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Thema: Gefahren von Pellets, Cobs und anderer, krümeliger / gepresster Nahrung

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    - Out of Order -
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    Lina, Deine Ausführungen sind wirklich gut, interessant und sehr gehaltvoll.
    Übrigens mache ich es genauso: ich nehme ebenfalls jegliches Wissen erstmal als richtig an, und begebe mich dann in die Nachvollziehbarkeit.

    Es gibt aber natürlich intensive Forschungen im Bereich der Ernährung für die Futtermittelindustrie. Wenn auch bezogen auf die Nutztierhaltung, so aber auch für Züchter diverser Rassen. So war auch interassenterweise mal nachzulesen, warum und welche Inhaltsstoffe für die Herstellung von Pellets verwendet werden, ebenso der gesamte Herstellungsprozess. Man hält sich dabei auch an aktuellen Studien und Forschungsergebnissen für die speziellen Bedürfnisse und das Verdauungssystem bei der Zusammensetzung.

    Simone, mit der Partikelgröße bezog ich mich nicht auf einen genauen Wert, sondern nur auf die Aussage dass nach groß und klein getrennt wird. Die Angabe zur Größe im Text hat nur im Zusammenhang Dein weitergegebenes Wissen bestätigt.

    Was die Userin anging - übrigens ein anderer Threat, so verwies ich auf eine diätische Ernährung, die richtig ist in dem Fall, und auch dass man nicht nur Heu füttern muss. Ich verwies darauf sich mit dem Thema selbst zu befassen und diverse Informationen dazu einzuholen.
    Die Ergebnisse die zahlreich nachzulesen sind, beziehen sich daher auf die vielen Erfahrungen einer Nahrungsumstellung/Korrektur; und ebenso das "wissenschaftlich erklärbar" auf die speziellen Bakterien, Enzyme & Co., den Umwandlungs- und Verwertungsprozess der im Körper stattfindet, sowie die "Gefahren" einer Frifu Ernährung durch zuviel und falsches Gemüse und was man da sonst noch in die Tiere reinstopft, um der Frifu-Ernährung gerecht zu werden.
    Du selbst weist immer wieder auf möglichst Wiesenfütterung hin. Aber in der Praxis muss es Ausweichmöglichkeiten geben - der Winter ist da auch noch zu berücksichtigen. Wir reden hier von artgerechter Ernährung und Natur - dass sie sich durch Gemüse und Salat satt futtern können entspricht aber nicht der natürlichen Ernährungsweise. Ein häufiges Problem ist aber ein Ungleichgewicht der "Helfer" und des richtigen PH-Wertes, sowie eine Vermehrung unerwünschter Bakterien, die nicht nur harmlosen Durchfall etc. verursachen.

    In Deinem Hinweis zu Gefahren von Pellets & Co. lässt Du verschiedene Zusammensetzungen und Hersteller einfach außer Acht. Aber ich finde keinen Threat zu "Gefahren in der Frifu-Ernährung". Finden sich darin evtl. (meines Einlesens nach) zu viele schwer verdauliche Bestandteile - ohne angemessenem Rohfasergehalt? Viele Fragen dazu. (Die Berichte über Verdauungsprobleme - gerade mit Frifu - ganz ohne Pellets&Co. - sind immens.)
    Du und Lina habt bereits Zugang zu jeder Menge Fachquellen - kann/sollte man das nicht mal näher beleuchten?

    LG
    Silke

  2. #2
    PS-Versager
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    Nimm es mir bitte nicht krumm , aber bisher sind deine Ausführungen für mich rein spekulativ . Ich persönlich finde es für das kranke Tier, um das es geht, etwas gefählich, auf dieser Basis solche Aussagen zu treffen.
    Dem schließe ich mich an.

    Lilli&Paulchen , wenn ich richtig informiert bin hast Du seit ca. 4 Monaten Kaninchen, ich denke das Du dich dafür ziemlich weit aus dem Fenster lehnst.

  3. #3
    Tierhomöopathin Avatar von miri
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    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    Lilli&Paulchen , wenn ich richtig informiert bin hast Du seit ca. 4 Monaten Kaninchen, ich denke das Du dich dafür ziemlich weit aus dem Fenster lehnst.
    Verstehe den Zusammenhang nicht. Auch wenn man gar keine Kaninchen hätte, könnte man dazu doch eine Meinung haben?

  4. #4
    PS-Versager
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    Es geht hier aber nicht um Meinungen sondern um Erfahrungen bzw. Ernährungsempfehlungen und die kann ich nicht geben wenn ich mich erst seit wenigen Wochen mit dem Thema befasse, das sollte man dann denen überlassen die das seit Jahren machen.....denke ich.

