Wurmbefall natürlich behandeln
Kennt ihr natürliche und effektive Wurmmittel? Einige schwören ja auf eine Karotte-Diät. Wenn der Urin komplett orange ist, dann ist der Wurmbefall überstanden. Ich selbst habe es noch nicht ausprobiert. Es gibt ja auch andere Mittel wie dieses AniForte Wurm-Formel. Hat jemand damit gute Erfahrungen gemacht?
Karotte-Diät? Ich stelle fest, dass es Menschen gibt, die keine Tiere halten sollten.
Ich hoffe, du nimmst von der Umsetzung solcher Tips zum Wohle deiner Tiere Abstand.
Ich kenne Rainfarn mit entwurmender Wirkung. Es kommt aber auch immer auf die Art des Wurmbefalls an. Welche Würmer wurden dann festgestellt?
Schau mal hier auf der Seite von Kaninchenwiese.
https://www.kaninchenwiese.de/gesund...-darm/wuermer/
Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Kokosöl gemacht. Allerdings fressen das nicht alle Kaninchen freiwillig.
Hast du eigentlich eine Kotprobe machen lassen?
LG von Bine mit den Außennasen Barilla und Rigatoni, Knolle und Schorschi
Zampino ausquartiert
Tief im Herzen: Bombo, Canella, Krümel, Luigi, Bandita, Mats Müller, Branca, Keks, Morenito, Ramazotti, Pepone, Camillo, Sputnik, Stinker, Daisy, Rasputin
Ich kann mich nur anschließen. Karottendiät so ein Mist!
Ich persönlich versuche immer wurmtreibend zu füttern (also eben z.B. Rainfarn), glaube aber man kommt um regelmäßige Kotproben und dann bei Bedarf eine Wurmkur mit Panacur nicht drum rum, wenn es ein wirklicher starker Befall ist.
Ich gebe mittlerweile alle 3 Monate eine Probe ab und Panacur ist selbst von meinen alten und chronisch kranken Tieren immer ausnahmslos gut vertragen worden.
„Was wissen sie schon, all diese Gelehrten, diese Philosophen, die Führer der Welt, über dich und deinesgleichen? Sie haben sich eingeredet, der Mensch, der schlimmste Übeltäter unter allen Lebewesen, sei die Krone der Schöpfung. Alle anderen Kreaturen seien nur erschaffen worden, um ihm Nahrung und Pelze zu liefern, um gequält und ausgerottet zu werden. Ihnen gegenüber sind alle Menschen Nazis; für die Tiere ist jeden Tag Treblinka.“ (Isaac Bashevis Singer, jüdischer Literatur-Nobelpreisträger)
Karottendiät?!Wer hat sich denn den Nonsens wieder einfallen lassen?
Es grüßen die Kaninchen Luna und Seppel, die Meerschweinchen Navina, Mikasa, Pepples, Herr Lindner und Makani im Herzen. Sowie Futtersklavin Katja.
Möhren gegen Würmer ist auch bei Pferdeleuten im Trend. Ich würde jedes Tier bei Wurmbefall medizinisch wirksam behandeln.
„Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen.“
Bei durch Kotprobe festgestellten Befall gäbe es hier Panacur. Plus Wiederholung je nach Entwicklung der jeweiligen Wurmart.
Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de
Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411
Das habe ich ja noch nie gehört. Ich glaube, ich Google zu wenigZitat von Rabea
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Freunde von mir haben eine Pferdepension und werden regelmäßig damit konfrontiert. ;-)Das habe ich ja noch nie gehört. Ich glaube, ich Google zu wenig
„Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen.“
Wenn im Kot Würmer, oder Wurmeier gefunden wurden empfehle ich Panacur. Auf der sicher Seite ist man bei einer Kur die man nach einer Pause wiederholt.
Das von dir genannte Mittel (Af W-F) würde mir nicht reichen.
Da gibt es schon ein paar mehr. Beifuß, Kürbiskerne, Hahnenfuß, Wurmfarn, Paprikakerne...
