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Thema: Wir bekommen einfach keine Ruhe rein ... nun zweites Kaninchen mit E.c.

  1. #1
    mit Lenny im Herzen Avatar von Susanne K
    Registriert seit: 13.09.2011
    Ort: Worms
    Beiträge: 761

    Unglücklich Wir bekommen einfach keine Ruhe rein ... nun zweites Kaninchen mit E.c.

    Hallo

    Bin in der Regel eher eine stille Mitleserin, würde Euch aber gerne mal unsere aktuelle Situation schildern in der Hoffnung, dass ich vielleicht von Euch noch einen Denkanstoß bekomme, denn ich bin mit meinem Latein nun am Ende.

    Versuche es mal möglichst kurz zu gliedern ....
    -- anfänglich ein Pärchen, alles prima
    -- dann aufgestockt um ein weiteres Böckchen, VG im Rahmen, danach aber neuer Mitbewohner immer abseits bzw. am flüchten
    -- aus Mitleid neues Böckchen wieder von dem Pärchen getrennt und Weibchen dazu geholt
    -- im Verlauf der VG stellte sich jedoch heraus, dass das Weibchen, entgegen wie von der Abgabestelle versichert und vom TA noch einmal bestätigt, doch kein Weibchen war, sondern offensichtlich die Hoden bis dato nur noch nicht heruntergewandert waren
    -- also erneute Trennung, Kastra und nach Ablauf der Wartefrist wegen der Hormone, neue VG, welche auch klappte
    -- im Sommer dann Start der Vierer-VG, da Übergangsgehege auf Dauer nicht praktikabel und Außengehege mit Hasen(garten)haus im Garten ja vorhanden, welches noch einmal um ein neues Rasengehege erweitert wurde, um so auch einen neutralen ZF-Platz zu schaffen
    -- VG verlief zufriedenstellend, keinerlei Verletzungen und auch das Jagen ließ schnell nach, allerdings bekam dann unser letzter Zugang einen E.c.-Ausbruch, was bedeutete, wieder Trennung von der Gruppe
    -- da unser "Ursprungsböckchen" in dieser Zeit allerdings als unruhiger wurde und unter Dauerstress zu stehen schien um sein Weibchen bewachen und beschützen zu können, folgten wir dem Rat und hielten nach einem zweiten Weibchen Ausschau, auch um den Stress für unser E.c.- Nin bei einer neuerlichen VG zu verkleinern
    -- nach Genesung unseres E.c.-Kandidaten und Eingewöhnungsphase des neuen Weibchens dann erneute VG, welche trotzt der zwei Weibchen ebenfalls human ablief, allerdings wiederum unterbrochen werden musste, wegen plötzlich auftretender Probleme bei unserem Ursprungsweibchen mit anschließender diagnostizierter und operativ-behandelter Pyometra
    -- dieses Mal trennten wir das Weibchen zwar nicht komplett von der Gruppe, sondern "schützten" sie lediglich durch einen Stall im Gehege, ließen aber eine Kontaktaufnahme durch die Anderen im Stall während der Fütterungs- bzw. Säuberungsphasen zu
    -- trotzdem orientierte sich "ihr" Böckchen in dieser Zeit um und bildete mit dem zweiten Weibchen eine Einheit, was sich auch nach Genesungsphase und Wiedereingliederung "seines" Weibchens nicht wirklich änderte

    Aktuell haben wir nun folgende belastende Situation:
    -- Ursprungsböckchen pendelt zwischen 1. und 2. Weibchen hin und her, was nicht weiter tragisch wäre, würde das 2. Weibchen nicht dem 1. Weibchen das Leben schwer machen, sobald diese sich blicken lässt
    -- Ursprungsböckchen wiederum scheint ein Problem mit unserem E.c.-Kandidaten zu haben, da er ihn die meiste Zeit ohne ersichtlichen Grund scheucht
    -- vor ca. 3 Wochen haben sich dann auch noch unser 1. Weibchen (Kastra-Nin) und unser 3. Böckchen (E.c.-Nin) so heftig in der Wolle gehabt, dass erstmalig, seit wir die Hoppels haben, Blut geflossen ist, was aber zum Glück lediglich durch einen Kratzer am Ohr verursacht worden war

    Seitdem:
    - bleibt unser 1. Weibchen fast ausschließlich im Hasenhaus und unser 3. Böckchen im Rasengehege, dulden aber auch keinen Besuch des jeweils anderen
    - unser 1. Böckchen und das 2. Weibchen pendeln zwischen Hasenhaus, Sandgehege und Rasengehege hin und her, ihrerseits ohne Probleme, scheuchen aber die beiden anderen
    - lediglich unser 2. Böckchen ( mit welchem das "Drama" damals begann ) wird überall geduldet und hat seinerseits mit den anderen auch keinerlei Probleme

    Hoffe es ist nicht zu verwirrend geschrieben, habe schon extra Namen weggelassen um den Verlauf besser darzustellen.
    Ich persönlich bin wie gesagt mit meinem Latein am Ende bzw. sehe den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Da wir nun aber mit großen Schritten dem Winter zusteuern und das Rasengehege keinen ausreichenden Schutz bietet, brennt mir die Zeit etwas unter den Nägeln, da ich es erst sperren kann, wenn die Situation für alle beteiligten Kaninchen gut ist.
    Vielleicht könnt ihr als Außenstehende die Situation ja mal ganz nüchtern beurteilen und habt einen Tipp für mich.