    Es geht ja teilweise um kranke Tiere, falsche Ratschläge bezogen auf angelesenes "Halbwisse" ohne eigene Erfahrungswerte halte ich für fatal.

  5. #5
    - zwischen hier und irgendwo - Avatar von Julia
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    Ich denke, man darf auch nicht vergessen,

    - dass Simone und andere, die diese Informationen zusammengetragen haben, sich seit vielen vielen Monaten sehr intensiv mit dem Thema beschäftigen,

    - dass in dem Team nicht nur totale Laien, sondern "Experten" diverser Fachrichtungen (zB studierte Biologen) sind

    - und dass sie sich nicht nur auf ein paar wenige Quellen, sondern auf eine riesige Zahl diverser Doktorarbeiten, Fachbücher, Artikel und wissenschaftlicher Arbeiten zugreifen.

    Und nicht zuletzt lernen Tierärzte im Studium nun mal in erster Linie etwas über Krankheiten. Ein Problem bei den Vorlesungen ist, dass man zu jedem Thema nur etwas von jeweils einem Professor hört und sehr darauf angewiesen ist, wie aktuell dessen Wissen ist (weiß ich noch aus meinem Studium). Ich weiß zB aus dem Hundebereich, dass selbst dort längst nicht alle Tierärzte wirklich "up-to-date" sind, was eine gesunde Ernährung angeht.
    Neun Stimmen in meinem Kopf sagen mir, dass ich ganz normal bin - die zehnte summt permanent die Tetrismelodie.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Avatar von Getorix
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    Hallo,

    warum und welche Inhaltsstoffe für die Herstellung von Pellets verwendet werden, ebenso der gesamte Herstellungsprozess.
    Genau das Lesen solcher Texte war für mich das Schlüsselereignis. Wenn mal mal zur Ausnahme nicht die werbetexte der Hersteller liest, sondern die Fachliteratur dahinter, die für die Futterhersteller gedacht ist, findet man ganz haarsträubende Pasagen.
    Seit ich das Buch "The nutrition of the rabbit" gelesen habe, rate ich allen, möglichst keine Pellets zu geben.
    Denn die wahren Bedürfnisse von Kaninchen spielen beim Herstellen des Futter eine zielmlich kleine Rolle. Für die Futterhersteller ist viel ichtiger, dass man die Rohstoffe billig bekommt, dass sie sich gut zu Pellets pressen lassen, .... . Und erst wenn das alles erfüllt ist, schraubt man dann an den Zutaten, sodass das Futter die Kaninchen auch noch ernährt ohne, dass sie gleich krank werden davon. Das Futter das dabei herauskommt, ist dann leider alles andere als optimal für das Kaninchen, aber ausreichend um es am Leben zu erhalten.

    Ich hab mir leider all die haarsträubenden Stellen nicht notiert, ich such dir aber mal ein paar raus. Sind jetzt nicht die schlimmsten Beispiele, sondern einfach die, die ich jetzt auf die Schnelle fand.

    - Nummer 1:
    The effect of the addition of 30 g kg−1 of different sources of fat (tallow, lard, deodorized oleins or sunflower oil) in isofibrous
    diets for fattening rabbits has been studied by several authors (Partridge et al., 1986; Santomá et al., 1987; Fernández and Fraga, 1992). [...]
    No interaction was found between the type and level of supplemental fat. Therefore, the value of fat addition to fattening feeds should be established on an energy-cost basis also taking into account the effects of fat quality on carcass quality and pellet stability.
    Was ich da rauslese: Man kann mit Fütterungsversuchen keinen Unterschied feststellen, egal was für ein Fett man verwendet und wie viel davon. Macht es doch einfach so, wie es für euch am billigsten kommt.

    Aber ich weiss nicht, mir persönlich sind tierische Fette für Veganer, wie es Kaninchen sind, etwas unsympatisch. (Tallow = Talg, lard = Schweinefett)

    - Nummer 2:
    With low cereal prices, efforts have been made to feed high amounts of whole grains together with a concentrated pellet.
    Weizen ist billig, also versucht man davon möglichst viel in die (Mast-)kaninchen zu brignen.

