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Thema: Urin spritzender kleiner Teufel

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Hummel & Emil - und im Herzen mit allen Anderen Avatar von mandarine1904
    Registriert seit: 23.04.2015
    Ort: Lorsch
    Beiträge: 1.864

    Standard Urin spritzender kleiner Teufel

    Hallo!

    Unser Emil hat eine neue Partnerin bekommen und die kleine ca. 11 Monate alte Hummel ist leider ein Urin spritzender Teufel.

    Seit der VG vor 18 Tagen geht das nun eigentlich ununterbrochen. Die VG selbst war eine Traum VG - die beiden lieben sich, aber sie markiert ihn und alles um ihn herum einfach andauernd. Ich hatte noch nie so ein Mädchen und würde gerne wissen, ob sich das noch legt oder was man dagegen tun kann als 24h am Tag mit dem Lappen durch die Wohnung zu rennen?

    Ich muss aber anmerken, dass sie vorher mit zwei Jungs zusammen gelebt und das nicht gemacht hat. Dann aber in den letzten 3 Wochen mehrmals umgezogen ist. Zuerst zu uns (ein paar Tage alleine). Dann zu meiner Freundin für die VG und am Samstag wieder zu uns gemeinsam mit Emil in sein Gehege mit Auslauf im Wohnzimmer.

    Wäre dankbar für Erfahrungswerte.
    Geändert von mandarine1904 (17.01.2019 um 13:02 Uhr)
    In loving memory of Wolke (Dezember 2011 - 8.4.2020), Micky (Juli 2015 - 19.9.2017), Casper (6.12.2010 - 14.11.2016), Lola (3.3.2006 - 19.3.2013) and Yeti (3.3.2006 - 6.8.2012)

  2. #2
    *Gast*
    Gast

    Standard

    hah, kenne ich gut... Ja, es kann sich etwas legen, wenn sie ihre Rangordnung ausgemacht haben und die Pubertät durch ist. Also noch so ein Jahr oder so. Meine Lösung dafür: kastrieren lassen, und wusch, sofort ist das Spritzproblem gelöst, und so das eine oder andere Problem auch. Aber ich verstehe natürlich, dass das für den einen oder anderen der nicht sowieso pro-Weibi-Kastra ist, ein etwas radikales (und kostspieliges) Vorgehen ist....

  3. #3
    Hummel & Emil - und im Herzen mit allen Anderen Avatar von mandarine1904
    Registriert seit: 23.04.2015
    Ort: Lorsch
    Beiträge: 1.864

    Standard

    1 jahr??????????????

    nicht dein ernst?! ufz....

    doch, ich bin pro weibchen kastra. musste aber noch nie eins kastrieren lassen. lola hätte ich lieber kastrieren lassen, wusste es damals aber nicht besser und am ende hatte sie krebs. und wolke kam schon kastiert zu uns. ist sie mit 11 monaten nicht aber noch ein bisschen jung? und so kurz nach der VG vielleicht auch nicht so ideal, weil man die beiden dann ja wieder auseinander reißen würde, oder?
    Geändert von mandarine1904 (17.01.2019 um 13:41 Uhr)
    In loving memory of Wolke (Dezember 2011 - 8.4.2020), Micky (Juli 2015 - 19.9.2017), Casper (6.12.2010 - 14.11.2016), Lola (3.3.2006 - 19.3.2013) and Yeti (3.3.2006 - 6.8.2012)

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von Julia M.
    Registriert seit: 18.04.2018
    Ort: Wolfenbüttel
    Beiträge: 267

    Standard

    Kastrieren! Unsere Kaninchen (egal ob männlich oder weiblich) haben direkt nach der Kastration schlagartig damit aufgehört

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von Tanja B.
    Registriert seit: 21.12.2010
    Ort: 26954 Nordenham
    Beiträge: 5.756

    Standard

    Hier nach so kurzer Zeit schon "Kastrieren!" zu schreien, finde ich unangebracht
    Die VG läuft seit 18 Tagen. Ich würde mal noch einige Wochen abwarten, ob sich das Verhalten nicht wieder legt. Du sagst selbst, dass es für die Häsin in letzter Zeit viele Umstellungen/Stress gab. Vielleicht braucht sie nur ihre Zeit um (auch hormonell) wieder zur Ruhe zu kommen.
    Sonst kann man zu einem späteren Zeitpunkt immer noch über eine Kastration nachdenken.
    Man entfernt doch keinem Tier ein Organ(e), nur weil es seit etwas über zwei Wochen Urin verspritzt.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Avatar von Julia M.
    Registriert seit: 18.04.2018
    Ort: Wolfenbüttel
    Beiträge: 267

    Standard

    Das nicht, aber es gibt eben auch viele Probleme und gerade junge Tiere stecken das (so meine Erfahrung) locker weg.
    Ich bin für die Kastration, aber letztendlich muss das jeder selbst und mit seinem Tierarzt des Vertrauens absprechen

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Avatar von Tanja B.
    Registriert seit: 21.12.2010
    Ort: 26954 Nordenham
    Beiträge: 5.756

    Standard

    Hier besteht aber grade überhaupt kein Anhaltspunkt von "es gibt aber auch viele Probleme" auszugehen, außer dass die Häsin grade Urin spritzt. Das ist kein ungewöhnliches Verhalten in VGs und spricht auch nicht für Gebärmutterprobleme.

  8. #8
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 03.08.2016
    Ort: Rülzheim
    Beiträge: 337

    Standard

    Gleichwohl sollte man nicht einfach so die Kastration als All-Heilmittel vorschlagen ohne zumindest anzumerken, dass es durchaus auch triftige Gründe gegen eine Weibchen-Kastration gibt.

    Vom Narkoserisiko angefangen über mögliche Verwachsungen im Bauchraum, Wundheilungsstörungen, Risiko von Übergewicht und hieraus resultierenden Erkrankungsrisiken, gestörter Hormonhaushalt mit der Folge von Problemen beim Calcium-Stoffwechsel, und, und, und...

    Abgesehen davon finde ich es auch grenzwertig, wenn man einem Tier nur deshalb eine so schwere Operation zumutet, weil man Pipi-Flecken vermeiden will, wir operieren uns unsere menschlichen Nachbarn ja auch nicht einfach so zu recht, bis sie keine störenden Eigenschaften mehr haben....

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