Hallo zusammen,
Mein Böckchen Leo hat seid ca 1 Jahr Probleme mit einem Polyp im linken Ohr. Der Polyp selbst ist zunächst mal harmlos, er fängt jedoch regelmäßig an zu bluten. Auch das wäre erstmal nicht schlimm, schließlich verliert er keine großen Mengen Blut, aber er bekommt das Blut nicht aus dem Ohr geschüttelt. Es gerinnt, sammelt sich an und irgendwann bildet sich eine Entzündung darunter.
Meine Tierärztin hat den Polyp entfernt und wir hatten ca 2 Monate Ruhe. Da es nur so kurz geholfen hatte, wollte die Tierärztin eigentlich in einer schwereren OP einen Ablauf am Ohr schaffen. Dazu konnte ich mich nicht durchringen, da eine solche OP bei einem meiner ehemaligen Widder schon mal furchtbar schief gegangen ist, also bat ich nochmal um einen Versuch der Entfernung, diesmal mit ausbrennen. Das hielt knapp 4 Monate und jetzt geht es wieder los, dass ich Flüssigkeit im Ohr hören kann wenn er sich schüttelt. Leo hat wunderschöne, große Stehohren und irgendwie ist es mir zuwider daran so eine große Operation durchführen zu lassen.
Hat irgendjemand von euch Erfahrungen mit so etwas und hat einen Rat?
Meine einzige Lösung wäre regelmäßig zu spülen, Leo ist allerdings kein Menschenfreund. Schon jedes Krallenschneiden löst große Panik aus und wir brauchen 3 Wochen bis er nicht mehr wegläuft wenn ich den Raum betrete.
Was wäre hier wohl das kleinere Übel?
Liebe Grüße
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