    - Nummer 3
    14.2.1 Pellet size and quality

    The length of pellets is preferentially between 0.8 and 1 cm. If longer, there is a higher risk of breaking during handling. Moreover, losses of single pellets or parts of pellets by the rabbits are more frequent at sizes >1 cm. The preferential pellet diameter is in the range of 3–4 mm, which is also suitable for use in rabbit feeders and minimizes production costs. At diameters >5 mm, the risk of pellet wastage increases (Lebas, 1975a).
    Small pellet size (diameter <2.5 mm) tends to decrease feed intake, probably due to the increased feeding time (Maertens, 1994).
    einfach ein typisches Beispiel, wie man bei den Überlegungen, das was gut fürs Kaninchen ist, völlig aussen vor lässt. Gut ist das, was wirtschaftlich am besten ist. Ob die eine Grösse für das Kaninchen besser ist oder eine andere, ist völlig irrelevant, Hauptsache die Kaninchen sind schnell auf Mastgewicht.

    Es gibt schon Passagen, wo Kaninchenbedürfnisse berücksichtig werden, aber eigentlich gehts nur um Verlustoptimierung.
    Because of their particular way of consuming feed, rabbits are extremely sensitive to the presence of fines in the feeder; when fines are present, they can enter the respiratory system and cause respiratory problems. To solve this situation, feeders with small holes at the bottom that allow the fall of feed fines are used.
    Unfortunately, this implies a feed loss because the feed falls into the faeces pit. This loss will increase the feed conversion ratio proportionall to the fines content of the feed. This is the reason why a high-durability pellet must be produced at the feed mill.
    Nummer 4:
    [...] although there is usually scope to improve a diet. In fact, most diets are formulated using a least-cost programme, assuming optimal, non-maximal performance.
    Optimierungskriterium beim Futter-Herstellen sind meist die Kosten und nur selten der Nutzen für das Kaninchen.

    Nummer 5:
    Moreover, an excessive protein supply will probably become increasingly unusual in Europe because of increased dietary cost and, most importantly, because the European animal management strategy favours a reduction in nitrogen excretion to the environment through the use of low-protein diets
    Nummer 6:
    The design of a pelleted diet allows for a wide range of raw materials to be selected for their nutritional qualities rather than
    visual appeal. This also means that less reliance needs to be placed on any single ingredient in the diet, producing a more consistent approach to meeting the nutrient requirements of the rabbit. Furthermore, the inclusion of supplements to balance the diet together with vitamins and trace minerals in a palatable form is easy.
    Warum Futterhersteller so gerne Pellets machen: wenn der Nährstoffgehalt nicht stimmt (was er selten tut, denn Vitamine werden bei der hohen Hitze beim Pelletieren zerstört), haut man einfach Zusätze aus dem Chemielabor rein.

    Nummer 7:
    11.5.5 Enzymes
    An important benefit for the poultry industry
    has been the introduction of enzymes
    designed to improve the digestibility of
    diets including barley or wheat. These benefits
    are not so clear in rabbits, but it is possible
    that new enzyme activities will be
    developed for this species. Enzymes can be
    added as a powder or liquid. As a powder,
    there is uncertainty about the stability of
    the product after thermal treatment (pelleting,
    expansion). To avoid this problem,
    apart from the technological
    noch mal so eine "glorreiche" Idee, auf die Kaninchenfutterhersteller teils kommen
    Kokzidienmedis, Bakterienhemmer, ... alleine reichen ja nicht

    Nummer 8:
    When pelleting, different parameters
    associated with the mash, the pellet mill or
    the process itself will end up affecting final
    pellet quality. Researchers from Kansas
    State University, Feed Technology
    Department, have shown and quantified
    the main influencing factors (Fig. 11.9)
    (Behnke, 1996). Formulation is the main
    factor, but this includes not only the raw
    materials in the mash feed but also how
    these have been ground. The particle size of
    the mash arriving at the pellet mill has a
    definite influence and should be closely
    watched. Large particle size (>1.5 mm) hinders
    pelleting. On the other hand, very
    small particle size can promote digestive
    problems in the rabbit. As a consequence, a
    compromise between both extremes must
    be sought.
    Damit das Pelletieren dann auch klappt, muss viel beachtet werden. So kann man strukturiertes Futter (also solches mit Partiel > 1.5 mm) nur sehr schlecht pelletieren, also wird das Futter vorher vermahlt, obwohl die Futterhersteller wissen, dass zu feines Futter für Kaninchen sehr problematisch ist.

    Und natürlich wird auch der ganze Futterbrei so zusammengestellt werden, dass gute Pellets dabei herauskommen. (ich find die Stelle leider grad nicht).


    So ich hör mal auf, da ich ja eigentlich arbeiten sollte
    Liebe Grüsse
    Lina

  7. #7
    ✧✧✧ Avatar von Simone D.
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    Ich schliesse mich Lina an.

