Zitat von
Simone H.
Da die Thematik "Zucker und Hefen" im Eingangsposting scheinbar unklar formuliert ist, hier noch einmal die wichtigsten Punkte im Überblick:
1. Auch eine zuckerarme Ernährung bringt die Darmflora ins Ungleichgewicht und fördert Darmerkrankungen. Die "Konkurrenten" der Hefen benötigen ebenfalls Zucker, um zu verhindern, dass die Hefen sich abnorm ausbreiten.
2. Eine zuckerarme Ernährung schwächt ein krankes Tier, und wäre daher auch in Hinblick auf die Genesung kontraproduktiv.
3. Schon die Grundnahrungsmittel von Kaninchen – wie Süßgräser – sind sehr zuckerreich. Auch im Heu ist beispielsweise sehr viel Zucker enthalten. Wird artgerecht und ausgewogen ernährt, ist der Zucker unproblematisch.
Die beste Ernährung im Kampf gegen Hefen ist eine ausgewogene Ernährung. Also weder Zucker pur, noch zuckerarm, sondern eine möglichst abwechslungsreiche, frische und artnahe Ernährung, die den Darm dabei unterstützt, die Balance wieder zu finden. Je häufiger dabei der Darm "durchgespült" wird, desto weniger Chance haben Krankheitserreger, sich auszubreiten.
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