    Vielen Dank schon mal an alle, welche sich durch das nun doch ziemlich umfangreiche Posting gelesen haben

    LG, Susanne
    Geändert von Susanne K (06.10.2012 um 10:04 Uhr)

  2. #2
    Wuschel
    Gast

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    So einen richtigen Tipp hab ich leider nicht, aber ich denke, dass diese Reibereien da sind, weil es m.E. in der Natur normal ist, dass ein "krankes" Tier aus der Gruppe gescheucht/versprengt wird, weil dadurch leichter Fressfeinde angelockt werden würden.

    Wäre es vllt. möglich das EC-Kaninchen mit nur "einem" weiteren Kaninchen, mit dem es gut harmoniert (am besten eines der beiden Weibchen), zusammenzuhalten und den Rest der Gruppe separat? Für ein EC-Kaninchen ist es sicherlich nicht förderlich, wenn ständig Streß in der Gruppe herrscht, daher würde ich den Streß für dieses Kaninchen so gut minimieren, wie es nur geht und da ist eine 2er-Gruppe m.E. am besten.
    Das wäre jetzt das, was "ich" probieren würde.
    Geändert von Wuschel (06.10.2012 um 10:19 Uhr)

  3. #3
    Zeppelinchen im Farbenrausch Avatar von Walburga
    Registriert seit: 01.05.2012
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    Beiträge: 3.198

    Standard

    Schwierige Situation

    Das 1. Weibchen war anfangs wohl dominant über das 2.? Kastrierte und unkastrierte Weibchen sind immer die denkbar ungünstige Kombination. Gerade wenn die Kastrierte eigentlich dominant ist. Als nicht mehr fortpflanzungsfähig muss sie sich eigentlich in die Reihe der Kastraten einglieder. Das zu Akzeptieren fällt den Damen meist schwer. Weibchen 2 jagt sie, um ihr zu erklären das sie ihre Anrechte auf dominanten Rammler und sonstige positive Aspekte nun verloren hat.
    Natürlich könnte man das Probleme auf dem OP-Tisch lösen und das 2. Weibchen kastrieren lassen. Dann sind alle gleich und können ihre Probleme auf gleicher Wellenlänge lösen. Kann funktionieren muss aber nicht.

    EC ist eine blöde Krankheit, manchmal bleiben einfach so kleine Schäden zurück z.B. etwas herabgesetzte Reaktionsfähigkeit das es uns Menschen nicht auffällt, den Kaninchen jedoch schon. Manche Gruppe verstoßen leider kranke Tiere.

    Prinzipiell sind Kaninchen keine Monster, der der nichts macht wird auch nicht gequält. Die beiden Mobbingopfer klammern wahrscheinlich an ihrer ursprünglichen Position.

    Zwei Opfer geben manchmal eine gute Gruppe ab. Wenn der ECler und das kastrierte Weibchen nach dem Kampf vor 3 Wochen ihre Probleme gelöst haben, könnte ihnen eine gemeinsame Auszeit von der Gruppe und eine VG zu einem späteren Zeitpunkt helfen.

  4. #4
    mit Lenny im Herzen Avatar von Susanne K
    Registriert seit: 13.09.2011
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    Standard

    Hallo Wuschel und Zeppelinchen
    und vielen Dank für Euer Feedback

    Im Großen und Ganzen decken sich Eure Aussagen mit meinen Überlegungen und Recherchen, welche ich schon betrieben habe.

    In der Tat ist es so, dass unser 1. Weibchen, meiner Beobachtung nach, die Ranghöchste bis zu ihrer Kastra war, wobei sie immer "lieb dominant" war, sprich in jeder VG sich eher im Hintergrund hielt, die anderen ohne großes Aufhebens vielmehr akzeptiert zu haben schienen, dass sie in der Rangordnung über ihnen stand. Einzig zwischen ihr und ihrem Böckchen gab es manchmal ein harmloses Gerangel, wobei er aber letztendlich stets kapitulierte und sie hinterher genauso zusammengluckten wie vorher auch. Auch das 2. Weibchen hat sie ohne viel Tamtam in der Gruppe akzeptiert, sprich sie hat sie einmal kurz gescheucht, dann berammelt und zweimal mit Urin bespritzt und dann war die Sache gegessen. Das 2. Weibchen, welches älter ist und in ihrer vorherigen Haltung mehrmals gedeckt wurde und in Stallhaltung lebte, hat dies auch zunächst unterwürfig hingenommen und erst nach der Kastration von unserem 1. Weibchen offensichtlich "Oberwasser" bekommen. Da sie bisher so ein Gruppenleben jedoch nicht gewohnt war, meint sie offensichtlich diesen Status immer wieder bestätigen zu müssen, obwohl das 1. Weibchen es schon längst akzeptiert hat und ihr erstens weitesgehend aus dem Weg geht und zweitens sich auch noch nie zur Wehr gesetzt hat.