Würde ich aber auch eher zusätzlich oder vorbeugend einsetzen.
Die Farbe des Urins hat mit Würmern mal garantiert absolut nichts zu tun.
Geändert von Keks3006 (10.05.2020 um 00:32 Uhr)
Bei Befund bitte Panacur geben. Wurmbefall ist ernst zu nehmen.
Gernebeglritend u d vorbrugend pflanzlich.
Krass. Ich hab nun seit 20 Jahren Pferde, stehe ich einem Pensionsstall mit 40 Einstellern, aber DAS habe ich echt noch nie gehört. Man lernt nie ausFreunde von mir haben eine Pferdepension und werden regelmäßig damit konfrontiert. ;-)Das habe ich ja noch nie gehört. Ich glaube, ich Google zu wenig
Vielleicht ist das ein regionales Phänomen
„Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen.“
Gebe ihnen seit Montag Fenbendazol. Die beiden haben im Frühjahr immer Würmer. Leider hatte am Montag der eine eine Verstopfung mit Schmerzen, dann gestern der andere, und gerade eben wieder der andere. Ich habe ihm Novalgin, Emeprid, Sab Simplex gegeben. Ich weiß echt nicht mehr weiter, ob es jetzt wegen den Würmern kommt, oder wegen was anderem...
Geändert von Senatcha (13.05.2020 um 08:17 Uhr)
Das kann gut wegen der Würmer sein - wenn die durch die Wurmkur im Körper absterben, produzieren sie Toxine, was wiederum Bauchweh machen kann.
Da kann also durchaus ein Zusammenhang bestehen.
Am Montag konnte ich dem einen noch gar kein Fenbendazol verabreichen, da hat es schon direkt angefangen mit den Bauchschmerzen. Nachdem ich ihn behandelt habe, habe ich ihm erst gestern das erste Mal Fenbendazol geben können. Jetzt frisst er noch nichts, obwohl ich die Medikamente(Nobivac, Emeprid, Sab Simplex) vor einer Stunde verabreicht habe, und sein Bauch macht sehr laute Geräusche. Nur dem anderen habe ich am Montag Fenbendazol gegeben und gestern Mittag noch mal, dann hatte auch er Bauchschmerzen.
Geändert von Senatcha (13.05.2020 um 09:10 Uhr)
Auch lebende Würmer veursachen Bauchschmerzen.
Oder es ist natürlich was ganz anderes (wäre aber in Zusammenhang mit Wurmbefall sehr zufällig, wenn es bei zwei Tieren nahezu gleichzeitig auftritt).
Gut, dass du da jetzt in tierärztlicher Behandlung bist.
Wir haben ja schon vorher andauernd Probleme mit Aufgasung, Verstopfung, etc. in regelmäßigen Abständen. Tierarzt bringt nichts! Es wird nichts gemacht, ich werde immer wieder weggeschickt, mit dem Problem muss ich wohl alleine fertig werden.
Wir sind gerade nicht in tierärztlicher Behandlung, ich gebe ihm aber noch eine Stunde, wenn die Medikamente bis dahin immer noch nicht angeschlagen haben, gehen wir zum Tierarzt.
Ich mein, ich habe ihnen Montagabend wieder Wiesenfutter gegeben, das hatte ich einige Tage (knapp 5 Tage) nicht getan, sondern vom Supermarkt. Ob das jetzt eine schnelle Futterumstellung war und deshalb der Darm kollabiert, kann ja eigentlich nicht sein, weil sie ja dran gewöhnt sind.
Geändert von Senatcha (13.05.2020 um 09:42 Uhr)
Aber du bist doch in HH eigentlich in einer ganz guten TA-Umgebung?
Die von dir beschriebenen Probleme bedürfen der Ursachenfindung (das weißt du ja selber), denn normal sind regelmäßig auftretende Verdauungsprobleme nicht. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass man bei jedem Tierarzt bei dem man war, ohne jegliche Diagnostik wieder weggeschickt wird?
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