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Thema: hat jemand erfahrung gemacht mit : TCM Traditionelle Chinesische Medizin /Akupunktur

  1. #1
    Tiere bereichern mein Leben! Avatar von tijodu
    Registriert seit: 23.01.2012
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    Beiträge: 141

    Standard hat jemand erfahrung gemacht mit : TCM Traditionelle Chinesische Medizin /Akupunktur

    huhu
    ich wollte mal fragen ob eventuell jemand schon erfahrung mit chinesischer heilmedizin, akupunktur gemacht hat?

    meine maggy ist ständig scheinträchtig (nestbaun, fellrupfen) und meine TÄ meinte ich solle es mal mit akupunktur ausprobieren, da sie von einer kastration nicht so begeistert ist.
    auch mama (alexandra) verhält sich momentan nicht gerade friedlich. sie versucht jeden zu berammeln und jagt die anderen wie verrückt. vielleicht befindet sie sich ja auch in einer scheinschwangerschaft.

    mache solche therapie gerade mit meiner hündin (juckreiz,allergie- und die vielen AB schlagen bei ihr nicht mehr an) und es erscheint bei ihr schon ein kleiner erfolg
    http://unsere-wackelnasen.blogspot.de/
    Liebe Grüsse Tina und die Bande

  2. #2
    Igel Mama/im Stress
    Registriert seit: 23.01.2008
    Ort: Burgdorf/ Hannover
    Beiträge: 4.090

    Standard

    Gegen eine Uterus Veränderung wird die Akupunktur nicht viel bringen.
    Ich bin auch eine die Vorsorge mäßig ihr Kaninchen kastrieren würde, weil der Uterus bei Kaninchen nicht ausgelegt sind älter zu werden. Die meisten Kaninchen bekommen einen Gebärmuttertumor und erreichen das 5-6Lebensjahr nicht mehr. Ich kann dir nur raten einen erfahrenen TA zu suchen und die Eierstöcke/Gebärmutter zu entfernen. Viele TA entfernen dann nur die Eierstöcke, solange die GM drin bleibt, solange ist die Gefahr der Tumore.Ich habe schon Mädels hier gehabt die mit 7 Monaten Veränderungen/Zysten an der GM.
    Gerade wenn sie ständig Scheinschwanger sind kann ich dir zu einer Kastration raten, danach werden die Mädels entspannter, ruhiger, gelassener.
    Geändert von Nadine S. (29.06.2012 um 07:26 Uhr)
    Lg Nadine

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von bunny-in
    Registriert seit: 05.03.2009
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    Standard

    Zitat Zitat von sunflower Beitrag anzeigen
    huhu
    ich wollte mal fragen ob eventuell jemand schon erfahrung mit chinesischer heilmedizin, akupunktur gemacht hat?

    meine maggy ist ständig scheinträchtig (nestbaun, fellrupfen) und meine TÄ meinte ich solle es mal mit akupunktur ausprobieren, da sie von einer kastration nicht so begeistert ist.
    auch mama (alexandra) verhält sich momentan nicht gerade friedlich. sie versucht jeden zu berammeln und jagt die anderen wie verrückt. vielleicht befindet sie sich ja auch in einer scheinschwangerschaft.

    mache solche therapie gerade mit meiner hündin (juckreiz,allergie- und die vielen AB schlagen bei ihr nicht mehr an) und es erscheint bei ihr schon ein kleiner erfolg
    Ich bin ja Tierheilpraktiker und offen für alles. Ich bin kein genereller Befürworter von GebäMu-Kastras. Aber bei wiederholten Scheinschwangerschaften würde ich, wenn das Nin älter als 1 Jahr ist durchaus überlegen, ob man nicht besser kastrieren lässt.

    Akupunktur finde ich persönlich wirkungsvoller, wenn wirklich schmerzhafte Symptome da sind. Bei einer Scheinschwangerschaft haben wir es jedoch mit was anderem zu tun. Da finde ich persönlich Akupunktur nicht passend.