    Unser E.c.-Kaninchen, welches sich zum Glück wieder komplett erholt hat und auch keinerlei Handicups mehr zu haben scheint, zumindest ist er flink wie zuvor und auch sehr reaktionsschnell, war bzw. ist eigentlich eher ein zurückhaltendes Nin, welches Streit prinzipiell aus dem Weg geht, außer eben mit unserem 1. Weibchen, da hat er den Streit urplötzlich vom Zaun gebrochen. Hier kam es mir so vor, dass er, der eigentlich in der Rangfolge bisher immer ganz unten stand, nun seine Chance durch die Kastra gekommen sah, jedoch hat sich dies das 1. Weibchen nicht gefallen lassen, wodurch nun die problematische Situation entstanden ist.

    Eine Trennung der Gruppe ist leider nur schwer bis fast unmöglich, weshalb wir ja auch immer weiter aufgestockt haben in dem Glauben, so Ruhe in die Gruppe zu bekommen. Dass das ursprünglich aufgenommene Weibchen dann doch ein Böckchen war, war so ja nicht geplant, allerdings haben wir es auch nicht über uns gebracht, es wieder zurückzugeben. Auch die beiden Krankheitsfälle waren schlimm in jeder Hinsicht und für alle Beteiligten, aber auch nicht vorhersehbar. Nun haben wir 5 Kaninchen, ein großes Kaninchen-Terrain, welches wir auf Grund der Aufteilung und Sicherheit aber nicht teilen können und sind vollkommen ratlos, wie es weitergehen soll

    LG, Susanne

    P.S. Trennen möchten wir uns ungern von einem und eine zweite Weibchen-Kastra möchte ich ohne medizinischen Hintergrund ungern machen lassen, außerdem haben wir für die, in diesem Jahr erfolgte, schon knapp 500,-€ bezahlt.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von Ayline7
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    Hallo Susanne,
    einen richtigen "Rat" kann ich dir auch nicht geben, nur bisschen von meinen Erfahrungen erzählen- ich hatte ja auch Unruhe in meiner Gruppe und damals mit zwei Kaninchen "angefangen" und bin jetzt inzwischen schon bei sieben Langohren gelandet

    Zunächst einmal ist meine persönliche Erfahrung, dass ein Überschuss an Rammlern eher schwierig ist. In meinem Fall habe ich zwei Rammler, die sich bis heute einfach nicht riechen können und nur die Aufstockung mit weiteren Weibchen konnte das Ganze etwas "eindämmen".
    Ein grosses Platzangebot ist auf jeden Fall wichtig. Bei mir haben sie verschiedene Räume zur Verfügung- können sich auch mal aus dem Weg gehen, dass sie sich nen Tag lang gar nicht oder kaum sehen. Das hat die Aggressionen sehr gemildert.
    Was Auseinandersetzungen zwischen Rammlern und Häsinnen angeht ist meine Erfahrung dass sich das eigentlich immer gelegt hat.
    Die problematischten Kämpfe gab es immer unter den Gleichgeschlechtlichen.

    Das kranke Tiere die Gruppenharmonie dauerhaft "belasten" kann ich leider ebenfalls bestätigen, das liegt wohl leider in der Natur der Tiere.
    Wobei ich die grössten Probleme hatte wenn eines der ranghöchsten Tiere akut krank wurden, das führte zum totalen Krieg innerhalb der Gruppe.

    Die Erfahrung dass die Kombination aus kastrierter und unkastrierter Häsinnen innerhalb einer Gruppe nicht funktioniert kann ich nicht teilen.
    Ich habe nach all den Unruhen inzwischen meinen Tieren in zwei Gruppen geteilt, einfach zum Wohle der Tiere.
    Und in den beiden Gruppen lebt jeweils ein kastriertes (und zugleich dominantes Weibchen) mit einer unkastrierten Häsin recht friedlich zusammen.
    (Bei mir war es nämlich so dass sich die beiden kastrierten Häsinnen bis aufs Blut bekriegt hatten)
    In einer der beiden Gruppe ist die kastrierte Häsin sogar die Ranghöchste, das unkastrierte Mädel respektiert ihre Position bis jetzt absolut- sie ist aber vom Wesen her sehr schüchtern, das muss ich dazu sagen.

    Alles in allem gibt es kein Patentrezept für eine funktionierende Gruppe- ich würde im Zweifelsfall zum Wohle der Tiere ggf die Gruppe trennen.
    Gerade für erkrankte Tiere sind ständige Unruhen absolut nicht förderlich.
    Nachdem ich mich schweren Herzens dazu entschlossen habe meine Gruppe in zwei aufzuteilen sind jedenfalls alle aufgeblüht, auch die ständigen Schnupferschübe haben jetzt etwas nachgelassen.

