Ich brauche mal den ein oder anderen Rat. Es geht um meinen Schnupfer.....
Seit Weihnachten hatte er einige akute Schnupfenschübe, zuletzt gab es Anfang Februar für 14 Tage Baytril, plus Schleimlöser.....Eine optimale Therapie habe ich bisher nicht finden können. Jetzt inhalieren wir seit 2,5 Wochen tgl. abends mit dem Pariboy und Acc. Zusätzlich gab es Euphorbium NT und Fluimucil zum lösen. Das hat gut angeschlagen und der Rotz wurde flüssiger und kam raus.
Seit letzter Woche hustet er nun. Meine TÄ hat ihn abgehört, die Lunge klingt völlig normal, keine Atemnot o.ä. Er niest erst 20-30x am Stück und danach "quietscht" er 1-2. Bei der Untersuchung hat sie einen Punkt am Kehlkopf getroffen, wo diese Anfälle losgingen. Sie meinte, es könne nur eine Kehlkopfentzündung sein. Sie spritze ihm Cortison zum abschwellen, und verordnete uns AB. Außerdem sollten wir erstmal 5 Tage mit Cortison inhalieren, damit der Kehlkopf abschwillt..... Donnerstag haben wir gestartet, und bis Dienstag abend hat er eigentlich nicht mehr gehustet. Mittwoch morgen fing er jetzt wieder an mit solchen Hustenanfällen. Abends waren wir wieder beim TA. Lunge klingt weiterhin gut, er frißt und nimmt zu, bzw. hält sein Gewicht.
Wir sind beide etwas ratlos-ihr Vorschlag war jetzt, Baytril weiter und nochmal Prednisolon (was ich bedarfsweise alle 2-3 Tage spritzen kann), zusätzlich inhaliert er jetzt nur mit NaCl und oral gibt's diesen Canipulmin Saft von Plantavet. Seine Nase ist seit dem inhalieren um Welten besser und sieht mittlerweile wieder normal aus-keine Krusten mehr, und trocken ist sie auch wieder.
Hat noch jemand eine Idee? Meine TÄ möchte das AB ungern absetzen, solange er Cortison erhält (sie möchte einen erneuten Schnupfenschub durch das heruntergefahrene Immunsystem durchs Cortison vermeiden). Ihr Vorschlag war jetzt noch Zylexis fürs Immunsystem-dem stehe ich aber etwas skeptisch gegenüber. Sie hatte überlegt, auf Duphamox zu wechseln (Chloramphenicol verträgt er nicht)
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