Hallo ihr Lieben,
Flocke, mein Pflegenini, habe ich hier ca letzte Woche in die Vermittlung gestellt.
Der Tierarzt ging Anfangs davon aus, dass ihre "Huckel" am Bauch von einer Scheinträchtigkeit kommen können, also um die Zitzen sind Schwellungen oder Hitzigkeit, sie baute bei mir weder Nester noch rupfte sie sich Fell, wobei bestimmt auch nicht jedes Nini bei Scheinträchtigkeit so körperlich reagieren muss.
Irgendwie habe ich mir eingebildet, dass ihr Bauch förmiger geworden ist, als ich mit der Entwässerung begann ( bei ihr wurde ja ein Herzproblem festgestellt und eventuell Wasser in der Lunge)
Nu hab ich am We gemerkt, dass sie, wenn ich an eine bestimmte "Beule", "Huckel" dran komme, zuckt sie, also mir macht es den Eindruck ihr ist es sehr unangenehm.
Weiss auch nicht, ob genau dieser Huckel schon immer dort ist, sie war mir am Anfang irgendwie schon unförmiger als "meine" Ninis.
Nu war ich am Montag bei einem anderen Tierarzt, da meiner Urlaub hat, und sie sagte, es könnte sich um Milcheinlagerungen handeln, es kam aber keine Milch aus den Zitzen.
Kann es sein, dass die Milch so verhärtet ist, dass gar keine kommt, falls es das ist?
6 Tage soll ich ihr Galastop geben (0,15ml sie wiegt circa 1,4 Kg)
Falls die Schwellungen damit zurück gehen, wären es wohl Milcheinlagerungen!?
Falls nicht, würd ich sie wohl nochmal beim Tierarzt vorstellen.
Sie zeigt ja auch immer noch dieses gelegentliche Unwohlsein ( Bauch runter drücken, manchmal sogar hoch, und konzetriert da sitzen, teilweise mit Zähne knirschen) Eine Zeit lang war sie richtig entspannt, nu hab ich den Eindruck die letzten Tage ist sie es weniger und zeigt das Verhalten wieder.
Mal kurz als Übersicht:
Bauch wurde von unten und von der Seite geröngt, vergrössertes Herz festgestellt, Ultraschall am Herz bestätigte es, sie bekommt seitdem Prillum und je nachdem wird sie entwässert mit Diamzon.
Blutbild wurde erstellt (es ging hauptsächlich drum ihr erhöhtes Trinkverhalten abzuklären,Nieren, Leber, Diabetes), soweit konnte nichts Auffälliges festgestellt werden.
Eine, von 3 Tagen gesammelte Kotprobe wurde untersucht, wurde auch nichts festgestellt. Ihre Köttel find ich im Verhältnis zu meinen Ninis irgendwie nicht "gesund" aussehend. Sie haben zwar eine Form, aber oft eher so tropfenförmig, also feucht wirkend, und öfter auch mal Ketten, aber sie köttelt viel und frisst auch gut.
Wenn ich jetzt noch mal mit ihr zum Tierarzt gehen sollte, würde es wohl darauf hinaus laufen, sie operieren zu müssen.
Die Tierärztin meinte zumindest auch, man kann vorher nicht genau sagen, um was für Veränderungen es sich handelt, wenn es zum zB tumorös ist.
Kastriert ist sie übrigens nicht. Die ganzen Risiken einer OP, sie ist ja herzkrank, dann auch nicht mehr die Jüngste ( hab aufgrund dessen versucht etwas über ihr genaueres Alter zu erfahren, sie müsste mindestens 5 Jahre sein, der Herzfehler wurde ja auch eher für ein älteres Tier sprechen, denk ich mal)
Irgendwie befürchte ich, dass die Veränderungen bei ihr nicht normal sind, zumal ich hier oft gelesen habe, das unkastrierte Weibchen oft an so Veränderungen der Gebärmutter "leiden".
Die eine "Beule", auf die Flocke bei Berührung reagiert, fand die Tierärtzin auch etwas seltsam liegend.
Kann es sein dass Verhärtungen durch Milch auch einfach "weh tun", wenn man sie berühert?
Kann ein Tierarzt sowas eindeutig feststellen?
So richtig weiss ich auch nicht, wie ich der Maus helfen soll, sie hat ja, denke ich, auch ein erhöhtes Narkoserisiko, was ist halt sinnvoll und was nicht. Ihr Unwohlsein muss ja auch irgendwo her ruhen, wobei ich manchmal auch nicht weiss, ob das bei Herzpatienten "normal" ist, aber mit Bauch runter oder hoch drücken, find ich dann auch etwas seltsam in diesem Zusammenhang.
Viele liebe Grüsse
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