    Vielleicht muss sich deine Gruppe aber auch erst mal richtig "finden", du hast ja sehr oft umgesetzt bzw neue Kaninchen dazu gesetzt.
    Ich würde an deiner Stelle der Gruppe einfach noch etwas Zeit geben und dann aber eine Trennung als Option in Erwägung ziehen- so schwer das auch ist.
    Geändert von Ayline7 (06.10.2012 um 19:59 Uhr)

  6. #6
    mit Lenny im Herzen Avatar von Susanne K
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    Standard

    Hallo Ayline
    Zuerst einmal auch Dir vielen lieben Dank für die Rückmeldung bzw. Schilderung deiner Erfahrungen

    Anmerken möchte ich noch kurz, dass diese ganze Entwicklung von Anschaffung des ersten Pärchens bis zur heutigen Situation eine Entwicklung von ca. 2 Jahren war, nur damit nicht eventuell der Eindruck entstanden ist, dass wir wahllos Kaninchen dazugesetzt haben. Alles geschah erst nach reiflicher Überlegung, Information und vorheriger Wartezeit für uns und die Kaninchen

    Deine Schilderung, dass wenn eines der ranghöheren Tiere krank wird, dies die ganze Gruppe beeinflusst, ist in der Tat wohl wirklich so, denn ich bin eigentlich fest davon überzeugt, dass hätte unser 1. Weibchen nicht diese blöde Pyometra bekommen, wir mittlerweile Ruhe in der Gruppe hätten, da sie eine liebe Chefin war, welche sicherlich ohne großes Dominanzgehabe ihre Truppe geleitet hätte

    LG, Susanne


    P.S. Ich würde ja sofort die Gruppe zum Wohle der Tiere trennen, wenn ich wüsste wie. Hatten wir leider in der Erbauung unserer Hasienda nicht berücksichtigt :-(
    Geändert von Susanne K (07.10.2012 um 11:38 Uhr)

  7. #7
    Zeppelinchen im Farbenrausch Avatar von Walburga
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    Kannst du die Möglichkeit bieten, das die Opfer innerhalb der Gruppe "ausziehen" können?

    Lysander hat zeitweise freiwillig auf seinem 2*0,8 m² Regal + Toilette + Futter gelebt, sozusagen Single Wohnung. Natürlich ist er auch immer wieder im Gehege unterwegs gewesen. Seinen sicheren Rückzugsort immer erreichbar zu wissen hat ihm definitiv geholfen. Die Anderen haben diesen Teil als sein Revier akzeptiert und ihn dort in Frieden gelassen. Nach 14 Tagen war der Hass des Ranghöchsten verflogen und er durfte wieder überall herumliegen.

    Die Zeit heilt viele Wunden, manchmal muss man einfach abwarten können.

    Wenn du ihnen einen neuen großzügigen Rückzugsort mit Futter und Toilette bietest kann das schon helfen. Du muss sie jedoch dort hinlocken und die Anderen als das Oberkaninchen konsequent vertreiben.

    Also z.B. Hundehütte in den Grasauslauf stellen oder so etwas. Hauptsache aus den Augen der Terroristen und bequem genug um dort freiwillig mehrere Stunden zu verbringen.

  8. #8
    mit Lenny im Herzen Avatar von Susanne K
    Registriert seit: 13.09.2011
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    Hallo ich mal wieder

    Da die Überschrift immer noch passt, schreibe ich der Einfachheit halber hier mal weiter, denn obwohl, seitdem ich mich im Oktober an Euch gewand habe, schon wieder einige Wochen vergangen sind, läuft es immer noch nicht rund bei uns

    Das Positive:
    Nachdem ich damals in meiner Verzweiflung alle Kaninchen geschnappt habe und mit ihnen Auto gefahren bin, hat sich die Situation dahingehend verbessert, dass Milow (4. Nin, 3. Kastrat und genesenes E.c.-Nin ) und Pauline (1. Weibchen, nach Pyometra kastriert ) sich nicht mehr bekämpfen.
    Ansonsten hat die Autofahrt für die Gruppe leider keine Verbesserung erbracht, obwohl es während der Fahrt und auch noch kurze Zeit danach, gut aussah.

    Aktuell ist es nun immer noch so, dass Frau Müller ( 5. Nin, 2. Weibchen, nicht kastriert ) und Lenny ( 1. Nin, 1. Männchen, kastriert ) weiterhin das "Alpha-Pärchen" bilden und einzig Sam ( 3. Nin, 2. Männchen, kastriert ) von beiden geduldet wird und sie meistens auch eine Dreier-Gruppe bilden.
    Milow wird nach wie vor immer mal wieder von Lenny gescheucht, kommt aber anscheinend weiterhin gut damit zurecht, ist gesundheitlich stabil, frisst auch mit den anderen zusammen, ist aber ansonsten immer noch überwiegend alleine.
    Große Sorgen macht mir weiterhin unser Paulinchen
    Sie sieht sich auf Grund der heftigen Attacken von Frau M. als mehr zurück und sitzt teilweise nur noch im Stall. Selbst zu den gefütterten Mahlzeiten morgens und abends muss ich sie extrem locken, was trotzdem nicht immer gelingt.
    Zwar bzw. zum Glück ist noch kein Blut geflossen, aber auch das offensichtlich "psychische" Leiden unseres Paulinchen stimmt mich traurig und täglich denke ich darüber nach, was ich tun könnte, um die Situation zu verbessern.


