Meine Kaninchendame ist ca. 3 Jahre alt. Sie ist mit einem kastrierten Rammler zusammen und hat bis jetzt noch nie Auffälligkeiten eines Hormonüberschusses gezeigt (Scheinträchtigkeit, Buddeln, Markieren, Spritzen mit Urin, etc.). Als sie letzte Woche auf dem Teppich lag, sah ich nach dem Aufstehen einen Blutfleck (sehr helles Blut). Daraufhin ließ ich bei meiner Tierärztin einen Ultraschall der Gebärmutter und der Blase durchführen. Ergebnis: Gries in der Blase und Flüssigkeit in der Gebärmutter (ein Tumor war nicht zu sehen). Die Tierärztin riet mir daher zur Kastration, sie meinte die Flüssigkeit in der Gebärmutter könnte ein Hinweis auf hormonelle Veränderungen sein und vielleicht die Entstehung eines Tumors begünstigen. Wie oben bereits erwähnt, sind ansonsten keinerlei Anzeichen eines Hormonüberschusses vorhanden. Das einzige ist, dass sie immer (manchmal wie durchgedreht) am Teppich herumnagt, obwohl Weidenkörbchen usw. zur Verfügung stehen. Was meint ihr, soll ich sie kastrieren lassen oder nicht?
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