasser geben können.

    Ich befürchte, dass Du das Verhalten aus ihr im Moment nicht raus kriegst.
    Es ist immer anders wenn man denkt.

  12. #12
    Igel Mama/im Stress
    Registriert seit: 23.01.2008
    Ort: Burgdorf/ Hannover
    Beiträge: 4.090

    Standard

    Emil

    Meine Mahina war auch so hat gebuddelt alles voll gepisselt, irgendwann stank das Zimmer wie in einem Puma Gehege habe sie dann kastriert, dann war ruhe. Die Gebärmutter war schon verändert mit 7 Monaten.
    Lg Nadine

  13. #13
    Erfahrener Benutzer Avatar von Astrid
    Registriert seit: 04.12.2004
    Ort: Leipzig
    Beiträge: 3.952

    Standard

    Inwiefern verändert?
    Es ist immer anders wenn man denkt.

  14. #14
    Auf den Hund gekommen Avatar von Mottchen
    Registriert seit: 10.08.2011
    Ort: Hier
    Beiträge: 18.889

    Standard

    homöopathie hat hier reingarnix gebracht, kastration schon, allerdings war hier das verhalten 24 stunden über einen längeren zeitraum an der tagesordnung.
    Für immer im Herzen Mo April 2005-29.12.2013Mottchen Nov 2008-14.01.2015 Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022

  15. #15
    Igel Mama/im Stress
    Registriert seit: 23.01.2008
    Ort: Burgdorf/ Hannover
    Beiträge: 4.090

    Standard

    Zitat Zitat von Astrid Beitrag anzeigen
    Inwiefern verändert?
    Mahina kam hochgradig bissig bei mir an, man durfte sich nur mit Handschuhen ihr nähern, sie sprang wie ein Pittbull einen die Hose hoch biss sich fest. Pisste alles voll. Buddelte wie eine irre. Habe mich dann dazu entschlossen eine Kastration durch zuführen, die TA sagte, die GB wäre sehr weit verändert. Was das nun hiess weiss ich nicht. Habe damals auch nicht dran gedacht nach zufragen.Nur es kam die frage auf, was ich mit ihr getan haben. Mh... gar nichts. Sie kam von einem 3 Jährigem Kind ....was Mahina als Baby in die Badewanne genommen hat. Mahina sass im Kinderwagen u.s.w

    Nach der Kastration hat das beissen,pissen,buddeln aufgehört.
    Geändert von Nadine S. (01.04.2013 um 23:00 Uhr)
    Lg Nadine

  16. #16
    Erfahrener Benutzer Avatar von Saltatrix
    Registriert seit: 23.06.2010
    Ort: Tungeln (Wardenburg)
    Beiträge: 1.056

    Standard

    Meine Mortis hatte damals ein ähnliches Verhalten. Sie hat ordentlich gebuddelt - aber überall - nur nicht da wo sie sollte... Sie pinkelte überall hin.
    Wir haben sie kastrieren lassen - und die Gebärmutter war stark verändert.
    Wir waren ganz froh, schnell gehandelt zu haben

  17. #17
    Zeppelinchen im Farbenrausch Avatar von Walburga
    Registriert seit: 01.05.2012
    Ort: Aichach
    Beiträge: 3.198

    Standard

    Das Buddelproblem und die Unsauberkeit gehören bei Häsinnen zur Hitze.

    Ich würde allerdings keine Häsin die gerade hitzig ist auf den OP-Tisch legen lassen. Sie frisst in diesem Zeitraum weniger und hat ein hohes Stresslevel. Für eine Not-OP kann man so ein Risiko eingehen, bei einen Routineeingriff wäre es mir viel zu riskant.

    Wenn du ein schnelle Lösung suchst kannst du sie chem. kastrieren lassen, dann wird sie ruhiger und du kannst im Laufe des nächsten Jahres entscheiden, ob du sie nun richtig kastrieren lässt oder nicht.

    Häsinnen die zu extremer Hitze tendieren weisen häufig schon jung Veränderungen der GB auf. Diese Tumore sind zwar fast immer bösartig, streuen aber erst sehr spät.

    Mit Homöopathie kann man aus meiner Erfahrung das Verhalten etwas reduzieren, die Entartung der GB allerdings nicht aufhalten. Dafür hilft endgültig nur eine OP oder temporär eine chem. Kastra.

  18. #18
    Erfahrener Benutzer Avatar von Jacqueline W.
    Registriert seit: 08.01.2011
    Ort: Niedersachsen
    Beiträge: 941

    Standard

    Ich danke euch erstmal für die vielen Tipps und Ratschlägen

    Kann man eine Veränderung durch Röntgen o.Ä. feststellen? Ich würde wirklich ungerne das Risiko einer OP eingehen, wenn es nicht nötig wäre. Im Internet habe ich Erfolgschancen von 80% gesehen und die 20% wäre mit ohne wirklichen med. Grund zu viel.

    Wie läuft eine chemische Kastra ab? Wo kann ich das machen? Das hört sich nämlich noch besser als Globuli und Co an.
    Gehört habe ich davon aber noch nichts ;(

    LG
    Jac

  19. #19
    Igel Mama/im Stress
    Registriert seit: 23.01.2008
    Ort: Burgdorf/ Hannover
    Beiträge: 4.090

    Standard

    Habe dir doch meine TA vorgeschlagen in Vechelde meine Freundin lasest ihr 3 Mädels dort auch kastrieren . Meine Pauline wurde 5-8 mal Ultraschall einmal geroengt und erst beim oeffnen der Tumore gesehen. Leider bringt abtasten schallen nichts!
    Lg Nadine

  20. #20
    Zeppelinchen im Farbenrausch Avatar von Walburga
    Registriert seit: 01.05.2012
    Ort: Aichach
    Beiträge: 3.198

    Standard

    Große Veränderungen kann man mit Ultraschall oder evtl. Röntgen sehen, ein guter Tierarzt kann eine Veränderung bzw. Schwellung der GB meist ertasten. Ist aber alles sehr unsicher, kleine Entartungen sind kaum nachweißbar.

    Das ist eine Spritze in den Nacken mit eine Deslorelin - haltigem Implantat. Ist etwas kleiner wie ein Mikrochip beim Hund. Riesige Nadel, aber nach dem Picks ist es vorbei.

    Das Ding sendet ein Hormon aus, das der Hypophyse im Gehirn mitteilt, dass es in Punkto Fruchtbarkeit nichts zu tun gibt. Demzufolge werden die keine follikelstimulierende Hormon ausgeschüttet und das Tier ist unfruchtbar bzw. kastriert.

    Internet Statistiken zu den Erfolgsaussichten sind schwierig. Die Narkosen werden immer besser und die Erfahrung der Tierärzte auch. Selbst bei Not-OPs, mit Blutungen in die Bauchhöhe, ist mir noch keine Häsin bei einer Kastra gestorben.

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