    Zum besseren Verständnis hier mal der Link zu "alten" Bildern
    hier im Forum - siehe Seite 4 , #61

    http://www.kaninchenschutzforum.de/s...t=66964&page=4

    wobei es mittlerweile noch etwas verbessert worden ist, sodass die Hoppels nun auch nachts alles nutzen können und im Außengehege auch noch ein zusätzlicher frei-zugänglicher selbstgebauter Stall als Schutzhütte steht und auch die Aussattung den inzwischen 5 Kaninchen mengenmäßig angepasst wurde )

    Das Rasengehege ( mit Bildern kann ich euch hier im Moment leider nicht dienen, da mein PC sich nicht mehr hochfahren lässt ) ist durch einen Tunnel mit dem Außengehege verbunden, ist genauso breit wie das Außengehege und 4m lang und befindet sich auf der Rasenfläche, wo auf Bild 4 das Trampolin steht. Allerdings wird dieses abends und zu Zeiten wo keiner von uns daheim ist gesperrt, da im Boden kein Schutz ist.

    Jetzt versteht ihr vielleicht, warum die logischste Konsequenz, nämlich ein Trennen der Gruppe in eine Dreier-Gruppe, welche sowieso schon überwiegend besteht und ein Pärchen aus den anderen Beiden nicht so einfach ist.


    Was also könnte ich sonst tun ?
    -- Kastration des 2. Weibchens ?
    Was aber, wenn auch das nicht hilft oder noch mehr Unruhe in die Gruppe bringt ?
    -- Abgeben des 2. Weibchens ?
    Den Gedanken hatte ich wirklich schon, aber wenn ich dann sehe, wie pudelwohl sie sich bei uns fühlt und daran denke, dass sie vermutlich ja nur ihrem Instinkt folgt und die letzten 5 Jahre alleine ( außer sie hatte gerade Babys ) in einem Stall saß, dann bringe ich es nicht übers Herz. Und außerdem gibt es ja sowieso schon so viele Kaninchen, welche wirklich dringend ein schönes Zuhause brauchen :-(
    -- Das 2. Weibchen für eine Weile von der Gruppe trennen, damit unser Paulinchen wieder neuen Lebensmut und mehr Selbstvertrauen bekommt ?
    Was aber, wenn die anschließende Re-ZF dadurch noch heftiger wird ?
    -- Autofahren, nur mit den 2 Weibchen ?
    Traue ich mich ehrlich gesagt nicht wirklich, so wie die Situation zwischen den Beiden im Moment ist. Frau M. scheucht Pauline nämlich nicht nur und zwickt ihr in den Po, sie dreht beim Fessen auch urplötzlich den Kopf oder macht einen Hüpfer zu Pauline hin und beißt ihr seitlich in den Hals :scheiss

    Bitte, bitte, wisst ihr einen Rat ?

    LG, Susanne


    P.S. Entschuldigung, dass es wieder ein Roman geworden ist
    Geändert von Susanne K (12.12.2012 um 19:58 Uhr)

  9. #9
    Zeppelinchen im Farbenrausch Avatar von Walburga
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    Kastraten sind doof, die prügeln sich und irgendwann ist die Welt wieder in Ordnung. Häsinnen sind leider nicht so einfach strukturiert. TB Methoden oder Autofahrten mit Häsinnen finde ich sinnlos.

    Wenn es zwischen zwei Häsinnen nach Wochen immer noch im Argen liegt, würde ich versuchen wenigstens temporär eine andere Lösung zu finden.

    Ich bevorzuge immer eher das Mobbingopfer aus der Gruppe zu nehmen. Eine Gruppe hat Führungspositionen und Schuhputzer. Auch wenn das einem menschlichen Gerechtigkeitssinn nicht entspricht.

    Wenn Paulinchen erst einmal ca. einen Monat von den Anderen getrennt wäre, würde das die Position der 2. Häsin so sehr festigen, dass sie wahrscheinlich das Paulinchen wieder akzeptieren kann.

    Könnte man das Gartenhaus und das Gehege voneinander abkoppeln? Die 3 fitten Kaninchen könnten es in dem weniger geschützten Teil mit einer Plane darüber wahrscheinlich auch gut aushalten.

  10. #10
    mit Lenny im Herzen Avatar von Susanne K
    Registriert seit: 13.09.2011
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    Standard

    Hallo Zeppelinchen und Danke , dass du Dich wieder durch meinen Roman gekämpft hast.