    Das Himbeer-Aroma meines Joghurts wurde aus Sägespähnen gewonnen. Ein "natürliches Aroma" ist ja viel besser, als pure Chemie. Dafür wurde sehr intensiv geforscht. Allerdings weniger für mein Wohlbefinden, sondern eher für die Gewinnmaximierung des Herstellers. Heißt das nun automatisch, dass das Aroma aus Sägespähnen gesund ist, weil viel Forschung daran hängt?

    Ein nicht unerheblicher Teil der Fachliteratur handelt von der Suche nach dem idealen Pellet, ja. Das Problem an der ganzen Sache ist, dass das Endprodukt der Forschung von vorne herein wie Lina schon schreibt ganz bestimmte Kriterien erfüllen muss, die mit dem Trennmechanismus nicht vereinbar sind. Das ist ein Paradoxon . Das industrielle Endprodukt muss von vorne herein trocken, gut lagerbar, lange haltbar, gut portionierbar und einfach zu händeln sein. Ebenso sollte die genaue Zusammensetzung bekannt sein. Es darf in der Herstellung auch kaum was kosten – also wird zunächst geschaut, mit welchen „Abfallprodukten“ man kostengünstig arbeiten kann. Ein Kaninchenmäster hat da keine Wahl – kranke und tote Tiere sind Teil des Systems. Hier im Forum haben die Mitglieder jedoch andere Möglichkeiten, da es ihnen nicht um Gewinnmaximierung geht. Daher finde ich einen entsprechenden Informationsfluss wichtig. Ob und wie man das Wissen für sich annimmt und umsetzt, steht jedem frei.

    Viele Züchter verlassen sich auf die ewigen, gleichen Beschwörungen, Pellets wären kein Problemfutter. Genauso viele verzweifeln, weil oft ihr ganzer Bestand von einer ominösen Seuche bedroht wird, nach deren Ursachen angeblich immer noch gesucht wird. Stallanlagen werden geschrubbt, desinfiziert und Futtermittel mit Substanzen angereichert, die das Problem verschlimmbessern. Neue "Formeln" für Pellets werden entworfen und als Revolution gegen Seuchen beworben.

    Die Nahrung, mit der Kaninchen am besten zurechtkommen, wächst überall im Überfluss und kann zu jeder Zeit untersucht werden. Dafür braucht man keine Versuchsreihen, in denen Tiere massenhaft ziemlich jämmerlich sterben. Sie enthält Rohfaser in der Menge und Qualität, mit der Kaninchen ganz offensichtlich am besten zurechtkommen. Sie ist eben typisch für die Art „Kaninchen“. Ein gepresster Würfel aus getrockneten Pflanzen(-resten) ist dagegen alles andere – nur nicht arttypisch. Eines wird aber kein Industriefutter jemals ersetzen können – das Wasser und somit das Volumen der Nahrung. Deshalb wird jede Alternative zur natürlichen Nahrung immer genau das bleiben: ein Ersatz, und zwar ein äußerst schlechter und vor allem problematischer. Verbunden mit allen Nachteilen, die aus dieser Tatsache resultieren. Wer das ignoriert oder wegredet, hat nicht wirklich die Kaninchen im Sinn, sondern die Erhaltung eines Status Quo.
    Zitat aus: Andreas Rühle, „Problemfutter“ Pellets?, 2010
    Geändert von Simone D. (07.09.2011 um 19:52 Uhr)

  8. #8
    - Out of Order -
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    Also liebe Lina,

    mich überzeugt von all Deinen Recherchen rein gar nichts.
    Es gibt große Unterschiede in der Futtermittelherstellung und der verschiedenen Hersteller.

    Wie alt sind eigentlich diese Informationen?

    Ich spreche auch nicht von Alleinfuttermittel und auch nicht von Futtermitteln, die in der Mast verwendet werden.

    Und übrigens sind alle möglichen "Zutaten" immer nur in ganz bestimmten prozentualen Anteilen enthalten.

    Es gibt ja auch die Meinung dass Pellets & Co. im Magen aufquellen. ??? Wahrscheinlich werden die Dinger dann auch unzerkaut geschluckt, und wahrscheinlich ist da auch kein Speichel im Maul...???

    Man kann und darf sich anscheinend nicht objektiv mit den Themen auseinandersetzen. Sehr schade.
    Hier werden nur Überzeugungen kundgetan und Beweismittel herangeschafft - keine konstruktive Auseinandersetzung.

    Ich schaue mir die Zusammensetzungen genau an; mache auch gerne verschiedene Tests mit Pellets (zerbröseln - 12 Stunden in Wasser legen - mit und ohne Getreide, nur Wiesenpellets), man sieht sehr gut die einzelnen Fasern und Zusammensetzungen in ihrer Struktur.
    Und zum Glück darf sich ja jeder selbst ein Bild machen. Übrigens werden bei mir durchschnittlich 2 mini Kräuterpellets am Tag gefuttert. Es gibt ja auch noch Heu und Zweige und Johannisbrot nur als Leckerchen. Aber sonst wäre der Bedarf neben dem Frifu sicher größer.

