Hallo an die Kaninchenfreunde,
wir haben eine schlimme Woche hinter uns voller Verzweiflung. Wir hatten zwei süße Zwergkaninchen aus dem Tierheim, die ein Herz und eine Seele waren. Mit gut drei Jahren sind sie gestorben. Die beiden waren eigentlich immer fit. Hatten nur mal mit Aufgasung zu tun und wurden von uns fit gepäppelt.
Montag abend war Schotti appetitelos, da schaltet bei uns gleich die Alarmglocken an. Wir haben am Abend noch gepäppelt und am nächsten Morgen war er Tod. Wir waren geschockt und Knut, seinem Partner, ging es noch gut ausser dass man ihm Verwirrung anmerkte. Abends ging der Horror weiter. Knut aß im Gegensatz zu seinen vergangenen vergangenen Aufgasung noch etwas. Aber viel zu wenig. Und er wirkte sehr passiv. Also anstatt Schotti zu begraben, sind wir ab zum Tierarzt. Sie sprach auch von einer Aufgasung und es gab Spritzen. Wir haben wieder gepäppelt. Er war ein super Patient. Allerdings wurde es nicht besser und er hat nichts mehr ausgeschieden. Donnerstag waren wir wieder beim Arzt. Wieder gab es Spritzen. Allerdings wurde RHD2 nie in Erwägung gezogen. Als wir zu Hause waren haute er nochmal Petersilie weg. Dann nachts um zwei der Tiefschlag. Knut war völlig schwach. Am frühen Freitag Morgen ist er dann Schotti über die Regenbogenbrücke gefolgt. Das ist das einzige Tröstliche. Unser Alptraum setze sich tränenreich fort als wir ihn neben Schotti beerdigten. Wir können diesen Verlust schwer akzeptieren.
Nun haben wir gedacht, dass es vielleicht der RHD2 Virus gewesen sein kann.
Ist die Vermutung aufgrund der Symptome und des schnellen Verlaufs bei beiden völlig abwegig? Insbesondere bezüglich neuer Bewohner im Frühling sind da Antworten interessant.
Viele Grüße aus Lüneburg
KnuScho
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