    Theoretisch könnten wir die beiden Luken im Hasenhaus verschließen, sodass niemand mehr rein bzw. raus kann.
    Das Außengehege ist im Winter natürlich auch teilweise mit einem Windschutz geschützt und oben komplett wintersicher abgedeckt, da sehe ich auch kein Problem darin.
    Probleme könnte es dahingehend geben, dass wir Milow während seiner E.c.-Erkrankung auch im Hasen(Garten)haus isoliert hatten und Lenny damals darußen regelrecht Amol lief, da er hörte, dass jemand in "seinem" Hasenhaus ist und er aber nicht reinkam.
    Außerdem weiß ich auch nicht so recht, wie ich das Füttern im Außengehege gestalten soll, da unsere verwöhnten Nickels nichts mehr fressen, was mal im Sand bzw. ind er Erde lag und bei den jetzigen Temperaturen auch jegliches Frifu im Außenbereich sehr schnell gefriert, weshalb ich nur im Hasenhaus füttere.

    Tut mir leid , ich merke ja selbst, dass ich auf fast jeden Rat ein Gegenagument bringe, aber wir haben halt schon so viel versucht, weshalb ich auch schon ganz viele (negative) Erfahrungen sammeln konnte

    Wenn ich wirklich wüsste, dass eine Trennung das Ganze hinterher nicht noch verschlimmert, würde ich es aber irgendwie möglich machen, allerdings dann wohl in dem Schuppen, wo Milow und Sam anfänglich saßen. Habe aber eine heiden Angst, dass Frau M. mir Pauline bei einer erneute VG auseinandernimmt

    P.S. Und davon abgesehen, zweifelt Frau M. glaube ich nicht im Geringsten an ihrer Führungsposition und macht sie auch mir gegenüber deutlich, indem sie prinzipiell, wenn ich das Hasenhaus betrete um zu fegen, sie sich prompt im Außengehege vor die Luke setzt und "tonnenweise" Sand und Erde in das Hasenhaus schaufelt, als wollte sie mir sagen: Hier bestimme ich, wann es sauber ist und wann nicht ! ;-)
    Geändert von Susanne K (12.12.2012 um 20:35 Uhr)

  11. #11
    roterlockenengel
    Gast

    Standard

    huhu...... musste eben über mich selbst lachen.
    hab deinen alten thread mit den bildern gelesen und mich immer über den namen "lucy" gewundert
    dachte doch echt: hähhhhhhh??????? kenn ich net das kaninchen
    aber dann, ja ich hab es auch endlich kapiert: lucy wurde ja zu milow , weil der nette arzt sich verguckt hatte

  12. #12
    Lieber heimlich lustig als unheimlich lächerlich Avatar von Annika S.
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    Hallo,

    ach Mensch... die Süßen könnten es so schön haben und machen sich auch hier das Leben so schwer. Das ist ja leider öfter der Fall

    Hmmm.. TB-Methode, den Tieren extra Stress und Angst zufügen damit es funktioniert, finde ich nicht gut. Und von langfristigem Erfolg gekrönt ist das meist auch nicht.

    Eine Kastra - nur mal so um zu gucken, ob sich was vom Charakter ändert, ist ein ziemlich großer Eingriff. Es gibt ein Hormonpräparat, welches Dein TA spritzen könnte. So könntet ihr sehen, ob eine Kastra den gewünschten Erfolg bringen könnte oder nicht.

    Ansonsten würde ich in der Tat dazu tendieren, die Häsin aus der Gruppe zu nehmen und zu vermitteln. Ich selber habe schon erlebt, dass manch ein Tier in einer größeren Gruppe nicht zu recht kam und erst mit einem einzelnem Partner richtig auftaute. Oder manchmal passt die Gruppe halt einfach nicht

    Kaninchen sind ja irgendwie doch Charaktertiere.

    LG
    Annika

  13. #13
    mit Lenny im Herzen Avatar von Susanne K
    Registriert seit: 13.09.2011
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    Guten Morgen

    Zitat Zitat von roterlockenengel Beitrag anzeigen
    huhu...... musste eben über mich selbst lachen.
    hab deinen alten thread mit den bildern gelesen und mich immer über den namen "lucy" gewundert
    dachte doch echt: hähhhhhhh??????? kenn ich net das kaninchen
    aber dann, ja ich hab es auch endlich kapiert: lucy wurde ja zu milow , weil der nette arzt sich verguckt hatte
    ... und nicht nur der Arzt, sondern auch die Abgabestelle hat keine Ahnung gehabt, dass das Weibchen ein Männchen ist. Hätte Milow dort schon in einer Gruppe gelebt, hätte sie sicherlich irgendwann ihr "nacktes Wunder" erlebt.

    Aber Dir sei verziehen, diesen Teil der never ending Story hast du ja noch gar nicht live miterlebt , da kann man schon mal verwundert sein ... was meinste wie ich damals geschaut habe, als ich Lucy hochnahm um sie nach Wunden zu untersuchen und dann war sie plötzlich ein Milow Zum Glück ist Sam insgesamt ein eher ruhiger Charakter und vor allem von kleiner Statur, wäre er eine Frau M., wäre das Ganze sicherlich anders ausgegangen, darf gar nicht dran denken



    Zitat Zitat von Annika S. Beitrag anzeigen
    Hallo,

    ach Mensch... die Süßen könnten es so schön haben und machen sich auch hier das Leben so schwer. Das ist ja leider öfter der Fall

    Hmmm.. TB-Methode, den Tieren extra Stress und Angst zufügen damit es funktioniert, finde ich nicht gut. Und von langfristigem Erfolg gekrönt ist das meist auch nicht.