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Avatar von Kerstin J.
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    Zitat Zitat von Lilli&Paulchen Beitrag anzeigen
    Man kann und darf sich anscheinend nicht objektiv mit den Themen auseinandersetzen. Sehr schade.
    Hier werden nur Überzeugungen kundgetan und Beweismittel herangeschafft - keine konstruktive Auseinandersetzung.
    Wo sind deine Beiträge objektiver als die von zum Beispiel Simone oder Getorix (oder andersrum, warum sind die anderen subjektiver)?

    Hier werden Informationen von zwei Seiten zusammengetragen - was ist daran nicht konstruktiv? Quellenangaben etc. gehören nunmal dazu. Einfach zu sagen "Das ist meine Erfahrung, das ist schon richtig so" finde ich nicht konstruktiv.

  10. #10
    ✧✧✧ Avatar von Simone D.
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    Zitat Zitat von Lilli&Paulchen Beitrag anzeigen
    Man kann und darf sich anscheinend nicht objektiv mit den Themen auseinandersetzen. Sehr schade.
    Hier werden nur Überzeugungen kundgetan und Beweismittel herangeschafft - keine konstruktive Auseinandersetzung.
    Wieso? Ich liebe objektiven Input! Ehrlich jetzt

    Ich verstehe allerdings nicht, warum...

    ...du unsere Informationen als falsches Halbwissen bezeichnest und vorschlägst, dass man sich eingehender mit tieferer Literatur befassen sollte, weil dort nach deiner Ansicht ganz andere Ergebnisse zu finden sind

    ...du (nachdem hier alle auf deine neuen Informationen brennen ) meinst, du hättest dich noch nie mit Fachliteratur befasst, aber "da Mal was gegoogelt"

    ...du trotzdem (ohne irgend einen Nachweis) darauf beharrst, dass die Anatomie des Verdauungstraktes in sämtlicher, weltweiter Fachliteratur falsch erklärt sein muss

    ...du nach mehrfachem Nachfragen erklärst, dass du nicht mehr weißt, was du genau ergoogelt hast

    ...und dann enttäuscht bist und meinst, wir würden uns nicht objektiv mit dem Thema ausseinander setzen.

    Silke, ich würde deiner Argumentation wirklich sehr gerne folgen . Ich kann auf deine Ansichten aber ohne nachvollziehbare Fakten nur schwer näher eingehen.
    Geändert von Simone D. (07.09.2011 um 20:40 Uhr)

  11. #11
    Tierhomöopathin Avatar von miri
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    Ich habe aus Zeitmangel nur alles überflogen (deswegen hoffe ich, dass es nicht schon irgendwo steht ), aber ich möchte noch einen weiteren Grund nennen, warum ich keine Pellets verfüttern würde.
    Abgesehen von der feinen Struktur ist es für Kaninchen wichtig, dass sie ihre Nahrung selektieren können.
    Gepresste Teile verhindern leider die Möglichkeit zu selektieren, die Kaninchen werden gezwungen, Teile aufzunehmen, die sie gar nicht brauchen.
    Ich möchte ja auch kein gepresstes Brötchen essen müssen, in dem Marmelade und Sojawurst zusammen hineingemixt wurden.

  12. #12
    Erfahrener Benutzer Avatar von Getorix
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    Wie alt sind eigentlich diese Informationen?
    Die zweite Auflage des Buchs (aus dem ich die Passagen herauskopiert habe, nämlich Nutrition of the Rabbit, 2nd Edition) sind von 2010, also noch völlig auf dem aktuellen Stand.


    Es gibt große Unterschiede in der Futtermittelherstellung und der verschiedenen Hersteller.
    Klar. Deshalb hab ich die Infos auch nicht von den Herstellern, sondern ein Buch, das von Forschern für die Futterhersteller geschrieben wurde. Auch beziehen sich längst nicht alle Passagen auf Mastkaninchen.
    In dem Buch wird auch Heimtier-Kaninchenfutter behandelt und einige der Passagen sind auch aus dem Kapitel. Irgendwo dort steht (habs vorhin nicht gefunden), dass Heimtierfutterherstellung viel einfach ist, da man die Kaninchen nicht an der Leistungsgrenze laufen und man daher noch viel mehr Spielraum bei der Zusammenstellung hat.

