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Thema: Milli, 3 Jahre, weiblich, starkes Augenproblem rechts

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    Gartenarbeit entspannt Avatar von Claudia S.
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    Standard Milli, 3 Jahre, weiblich, starkes Augenproblem rechts

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    Am Sonntag ist aus NRW Milli zu mir in Pflege gereist, damit sie hier tierärztlich bestmöglich behandelt werden kann.

    Da ich am Donnerstag in einer meiner Kleintierpraxen war und schon von Heike Videomaterial des Auges erhielt, zeigte ich dies auch Fr. Dr. E., die AB verordnete, was ich direkt mitnahm und wir haben auch einen OP-Termin gemacht, leider erst für den 28.11., also in einer Woche. Vorher war alles belegt und ich hoffe, das Zeitfenster von 1,5h wird klappen für die OP.

    Milli ist ein sehr scheues, aber liebenswertes Tier. Aufgrund ihrer aktuellen Schmerzen isst sie bei mir nur eingeweichte Cunis, heute konnte sie offensichtlich noch Möhrengrün essen. Mein angebotenes Frischfutter blieb unberührt.

    Ich reinige das Auge aktuell morgens und abends und hole an Eiter raus/weg, was geht.

    Heute war ich mit ihr beim Tierarzt (auch mit Frauke, anderer Beitrag) und hab dort 2h verbracht.

    Aktuell wiegt Milli 3,37kg, bei Heike hatte sie noch 3,5.

    Sie hat beim Abhorchen ein ganz dezentes Herzgeräusch gehabt, das wird in 3 Wochen beim Herz-US am 12.12. abgeklärt.

    Am Auge liegen die Wimpern auf der Hornhaut auf, da der Augapfel nach draußen gedrückt wird. Hier bekam ich Corneregel verordnet und tropfe weiterhin zusätzlich mit Cephenicol.

    Beim Abtasten des Auges war spürbar, das der Abszess, rund ums Auge geht und die Schwellung geht bis zum Unterkiefer. Dies verursacht ihr stark, sehr starke Schmerzen, weshalb auch mit dem Otoskop in die Maulhöhle nicht tief geblickt werden konnte. Was man sah: an der rechten Seite, wo auch diese Schwellung/Abszess am Auge ist, kommt Eiter in den Mundraum. Was sie an Zähnen sah, sah von der Struktur ok aus.

    Geröntgt wurde sie heute NICHT. Das hätte ihr noch mehr Schmerzen verursacht. Sie wird nächsten Dienstag gründlich in Narkose geröntgt.

    Im Fell von Milli wurde sehr viele feine Kügelchen gefunden. Leider war das kein Sand, sondern Flohkot, ein Floh sprang auch die TA-Helferin an. *Ich bete, das sich meine Hunde und Katzen nicht anstecken*

    Im Nacken hat sie eine derbe Bissverletzung, daher klingelten gleich die Alarmglocken. Gebärmutter unauffällig, Ultraschall gab keine Auskunft, da sich irgendwas davor schob. Das wird in Narkose ebenfalls nächste Woche nochmal abgeklärt. Ich hoffe, das da keine Winzwirbelsäulen sichtbar werden.

    Blut wurde gezapft. Natürlich hohe Entzündungswerte, aber auch erhöhte Leberwerte, die wir jetzt angehen. Ich werde zudem nochmal Kot sammeln, möchte Leberkokis ausschließen können.






    Geändert von Carmen Z. (12.03.2024 um 12:51 Uhr)

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