Iwi & Louis.jpg
Dass Iwi (auf dem Foto die Dunkle rechts, mind. neun Jahre alt) mal einen EC-Ausbruch gehabt haben könnte, hatte Fr. Dr. Gl. aufgrund des schiefen Mäulchens ja schon bei der Erstuntersuchung letztes Jahr vermutet. Das Tierheim, in dem sie 4 1/2 Jahre war, hatte diesbezüglich nichts bemerkt, von den Vorbesitzern ist nichts bekannt.
Pfingsten fiel mir auf, dass Iwi Gleichgewichtsstörungen hatte, leicht torkelte, einmal beim Hoppeln ins Wohnzimmer kurz umfiel - sich aber schnell berappelte und weiterhoppelte, allerdings halt sehr unsicher.
Sie saß oder lag dann auch nur noch am Häuschen oder einen der Jungs "angelehnt".
Also ab in die Tierarztpraxis...
Ohren waren okay, leichte Schnoddernase wie immer, alles andere auch okay - wir waren ja auch erst vor gut zwei Wochen dort zum Zähneschleifen mit allen dreien.
Mein EC -Verdacht wurde daher geteilt, und Iwi bekommt nun seit neun Tagen das volle Programm: Panacur, Baytril, Vit B, Celebrum und irgendwas mit Dex... (Kortison) - das Kortison allerdings nur sieben Tage.
Und das, wo sie die einzige der drei ist, die bei der Medi-Gabe (bislang alle zwei Tage SUC) total gestresst ist. Aber da muss sie nun wohl durch...
Ca. 150 g hatte sie seit dem letzten Wiegen am 7. Mai (1510 g) auch abgenommen; sie wog 1360 g. Heute früh wog sie nur noch 1200 g.Fressen tut sie ein klein wenig - wenn ich es ihr genau vor die Nase packe. Aber wohl definitiv zu wenig.
Ihr Wasser mit Baby-Fencheltee-Apfelsaft schlabbert sie öfter mal.
Sie ist nach wie vor sehr wacklig auf den Beinen, liegt daher viel, läuft nur wenig mal ein paar Schritte im Zimmergehege rum.
Ich denke, ich beginne mit dem Zufüttern, oder?
Ich wollte heute Critical Care und Baby-Gläschen holen. Sicher ist das zusätzlicher Stress für sie - aber wenn sie weiter abnimmt?
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