Bei uns sind die Schutzhütten im Hasenhaus (Gartenhaus) mit Zeitungspapier, Strohpellets und obendrauf Heu eingestreut. Stroh nehme ich nicht, da ich Angst vor Augenverletzungen (beim Kaninchen) habe.
Maja und Jack sitzen aber lieber auf dem Dach des Hochstalls, auf den ich auch immer eine Schicht Heu lege. Dort können sie sich aber nicht ins Heu eingraben.
Vom Dach des Hochstalles aus können sie aus dem Fenster ins Gehege schauen.
In die dicker eingestreuten Schutzhütten gehen sie selten, höchstens um das leckere Heu zu fressen oder um ins dortige Klo zu pinkeln und zu kötteln. Aber heu haben sie fast überall im Hasenhaus, u. a. in den Heuraufen.
Vor ca. einer Woche saß Jack einmal eingemummelt im Heu im großen Stall. Das war das erste mal, dass ich ihn so gesehen hatte. Ihm war offensichtlich kalt und er hatte sich tief in das Heu eingegraben, hatte sich ein Heunest eingerichtet und etwas Heu lag auch auf ihm drauf - er fand das angenehm. Aber da war er wirklich krank - wir hatten da gerade erst mit der AB-Behandlung begonnen, das AB hatte aber noch nicht die gewünschte Wirkung gezeigt.
(Er hatte nach einer sehr stressigen VG Mitte November (bei der er eine heftige Augenverletzung davontrug die eine stressige Dauerbehandlung erforderlich machte) einen mega-heftigen Schnupfenschub. Jetzt geht es ihm wieder richtig gut, das AB hilft endlich und ich habe ihn nie mehr so tief im bzw. unterm Heu sitzen sehen. Er wird seit nunmehr 13 Tagen mit Terramycin (AB) behandelt (bekommt es tgl. 1 x gespritzt).)
Ich muss aber dazu sagen, dass es hier in Köln in diesem Winter auch nachts bisher nicht unter Minus 2 Grad war aber ich gebe in die Schlafhütten immer eine Extraladung, also "ein paar dicke Hände voll" Heu. Dennoch sitzen sie , wenn sie gesund sind, nicht eingebuddelt im Heu.
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