    Glaubst du wirklich daran, dass es eine nennenswerte Anzahl an Futterherstellern gibt, die das Ganze nur um den Tierwohl willen machen?
    (klar gibt es die auch, ich hol mein Katzenfutter auch von einem Mann, der das eigens nach seiner Rezeptur herstellen lässt)
    Und selbst wenn du daran glaube solltest, so eine Produktionsanlage ist teuer, die Maschinen, die Mitarbeiter, die Investoren, ... kosten alle auch was, wodurch der Hersteller auch keine andere Wahl hat, als peinlich darauf zu achten, dass das Futter ohne Spezialprozesse herstellbar ist. (damit Futter pelletierbar ist, muss es nunmal eine gewisse Zusammensetzung haben) und dass die Kosten nicht aus dem Ruder laufen.


    Es gibt große Unterschiede in der Futtermittelherstellung und der verschiedenen Hersteller.
    Ich hätte gerne mind. ein Beispiel, eines Tierfutterhersteller, der Futter herstellt, dessen Zutaten richtig gut für das Tier sind und extra auf die bedürfnisse des Tiers ausgelegt wurden. (Freizeitfutterhersteller aus Idealismus zählen nicht, es soll ein kommerzielles Futter sein, das am Markt eine gewisse Verbreitung hat)

    Und übrigens sind alle möglichen "Zutaten" immer nur in ganz bestimmten prozentualen Anteilen enthalten.
    Ja, klar. Aber das macht es ja nicht besser.
    Was wichtig ist, ist die Gesamtzusammensetzung....und da ich kein einziges Fertigfutter kenne, das ich vorbehaltlos empfehlen könnte, läuft da wohl etwas schief.... .
    Entweder hab ich ganz verklärte Vorstellungen von dem, was ein Kaninchen fressen sollte oder die Futterhersteller.




    Man kann und darf sich anscheinend nicht objektiv mit den Themen auseinandersetzen. Sehr schade.
    Objektiv, kann man denn so ein Thema überhaupt objektiv angehen? Ich denke mal nicht. (fällt ja für dich alles unter "unwissbar" und für mich auch)
    Aber man kann sich sehr gerne subjektiv damit auseinandersetzen und soll auch.
    Und ich warte wirklich ganz gespannt auf Erklärungen und Begründungen deinerseits, wirklich!


    Es gibt ja auch die Meinung dass Pellets & Co. im Magen aufquellen. ??? Wahrscheinlich werden die Dinger dann auch unzerkaut geschluckt, und wahrscheinlich ist da auch kein Speichel im Maul...???
    Wie lange kaut ein Kaninchen an einem Pellet? sagen wir so 20 s.
    Passiert denn bei deinen Versuchen (also nach dem zerbröseln und mit Wasser übergissen und 20 s warten) noch etwas? Ich vermute Ja. (kannst du ja einfach mal testen, Versuch wie vorher, einfach statt 12 h, mal nur 20 s einweichen, Pelltemasse sieben, wiegen...nochmals für ein paar Stunden ins Wasse legen und dann überprüfen, ob sie nochmals schwerer werden)

    Wasser "entziehen" Pellets dem Körper jedenfalls eindeutig (ob jetzt im Mund oder erst im Magen), denn frischer Kaninchenkot ist feuchter, als die Pellets mal waren.
    Ich bekomme jedenfalls nach Knäckebrot- oder Zweibackgenuss immer recht plötzlich ein dringendes Bedürfnis etwas zu trinken.


    Hier werden nur Überzeugungen kundgetan und Beweismittel herangeschafft - keine konstruktive Auseinandersetzung.
    Was willst du den hören?
    Mit meinen Tieren absichtlich Fütterungsversuche zu machen, von denen ich einen Schaden für meine Kaninchen erwarte, kommt für mich halt definiv nicht in Frage. Aber das ist auch nicht nötig, denn ich hab leider viel zu oft mit Kaninchen zu tun, die Fertigfutter bekamen, an denen ich mögliche Auswirkungne auch sehen kann.
    (empfindliche Verdauung, verkalkte Nieren (von meheren Leuten, mehere Fälle von massiven Übergewicht, höhere Anfälligkeit aud Krankheiten, Zahnprobleme, die Kaninchen schlachten bestätigt, Kaninchen, die nie Fertigfutter bekommen haben meistens Nieren ohne Verkalkungen, während Kaninchen, die auch nur wenig Kraftfutter bekommen, ab dem Alter von so 2 Jahren fast immer Verkalkungen zeigten), , ... )

    mache auch gerne verschiedene Tests mit Pellets
    noch ein Vorschlag: einmal Löwenzahn kauen, einmal Pellets kauen

    Und zum Glück darf sich ja jeder selbst ein Bild machen. Übrigens werden bei mir durchschnittlich 2 mini Kräuterpellets am Tag gefuttert. Es gibt ja auch noch Heu und Zweige und Johannisbrot nur als Leckerchen. Aber sonst wäre der Bedarf neben dem Frifu sicher größer.
    2 Pellets? Meinst du zwei Stückchen von etwa 3 g?
    Da möchte ich wirklich bezweifeln, dass die 2 Pellets irgend einen merklichen Einfluss auf ein Kaninchen haben, dass du wegen einer so Mini-menge Pellets einen Einfluss auf den Frischfutterbedarf hast, halte ich für unwahrscheinlich.
    Oder meist du 2 Teelöffel, 2 Esslöffel?

