Hallo,
[ich fahre um 15 Uhr in die Biesdorfklinik, dann ist auch der Kleintierspezialist da]
Es geht um meine Kaninchen Püppi, weiblich kastriert und 2004/2005 geboren und um Faint, männlich kastriert, 10.9.2010 geboren.
Ich habe heute früh eine dunkelrotbraune Pipipfütze nahe eines Pappkartons gefunden und einen Comburstreifen reingeditscht. Nach ca 1 Minute war dann "Hb" ++ .... ich glaube, dass es meine alte Püppi ist, sie nahm keine Cunis, ihre Zeeltablette auch nicht. Nur eine Scheibe Banane. Sie sitzt auch irgendwie anders da als sonst und hat mich ungewohnterweise angeknurrt, als ich ihr die Zeeltablette in den Mund stecken wollte. Sie wurde 2012 wegen eines Gebärmuttertumores notkastriert (falls das wichtig ist).
Faint hingegen ist lebhaft wie immer, frisst, hoppelt und setzt sich bequem hin. Der kommt aber dennoch mit, damit Püppi nicht alleine ist und ich hinterher keine ZF machen muss.
Ich habe dann in der Tierklinik angerufen, alles geschildert und gesagt, dass ich zum Kleintierspezi muss. Zu dem gehe ich wie schon gesagt auch hin, daher erst 15 Uhr. Ist es vertretbar solange zu warten?
Werde nachher Zähne kontrollieren lassen und Blase. Zähne, weil sie nix hartes sondern nur Banane frisst und Blase wegen dem Hb++.
Aber was bedeutet Hb++ überhaupt? Und was soll ich beim Tierarzt nachher noch zusätzlich machen oder kontrollieren lassen?
Nun habe ich ein schlechtes Gewissen, weil ich vermute, dass sie eine Blasenentzündung haben könnte. Und das vielleicht meine Schuld ist, weil nur auf den Samlas und in den zwei Schutzhäusern Teppiche liegen. Ansonsten ist da nur Betonboden (weils auch raufregnen kann) und im Klo sind Holzpellets und Heu.
Ich freue mich über konstruktive Hinweise und Tipps, gegebenenfalls schonmal zu einer eventuellen Innenhaltung, falls Außenhaltung mit 10-11 Jahren nichtmehr tragbar ist im Winter. Vielleicht auch da Temperaturgrenzen, ab wann Püppi rausdarf und ab wann sie im Herbst wieder reinmuss.
MfG
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