Meine Kaninchen leben im Wintergarten - Temperatur: ca 18 Grad
Kann ich die beiden zwischendurch in den Garten setzen bei dem Schnee?
Wenn ja - wie lange?
Danke für eure Meinungen.![]()
Meine Kaninchen leben im Wintergarten - Temperatur: ca 18 Grad
Kann ich die beiden zwischendurch in den Garten setzen bei dem Schnee?
Wenn ja - wie lange?
Danke für eure Meinungen.![]()
Liebe Grüße
Maritta & Wolli mit Kimba und Honey, mein kleiner rumänischer Teufel 🥰
Meine Lieben hinter der RBB, wir denken jeden Tag an euch.
Hallo Maritta,
das Gleiche habe ich heute auch überlegt.
Ich lasse meine (im Winter auch Innen-Ninchen) bei über 4 Grad plus raus auf die Terrasse und auch in den Schnee. Da dürfen sie dann ein paar Minuten flitzen. Unter 4 Grad aber lasse ich sie dauerhaft drinnen.
Heute lag hier so toller Schnee, das ich auch überlegt habe, ob sie nicht mal kurz raus dürfen. Ich hab mich aber nicht durchringen können. Wenn morgen tagsüber die Sonne scheint, dürfen sie dann aber mal kurz flitzen - dann wärmt die Sonne ja "von oben".
Sie haben ja schon ein dickes Fell und kommen auch freiwillig wieder rein, wenn ihnen kalt ist. Allerdings habe ich draußen eine Holzboden-Terrasse. Wie ist es im Garten mit Nässe? Wenn es nicht soooo kalt ist, können sie nach meiner Erfahrung schon mal eine Runde rennen, wenn sie eine Rückzugsmöglichkeit ins Warme und Trockene haben. Ich habe das bisher in jedem Winter so gemacht, und sie haben es wirklich genossen. Meistens waren das dann so 20 - 30 Minuten.
LG Anja
Geändert von Anja S. (18.01.2013 um 20:36 Uhr)
Wenn sie gesund sind, dann geht das. Wenn Du kannst, kannst Du ihnen ja noch eine Schale mit einem Haufen Stroh und/oder Heu und/oder Einstreu dazu stellen, falls sie nicht frei entscheiden können, ob sie wieder rein gehen. Die kuscheln sich dann so eine Kuhle zurecht. Besser ist natürlich, wenn sie selber entscheiden können, ob sie rein gehen, ist ja klar.
Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"
Mir wäre das zu gefährlich das sie krank werden.
Liebe Grüße, Katja
Live Life
Laugh Lots
Love Forever💜
Ich würde uch dafür sorgen, dass sie einen warmen Unterschlupf haben und sie auch nicht dauerhaft draussen lassen. Ich hab meine früher immer mal auf dem Balkon im Schnee laufen lassen und es ist nie was passiert. Da konnten sie aber auch selbst entscheiden, ob sie rauswollen, bzw. sie konnten jederzeit wieder rein.
Ich würd si nicht einfach irgendwo hinsetzen, wenn sie keine Möglichkeit haben, sich anders zu entscheiden.
Es ist immer anders wenn man denkt.
Hast ja auch wegen Dauer gefragt: Meine Schlafzimmercrew hat gelegentlich freien Zugang zum Balkon, und länger als eine Stunde sind sie nicht draussen. In meinem Schlafzimmer sind weniger als 18°C.
Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"
Meine dürfen eig bei jedem Wetter raus wenn sie wollen - können aber selber entscheiden ob sie rein oder raus wollen. Wenn ich abends heim komme und die Gehegetür aufmache ist meistens der erste Weg von beiden zur Terrassentür. Manchmal wird nur kurz geschaut und dann kommen sie wieder rein, aber oft sind sie recht lange noch draußen - so ca. ne halbe Stunde, dann reichts ihnen. Ich frier mir dabei zwar den Bobbes ab, lass sie ja nicht alleine draußen, aber den Herrschaften scheints zu gefallen. Leo merkt man auch deutlich an, wenn er mal ein paar Tage nicht raus konnte - da wird durch den Garten geflitzt was das Zeug hält...![]()
LG, Kristin mit Benni und Muffin.
RIP Roxy, Lucky, Lucy, Puh, Minnie, Krümel, Flo, Molly, Leo,Lina, Fussel, Twila, Cookie
Ich lasse meine von innen bei trockenem, sonnigen Wetter auch mal für so 30 -60min im Garten springen. Balkontür ist auf, sie können also wieder rein wenn sie wollen. Die finden das klasse und fangen gleich an zu buddeln :-)
Ich würde sie nicht nach draußen lassen. Weil sie kein Winterfell haben!
Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"
mmh, da muss ich nun aber auch mal nachfragen...
Kaninchen sollen doch wenn sie von Innenhaltung in Aussenhaltung gehen immer erst ab Mitte Mai nach draussen, bzw. spätestens ab September draussen sein, damit sie eben Winterfell bekommen?
Mai und September sind Richtwerte und ich glaube, das wird hier vom KS empfohlen. Aber Winterfell bilden alle Kaninchen, ob sie drinnen oder draussen gehalten werden. Sie bilden kein dichteres Fell, wenn sie draussen gehalten werden; auch Kaninchen wissen nicht schon im September, wie der Winter wird.
Das Kaninchenfell ist modernen Geweben, die wir für Winterkleidung verwenden, deutlich überlegen, vor allem hinsichtlich seiner Isolationsfähigkeit. Kaninchen haben viele Mechanismen, wie sie gegen Kälte bestehen können, und das Fell ist einer davon. Aber sie würden tatsächlich auch noch ausreichend für Kühlschranktemperaturen isoliert sein, wenn sie nur zu 30% mit dem Fell bedeckt sind.
Hier ging es nicht darum, die Kaninchen dauerhaft Tag und Nacht Anfang Februar 'raus zu setzen, sondern sie tagsüber hinaus zu lassen. Das geht, unter den beschriebenen Bedingungen. Aber natürlich können sie sich erkälten, ganz besonders, wenn sie nicht selbst entscheiden können, wann sie genug davon haben, Schneehasi zu spielen.
Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"
@april
das würde aber dennoch heißen, dass ich auch kaninchen aus innenhaltung in januar nach draussen setzen könnte? Also auerhaft, wenn sie ja alle das gleiche Fell entwickeln/ haben (mal von bestimmten Rassen abgesehen)
Ganz durchgrstiegen bin ich da noch nicht..
Wenn alle Kaninchen Winterfell bilden (woher ich mich Frage woher der Kaninchenkörper weiß das es draussen kälter wird), dann erkälten sie sich doch auch nicht draussen, oder?
Doch, die können sich eben schon erkälten. Das eine ist das Fell und das andere die Gewöhnung, die Abhärtung, wenn Du so willst. Ein Tier, das jeden Tag draussen ist und mit der Temperatur mitgehen kann hat ein anderes Temperaturempfinden als eines, das die ganze Zeit in leicht übertemperierten Räumen sitzt.
Ein Kaninchen, das warme Temperaturen gewöhnt ist und dann in dauerhaft kalte Temperaturen kommt (und da reichen dann Kühlschranktemperaturen), das wird relativ schnell seine Bewegung einschränken und die Körpertemperatur senken. Nicht, weil sein Fell nicht isolieren würde, das tut es, sondern weil die Kältegewöhnung und -empfindung eine andere ist.
Der Kaninchenkörper weiss nicht, dass es kälter wird, sondern er reagiert auf die abnehmenden Stunden Tageslicht. Es bildet sich Melatonin und dadurch wird die Winterfellproduktion angestossen. Deshalb gelingt das auch beim Innenkaninchen.
Geändert von april (30.01.2013 um 00:06 Uhr)
Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"
Nun habe ich es verstanden! Sehr informativ, Danke!
Mit schrittweiser Gewöhnung von unbeheizter Raum zu tagsüber draußen und dann auch nachts raus....hab ich da keine Bedenken solange man nicht mehr im tiefsten Winter bei -15° steckt.
Mir machen da die Temperaturschwankungen an schönen Herbsttagen mit Tagsüber 20° und nachts -3° mehr Bauchweh als eine schrittweise Gewöhnung von Innentiere an draußen vor dem Monat Mai.
Der Monat Mai ist ja nur ein Anhaltspunkt; es geht ja um die Temperaturen, und nicht um den Stand der Sterne bzw. das, was auf dem Kalenderblatt steht.
Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"
Und wenn wir gerade schon dabei sind...
auch wenn es etwas vom Thema weggeht, sorry...
Dann dürfte es doch weniger problematisch sein ein Kaninchen aus Aussenhaltung nach innen zu holen? Naja, natürlich nicht in vollgeheiztes Zimmer. ?
Würde ich pauschal nicht sagen. Haben wir draußen -15° würde ich nie ein Außentier nach innen setzen .Dann dürfte es doch weniger problematisch sein ein Kaninchen aus Aussenhaltung nach innen zu holen? Naja, natürlich nicht in vollgeheiztes Zimmer. ?
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