    Wenn du magst, darfst du die auch gerne füttern, wir wollen dich ja wirklich nicht davon abhalten.Das darf jeder so machen, wie mag.

    Aber ich finde es bedenklich, ein völlig naturwiedriges Futtermittel gerne als harmlos Tiere positionieren zu wollen. Die Deklartation als "schädlich" darfst du natürlich gerne anzweifeln, aber bitte bring mal Indizien, nachvollziehbare Überlegungen, .... einfach unsere Äusseren zu zerlegen und nichts nues einbringen, bringt das Gespräch - das ganz interessant sein könnte - nämlich auch nicht weiter.


    Liebe Grüsse
    Lina

  13. #13
    Bewässerungskaninchenhalt erin Avatar von Annika
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    Ich finde das ganz einfach: Simone und Lina bringen hier Angaben/ Quellen für die Meinung die sie hier vertreten möchten. Du, Silke kannst Angaben/ Quellen machen für die Meinung, die Du vetreten möchtest. Und jeder kann dann die Quellen lesen und sich eine eigene Meinung bilden, was er für sinnvoll hält.

    Jahrelang wurde hier eine Meinung kundgetan, die wie ich inzwischen überzeugt bin, tatsächlich auf Halbwissen basierte. So differenziert wie sie Simone und andere in unserer Ernährungs-AG mit dem Thema Ernährung auseinandersetzen, hat es zumindest in diesem Forum noch keiner getan. Noch vor einigen Jahren haben wir hier die ad-libitum-Fraktion ziemlich abgelehnt (ok, sie waren auch nicht sehr diplomatisch). Mir leuchten die neuen Erkenntnisse ein und ich bin froh darum. Was jeder Kaninchenhalter daraus macht, ist ihm selbst überlassen.

  14. #14
    Tierhomöopathin Avatar von miri
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    Zitat Zitat von Getorix Beitrag anzeigen
    ich hab leider viel zu oft mit Kaninchen zu tun, die Fertigfutter bekamen, an denen ich mögliche Auswirkungne auch sehen kann.
    (empfindliche Verdauung, verkalkte Nieren (von meheren Leuten, mehere Fälle von massiven Übergewicht, höhere Anfälligkeit aud Krankheiten, Zahnprobleme, die Kaninchen schlachten bestätigt, Kaninchen, die nie Fertigfutter bekommen haben meistens Nieren ohne Verkalkungen, während Kaninchen, die auch nur wenig Kraftfutter bekommen, ab dem Alter von so 2 Jahren fast immer Verkalkungen zeigten), , ... )

    Das finde ich interessant, aber meine Beobachtung ist bisher so, dass Kaninchen, die nur mit Fertigfutter ernährt wurden, weniger krank waren und älter wurden, als Kaninchen, die z.B. nur mit Gemüse und Heu ernährt wurden. (Ich lasse hier mal die Wiesenfütterung komplett außen vor, da ich noch keine Kaninchen kenne, die mit reiner Wiesenfütterung 10 Jahre alt wurden (dazu fehlen mir noch ein paar Jahre Beobachtungszeit).
    Aber ich kenne ziemlich viele Kaninchen, die nur mit Fertigfutter mindestens 10 Jahre alt wurden und in der Zeit kaum krank waren, wenn nicht sogar weit über 10 Jahre hinaus. Ich kenne aber bisher kein einziges Kaninchen, dass mit der reinen Gemüse & Heu-Fütterung so alt wurde. Diese Kaninchen verstarben öfter an Aufgasungen und die mir bekannten wurden nur rund 4 Jahre alt.
    Aufgrund dieser Tatsache gehe ich mal zwanglos davon aus, dass in Fertigfutter mehr wichtige Nährstoffe für den Kaninchenorganismus enthalten sind, als in Gemüse und Heu.