    Eine Kastra - nur mal so um zu gucken, ob sich was vom Charakter ändert, ist ein ziemlich großer Eingriff. Es gibt ein Hormonpräparat, welches Dein TA spritzen könnte. So könntet ihr sehen, ob eine Kastra den gewünschten Erfolg bringen könnte oder nicht.

    Ansonsten würde ich in der Tat dazu tendieren, die Häsin aus der Gruppe zu nehmen und zu vermitteln. Ich selber habe schon erlebt, dass manch ein Tier in einer größeren Gruppe nicht zu recht kam und erst mit einem einzelnem Partner richtig auftaute. Oder manchmal passt die Gruppe halt einfach nicht

    Kaninchen sind ja irgendwie doch Charaktertiere.

    LG
    Annika

    Hallo Annika und schön, dass du mir auch geantwortest hast

    Ja ich weiß, dass die TB-Methode umstritten ist und toll finde ich sie auch nicht, aber damals wusste ich mir keinen anderen Rat mehr. Allerdings hatte bzw. musste ich sie ja auch etwas abwandeln, denn ich habe schon eine große Box, aber alle 5 hätte ich selbst da nicht rein bekommen und wenn doch, hätte ich sicherlich entweder eine Anfrage vom Tierschutz oder von Wetten dass bekommen
    Nein, Scherz beiseite, würde ich so etwas tun, dann würde ich jetzt nicht hier sitzen und tippen. Ich habe damals den Kofferraum meines Mannes (Minivan) mit Decken gut ausgepolstert, sodass die Hoppels bestmöglich geschützt waren und ich saß auf der Rückbank ( das ist der Vorteil, wenn man schon eine Tochter mit Führerschein hat ) und hätte jederzeit von oben eingreifen können. Der Kofferraum bot sich an, da er einerseits nicht zu groß war, aber andererseits auch nicht alle 5 zwangsläufig aufeinander gequetscht sitzen mussten und ich wie gesagt jederzeit hätte schnell eingreifen können und auch zwischendurch alle mal beruhigend streicheln konnte, paarweise natürlich. Sie sind auch immer mal wieder rumgehoppelt und haben sich zu einem anderen "Leidensgenossen" gesetzt oder gelegt und teilweise wurde sogar gefressen.
    Aber trotzdem hast du Recht, viel gebracht hat es im Endeffekt nicht, denn Frau M. haben wir ja von weiter weg geholt ( ca. 3 Stunden Fahrtzeit ) und auch die hat sie damals schon relativ entspannt mit fressen und schlafen verbracht. Somit ist zumindest bei ihr der "Stressfaktor" beim Autofahren anscheinend nicht gegeben.

    Was du wegen der Kastra geschrieben hast, sehe ich eigentlich genauso. Und wenn ich an die Angst denke, welche ich im Sommer bei Paulinchens OP durchgestanden habe ( von den Kosten von ca. 450,-€ gar nicht zu sprechen ) und hier noch nicht einmal ein medizinischer Grund vorliegt, dann möchte ich es auch nur sehr ungern tun, zumal der Erfolg ja nicht einmal garantiert ist.
    Das mit der Spritze ist aber vielleicht eine Alternative, werde mal mit unserer TÄ darüber sprechen. Danke für den Tipp

    Und welche Häsin meintest du mit " ... aus der Gruppe nehmen und vermitteln " ? Denke mal Frau M. , oder ?!


    LG, Susanne
    Geändert von Susanne K (13.12.2012 um 08:28 Uhr)

  14. #14
    Zeppelinchen im Farbenrausch Avatar von Walburga
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    Ich würde aber nicht Hormone spitze, sondern ein richtige Implantat wie man es für Hunde nimmt. Meine Mädels sind damit alle sehr entspannt, das hält warum auch immer je nach Häsin 1-2 Jahre.

    Also mein Schreckgespenst Sophiechen sucht sich ihre Freundinnen auch sehr genau aus. Sie ist zu denen die ihr nicht passen ziemlich grob, lässt sie aber in Ruhe wenn sie von ihrem "Mann" Abstand halten.