    Wenn hier die Fütterung von beruhigenden Kräutern (Hopfen, Melisse, Salbei) nichts bringt, dann würde ich wirklich empfehlen, lass die GebäMu und Eierstöcke mal genau prüfen (Ultraschall). Und dann ggf. wirklich OP durchführen.

    Klassische Homöopathie kann man auch ausführen, aber ich z.B. verlange dann vom Halter definitiv eine Bestätigung, dass per Ultraschall noch keine Veränderung der Organe vorliegen. Wenn letzteres nämlich der Fall ist, empfehl ich sofort die OP und fange erst mit meiner Behandlung im Anschluss an - quasi zur Heilbeschleunigung.

    Liebe Grüße von Sonja und den Langohren

  4. #4
    Tiere bereichern mein Leben! Avatar von tijodu
    Registriert seit: 23.01.2012
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    Beiträge: 141

    Standard

    ich war gestern bei meiner TÄ und habe ihr es berichtet wie ihr es geschrieben habt. sie weiss das die akupunktur nicht vor einer gebährmutterveränderung schützt.
    sie meinte nur das sich eventuell das verhalten legt. sie ist kein freund von kastration wenn es nicht zwingend notwenig ist, sprich das tier gesund ist.
    auch möchte sie unbedingt wenigstens einmal die nadeln setzen, bevor ich mich entscheide. natürlich würde sie sofort kastrieren wenn ich es unbedingt möchte aber sie weist mich ständig drauf hin dass die kastration nicht nur mal so ein kleiner eingriff ist und es gut überlegt werden sollte.

    man ich bin echt am hin und her überlegen und habe wahnsinnige angst davor. meine bekannte, die zwei meiner babys damals genommen hat, hat die beiden auch kastrieren lassen
    und den beiden gings danach sehr schlecht und sie musste eine woche lang päppeln. davor habe ich so dolle angst.

    ich weiss echt nicht was ich machen soll. maggy war diese jahr schon 4 mal scheinträchtig und natürlich weiss ich auch nicht ob sich die gebährmutter verändert hat. sollte ich maggy jedesmal nach einer scheinträchtigkeit untersuchen lassen?

    mama hat ja schon viele babys bekommen müssen ob sie gerade sich in einer scheinträchtigkeit befindet weiss ich nicht genau. sie ist halt viel am jagen und berammeln was sie sonst nicht tut.

    ach man ich weiss echt nicht weiter
    werde aber am montag doch keine nadeln setzen lassen.
    http://unsere-wackelnasen.blogspot.de/
    Liebe Grüsse Tina und die Bande

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von bunny-in
    Registriert seit: 05.03.2009
    Ort: Haan (Gruiten)
    Beiträge: 656

    Standard

    Ist sie denn sicher, dass sie gesund ist? Wurde ein Ultraschall gemacht?

    Tut mir leid, ich schätze zwar Tierärzte, die vor unnötigen OPs abraten, aber bei ständiger Scheinschwangerschaft, halte ich so einen Tipp es mit "Nadeln" zu versuchen doch etwas bedenklich.
    Liebe Grüße von Sonja und den Langohren

  6. #6
    Helfersyndrominhaberin Avatar von Rabea G.
    Registriert seit: 07.07.2009
    Ort: 46242 Bottrop
    Beiträge: 3.871

    Standard

    Ohne einen Ultraschall würde ich da auch nichts versuchen - die GM kann schon verändert sein. Gerade z.B. Karzinome sind sehr oft bösartig und streuen wahnsinnig schnell.
    Ein reiner Tastbefund der GM ist da nicht aussagekräftig.

    Mein TA kastriert routinemäßig und ich hatte nie Probleme. Klar ist es eine richtige OP, aber bei erfahrenen Tierärzten (das ist lange nicht jeder) ist das Risiko doch recht gering.

    Mein TA hat mir die Kastras empfohlen, weil
    er auch immer wieder massiv viele junge
    Tiere einschlÄfern muss, wo jede Hilfe schon zu spät kam.

    Liebe Grüße von Rabea mit den Katzen Rayne, Ada und Thea

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