    Wie gesagt, Pellets schließe ich da nicht mit ein. Meine Erfahrung ist in Bezug auf Pellets, dass die Kaninchen diese sowieso liegen lassen, wenn sie genug Auswahl an Futtermitteln haben.
    Geändert von miri (07.09.2011 um 21:59 Uhr)

  15. #15
    Tierhomöopathin Avatar von miri
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    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    Es geht hier aber nicht um Meinungen sondern um Erfahrungen bzw. Ernährungsempfehlungen und die kann ich nicht geben wenn ich mich erst seit wenigen Wochen mit dem Thema befasse, das sollte man dann denen überlassen die das seit Jahren machen.....denke ich.
    Naja, ich halte solche Paschalisierungen immer für schwierig. Ich weiß viel zu wenig über die meisten Forumsuser, um ihnen nahezulegen, besser gar nichts zu sagen.
    Woher weißt Du das denn, wie lange sich L&P damit beschäftigt?
    Wenn man sich intensiv damit beschäftigt, braucht man nicht unbedingt Jahre, um alles zu wissen (alles kann sowieso keiner wissen).


    Es geht ja teilweise um kranke Tiere, falsche Ratschläge bezogen auf angelesenes "Halbwisse" ohne eigene Erfahrungswerte halte ich für fatal.
    Ja, natürlich geht es um kranke Tiere, aber ich würde deshalb dem Leser bzw. dem Halter der kranken Tiere auch nicht gleich absprechen, dass er oder sie in der Lage ist, sich die Rosinen aus den Beiträgen zu fischen.

    Im Allgemeinen bin ich ganz bei Simones Ausführungen, trotzdem halte ich die Frage für berechtigt, ob man jede wissenschaftliche Quelle für die Wahrheit halten muss. Jede wissenschaftliche Abhandlung entsteht durch ein bestimmtes Interesse an einem bestimmten Thema, nicht zuletzt auch oft gesponsort durch eine bestimmte Lobby. Auch ist kein Wissenschaftler in der Lage, alle Gegebenheiten aus allen Fachrichtungen miteinzubeziehen und so bleibt auch jede Wissenschaft eine subjektive Betrachtungsweise.

    Und Lilli&Paulchens Einwurf

    Zitat Zitat von Lilli&Paulchen Beitrag anzeigen
    (Die Berichte über Verdauungsprobleme - gerade mit Frifu - ganz ohne Pellets&Co. - sind immens.)
    Du und Lina habt bereits Zugang zu jeder Menge Fachquellen - kann/sollte man das nicht mal näher beleuchten?

    LG
    Silke
    verstehe ich eher als Frage und finde ich auch nicht uninteressant. Wobei ich noch einen deutlichen Unterschied mache zwischen der reinen Gemüsefütterung und der reinen Wiesenfütterung. Letzteres würde ich dem Ersten deutlich vorziehen. Die Fütterung von blättrigem Grün im Winter ist leider aus meiner Erfahrung heraus leider auch nicht mit der Wiesenfütterung zu vergleichen.
    Geändert von miri (07.09.2011 um 17:00 Uhr)

  16. #16
    PS-Versager
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    Beiträge: 16.329

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    Wo
    her weißt Du das denn, wie lange sich L&P damit beschäftigt?
    Von ihr.

  17. #17
    ✧✧✧ Avatar von Simone D.
    Registriert seit: 15.04.2007
    Ort: Im Süden
    Beiträge: 4.022

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    Zitat Zitat von Lilli&Paulchen Beitrag anzeigen
    Es gibt aber natürlich intensive Forschungen im Bereich der Ernährung für die Futtermittelindustrie. [...] So war auch interassenterweise mal nachzulesen, warum und welche Inhaltsstoffe für die Herstellung von Pellets verwendet werden, ebenso der gesamte Herstellungsprozess. Man hält sich dabei auch an aktuellen Studien und Forschungsergebnissen für die speziellen Bedürfnisse und das Verdauungssystem bei der Zusammensetzung.
    Die Form täuscht den natürlichen Instinkt...

    Kaninchen nehmen Futter mit fester Struktur lieber auf. Wird ihnen feingemahlenes Futter als alleinige Nahrungsquelle gereicht, so verweigern sie drei Tage jegliche Futteraufnahme. Deshalb muss Mischfutter pelettiert bzw. feuchtkrümelig verabreicht werden.
    S. Fekete, Ernährung der Kaninchen, Ernährung monogastrischer Nutztiere, Gustav Fischer Verlag, Jena, 1993

    Die auf die Bedürfnisse angepasste, intensive Forschung, von der du sprichst:

    J. Garcia, R. Carabano, L. Perez-Alba, J. C. de Blas, Effect of fiber source on cecal fermentation and nitrogen recycled through cecotrophy in rabbits, Journal of Animal Science, 2000

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