Kürzlich war ich bei meiner TÄ, weil mein Pflegemädel unbekannten Alters bei sehr gutem Appetit rappeldürr ist (kam schon so hier an) und auch nicht zunimmt. Sie wirkt aber topfit. Beim Abtasten wurde eine Veränderung der Gebärmutter festgestellt. Ihrer Meinung nach ein Tumor, und anscheinend extrem aggressiv. Sie meint, wenn die Veränderung so deutlich wie in diesem Fall zu tasten ist, hat der Tumor in jedem Fall schon gestreut und es gäbe nichts mehr, was man für die kleine Dame tun könne.
Ich habe völlig geschockt irgendwas gefragt, was mich aber nicht weitergebracht hat, und bin dann irgendwann wie in Trance nach Hause. Das kam völlig unerwartet!
Beim Impftermin einige Wochen vorher wurden alle supergründlich untersucht, abgetastet, auch Fieber gemessen, da war noch keinerlei Veränderung feststellbar. Sie meint, manchmal ist Krebs einfach so aggressiv, dass er förmlich explodiert, und dann gibt es nichts mehr, was man tun kann.
Bin nun verunsichert, ob ich so ein Todesurteil ohne weitere Diagnostik akzeptieren soll (wirklich erfahrene TÄ). Wie oft wird da falsch/vorschnell diagnostiziert? Oder doch wenigstens röntgen? Ultraschall kann man sich vermutlich schenken, die Diagnose Krebs glaube ich ihr schon. Aber welches Stadium? Bringt hier auch ein Blutbild noch Klarheit? Oder was soll ich noch beachten?
Kotprobe war übrigens super, da ist nichts. Ach Mensch![]()
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