  15. #15
    Erfahrener Benutzer Avatar von Katharina M.
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    Schwierig...
    Im weitesten Sinne haben wir ein ähnliches Problem. Unsere Dreiergruppe besteht aus zwei Weibchen (Rosalie und Flocke) sowie einem Männchen (Rocky). In regelmäßigen Abständen kommt Flocke auf die Idee die Rosi anzugreifen. Genau so, wie du es beschreibst: Po zwicken, jagen und so. Diese Phase dauert ein paar Tage oder auch mal ein zwei Wochen. Manchmal haben wir Pflegetiere da, dann kommen die Streiterein vom fremdem Geruch. Manchmal kommen die Phasen aber auch ohne augenscheinlichen Grund. Der Witz: beide Damen sind kastriert. Nun ist es nicht so schlimm wie bei dir, weil Rosi einfach mal über den Dingen steht, wegläuft und die Flocke in diesen Phasen weitestgehend ignoriert. Trotzdem haben wir uns Sorgen gemacht und waren mit Flocke beim Tierarzt. Lösungsansätze: 1. Flocke hat Schmerzen, also haben wir ein leichtes Schmerzmittel bekommen, das wir bei einem erneuten Anfall geben sollten. Lässt der Anfall binnen einer Stunde nach, wäre das ein Indiz für Schmerzen. (Der Anfall würde beim Test nicht gelindert) 2. Irgendwas mit dem Hormonhaushalt stimmt nicht. Was genau gemeint ist und ob und wie behandelt wird, weiß ich noch nicht, da wir erst wieder mit ihr hin müssen.

    Keine Ahnung, ob dir das jetzt großartig weiter hilft. Damit wollte ich vor allem sagen, dass eine Kastration nicht unbedingt was ändern muss.

  16. #16
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.893

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    Also meiner Ansicht nach gab es da von Anfang an viel zu viel Unruhe und zu viele Vergesellschaftungen/Trennungen.
    Vergesellschaftungen versuche ich immer so wenig wie möglich und so viele wie nötig zu machen.

    Eigentlich war die 3-er bande doch ganz ok miteinander, nur das eben einer abseits saß weshalb ihr das Mädel das sich als Bock herausstellte dazugebracht hab. Ich finde die grundsätzliche Idee gut und richtig ein 4. Kaninchen dazu zu gesellen, ich verstehe jedoch nicht warum vorher der Außenseiter separiert werden mußte um dann eine 4-er VG zu starten, das ist doppelter Streß für Alle.
    Ich hätte Kaninchen Nr. 4 einfach mit den 3 anderen vergesellschaftet.

    Bei einem EC-Fall sollte man nicht separieren wenn die Partnertiere sich vernünftig benehmen. Separieren bedeutet wieder Streß und Streß=Gift bei EC.

    Ich würde die Situation jetzt aussitzen und möglichst nichts verändern, also keine Trennungen und keine neuen Kaninchen......

  17. #17
    roterlockenengel
    Gast

    Standard

    wenn ich für dich antworten darf
    kaninchen 4 wurde nur separiert, weil sich eben die anderen nicht vernünftig verhalten haben. daraus resultiert wahrscheinlich auch der ausbruch des ec da er von kaninchen 1 sehr gemobbt wurde.der zu dem zeitpunkt chef der gruppe war und ihn nicht akzeptierte. umd dann die geneseung erstmal zu bekommen hat susanne ihn aus der gruppe genommen.

  18. #18
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.893

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    Zitat Zitat von roterlockenengel Beitrag anzeigen
    wenn ich für dich antworten darf
    kaninchen 4 wurde nur separiert, weil sich eben die anderen nicht vernünftig verhalten haben. daraus resultiert wahrscheinlich auch der ausbruch des ec da er von kaninchen 1 sehr gemobbt wurde.der zu dem zeitpunkt chef der gruppe war und ihn nicht akzeptierte. umd dann die geneseung erstmal zu bekommen hat susanne ihn aus der gruppe genommen.
    VG verlief zufriedenstellend, keinerlei Verletzungen und auch das Jagen ließ schnell nach, allerdings bekam dann unser letzter Zugang einen E.c.-Ausbruch, was bedeutete, wieder Trennung von der Gruppe
    Das klingt für mich nach sofortiger Trennung nach EC-Ausbruch.
    Da steht nix das die anderen Kaninchen böse waren .....???

  19. #19
    roterlockenengel
    Gast

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    oki sorry hatte das anders im kopf, aber dann muss wohl susanne das schreiben

  20. #20
    mit Lenny im Herzen Avatar von Susanne K
    Registriert seit: 13.09.2011
    Ort: Worms
    Beiträge: 761

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    Guten Morgen Katharina
    und auch Dir ein herzliches Dankeschön für Deine Antwort

    Einerseits tut es gut zu lesen, dass auch andere ähnliche Probleme haben und andererseits nimmt es mir aber auch immer wieder die noch verbliebene Hoffnung auf eine Besserung.
    Aber egal wie, ich freue mich über jede Antwort.

    Du schreibst, Deine zwei Weibchen seien kastriert ?! Waren sie das schon, als ihr sie bekommen habt oder habt ihr das machen lassen und wenn ja, wie war die Situation vor der Kastra ?
    Falls hier im Forum ein Thread darüber existiert, kannst du mir auch einfach einen Link schicken, dann musst du nicht noch einmal alles schreiben
    An den Aspekt mit irgendwelchen körperlichen Beeinträchtigungen und eventuell damit verbundenen Schmerzen habe ich auch schon gedacht, da sie aber gut frisst ( sogar am besten von allen ), fit und munter ist und auch sonst keinerlei Symptome erkennen kann, hatte ich den Gedanken wieder verworfen. Kann es ja aber trotzdem noch einmal abklären lassen.

    LG, Susanne

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