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Thema: Was tun bei beobachteter schlechter Tierhaltung?

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von Silja
    Registriert seit: 15.10.2012
    Ort: Braunschweig
    Beiträge: 192

    Standard Was tun bei beobachteter schlechter Tierhaltung?

    Hallo zusammen,

    meine Freundin hat sich an mich gewandt und hat mich um Rat gefragt: Ihre Nachbarin besitzt drei Kaninchen, die bei ihr in der Wohnung leben.

    Meine Freundin hat neulich - auf Bitte ihrer Nachbarin - einen Handwerker in die Wohnung gelassen. Es kam ihr ein Schwall von Fliegen entgegen, sie hat daraufhin nach den Tieren geguckt: Alle saßen in Ihrer Sch****, kein Futter mehr im Gehege.

    Meine Freundin hat sie darauf angesprochen -auch wegen dem deutlichen Uringestank im Treppenhaus.

    Die Nachbarin hat entgegnet, dass die Tiere ordnungsgemäß versorgt werden und sie zukünftig wieder auf Katzenstreu () umsteigen will, um den Geruch zu unterbinden.

    Das Mädchen nebenan hat seit längerer Zeit psychische Probleme, ist auch in Behandlung. (Ich meine sie ist Borderlinerin, bin mir aber nicht sicher..)

    Frage an euch: Was kann man machen? Wo kann man sich melden, dass mal jemand vorbeischaut?

    Danke an euch und LG,
    Silja

  2. #2
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.890

    Standard

    Hallo,

    das klingt ja gruselig.

    Hat Deine Freundin zufällig Fotos gemacht oder kann noch welche machen?

    Das ist dem zuständigen Ordnungsamt zu melden, hat man entsprechende Bilder geht's noch schneller. Am besten dort persönlich vorsprechen.

    Andere Alternative wäre das Gespräch suchen mit dem Ziel einer freiwilligen Herausgabe, das kann Deine Freundin am besten abschätzen was da geht.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Silja
    Registriert seit: 15.10.2012
    Ort: Braunschweig
    Beiträge: 192

    Standard

    Hallo Alexandra,

    gerade nochmal mit der Freundin gesprochen.

    Sie sucht nochmal das persönliche Gespräch.

    Wir behalten das auf jeden Fall im Auge!

    Danke und LG,
    Silja

  4. #4
    ...wartet auf den Frühling Avatar von Irina
    Registriert seit: 20.04.2008
    Ort: Saarland (im Kuhkaff)
    Beiträge: 3.374

    Standard

    Bei jemand mit psychischen Problemen muß man da sehr vorsichtig rangehen, man kann da nicht - Zack - die Tiere wegnehmen. Oft sind die Tiere der einzige Haltepunkt für solche Menschen und sie würden in ein noch tieferes Loch fallen, wenn dieser Halt plötzlich weg ist.
    Logisch muß sich für die Tiere was ändern - das wie ist in einer solchen Situation sicher nochmal ein Stück weit schwieriger.
    Ich drück die Daumen.
    Ich fühl mich, als könnt' ich Bäume ausreißen. Also kleine Bäume. Oder Bambus. Blumen. OK, Gras. Gras geht.

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