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Thema: Erhöhte Leberwerte

  1. #1
    Benutzer Avatar von Pia15
    Registriert seit: 18.09.2011
    Ort: Altenburg
    Beiträge: 84

    Standard Erhöhte Leberwerte

    Hallo zusammen,

    bei meinem Barti wurden letzte Woche erhöhte Leberwerte festgestellt. Erst habe ich gedacht es ist die Niere. Er sah felltechnisch ziemlich schlecht aus, besonders dick war er auch nicht und scheinbar hat er auch immer viel getrunken. Er ist 4 Jahre alt geworden und ich hab ihn erst seit Juni.
    Nun soll er mindestens 4 Wochen RodiCare Hepato und RodiCare Vita B bekommen und danach frühstens die nächste Blutuntersuchung. So gehts ihm aber super und er ist ein kleiner Wirbelwind. Zugenommen hat er bei mir auch schon.

    Die Vorbesitzerin denkt, dass es von den ganzen Medikamenten kommt, die er bei ihr in den letzten Wochen bekommen musste bevor er zu mir kam. So bekam er z.B. Baytril, weil er plötzlich eitrigen Nasenausfluss hatte, dann etwas regelmäßig in die Ohren, weil er nen Polyp im Ohr hatte, der das Trommelfell zerstört hatte. Zudem bekam er bei ihr immer jeden Monat Advantix, da sie ein totales Zeckenproblem hatte und jeder Zeckenbiss gleich zur Abzessbildung geführt hatte.

    Wer hat vielleicht ähnliche Erfahrungen? Kann ich ihm noch zusätzlich etwas geben/füttern, was gut für die Leber ist?

  2. #2
    Glücks-Felle Avatar von Astrid N.
    Registriert seit: 23.08.2014
    Ort: 754**
    Beiträge: 5.341

    Standard

    Ach der Arme hat ja schon einiges hinter sich.... Ida und Nora hatten letztens Jahr ganz schlechte Leberwerte. Sie bekommen tgl Mariendistelsamen, gibt's im Kaninchenladen.
    Gute Besserung

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Maike
    Registriert seit: 25.01.2006
    Ort: Braunschweig
    Beiträge: 1.327

    Standard

    Welche Leberwerte sind denn schlecht? Und was genau meint 'schlecht? Würde die Leber geschallt oder ein Röntgenbild gemacht? Grundsätzlich kannst du noch Mariendiestelblätter oder Mariendiestelsamen und Zitronenmelisse füttern.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von Marianne R.
    Registriert seit: 18.09.2013
    Ort: München
    Beiträge: 681

    Standard

    Mariendistelblätter bringen's nicht, nur die Samen. Und die sind von der Dosierung her zu ungenau.
    Mein Merlin (4 kg) bekommt schwere Herzmedikamente und daher zum Schutz der Leber eine Kapsel Silymarin (86,5 mg von AL) pro Tag. Wird gut vertragen.
    War ein guter Rat von Teddy hier im Forum. Vielleicht meldet sie sich zu diesem Thema auch noch selbst zu Wort...
    Geändert von Marianne R. (02.08.2017 um 22:03 Uhr)

  5. #5
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
    Registriert seit: 06.05.2012
    Ort: Wolfsburg
    Beiträge: 3.155

    Standard

    Tut sie

    Mariendistelblätter enthalten keinen Wirkstoff. Der Wirkstoff, das Silymarin, ist nur in den Samen enthalten. Man könnte die Samen füttern. Aber wie weiß man dann wieviel Wirkstoff im Tier ankommt, bzw. ist es genug? Wirklich effektiv und kontrollierbar ist nur das reine Silymarin. Das bekommst Du als Kapseln in der Apotheke. Ich gab die von AL, weil die enthaltene Menge für mich am unkompliziertesten zu dosieren war:
    https://www.aliud.de/arzneimittel/re.../silymarin-al/

    Meine Lotte zeigte mit 4 Jahren Symptome wie struppiges Fell, war sehr dünn, fraß wenig und schlief viel. Dazu kam ein akuter Schnupfen. Das Blutbild zeigte einige erhöhte Leberwerte, unter anderem GGT. Sie mußte das Silymarin ihr restliches Leben lang nehmen, da die Werte sich zwar verbesserten, aber nicht mehr völlig normal wurden. Ursache war ein vergrößerter Vorhof im Herz. Beide Organe waren vergrößert. Im Laufe der Jahre normalisierte sich die Größe der Leber wieder. Lotte wurde unter Silymarin wieder munter und lebhaft, fraß gut, war aber immer etwas zu dünn, das Fell wurde wieder schön und glänzend. Außerdem ganz wichtig, sehr hochdosiert Vitamin B. Ich habe Vitamin B Komplex von Ratiopharm gegeben. Sie wurde damit 10,5 Jahre alt.

    Alles Gute für Euch
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

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