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Thema: Schnupfen – Zähne – röntgen – wie?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von fee
    Registriert seit: 16.04.2012
    Ort: Regensburg
    Beiträge: 642

    Standard Schnupfen – Zähne – röntgen – wie?

    Hallo zusammen!

    Ich habe eine Frage … und zwar möchte mich meine TÄ evtl. nach München schicken. Da gibt es wohl eine Zahnspezialistin – Frau Dr. Böhm.

    Allerdings ist noch überhaupt nicht klar, ob Blacky überhaupt etwas an den Zähnen hat. Ich möchte nicht einfach so so eine lange Fahrt machen (einfach ca. 1 1/4 bis 1 1/2 Stunden). Blacky ist extrem sensibel und nach der noch längern Fahrt nach Augsburg (Tierklinik wegen Kontrastmittel-Röntgen-Passage) letztes Jahr hatte ich mir eigentlich geschworen so etwas nur noch im extremen Notfall zu machen.

    Mein TÄ meinte allerdings, dass dort eben speziell geröntgt wird. Da werden wohl Platten in das Mäulchen eingelegt und so kann viel genauer geröntgt werden.

    Bei Blacky ist es halt so, dass er seit über einem Jahr in Ruhestellung stöhnt. Nicht immer, aber ab und zu, mal mehr, mal weniger. Er hatte auch schon vorher mal "Schnupfen", was wir allerdings mit Zylexis-Kur wieder in den Griff bekamen. Seit dem hatte er immer mal schnorchelndes Nasengeräusch oder Popel an der Nase, aber nichts schlimmeres. Seit August letzten Jahres (nach eben dieser ewig langen Fahrt nach Augsburg) bekommen wir den "Schnupfen" nicht mehr richtig in den Griff. Das komische ist eben, dass er nur rechtsseitig Probleme hat. Entweder Popel oder richtiges Rotzen oder tränendes Auge. Mit AB haben wir auch schon behandelt, aber nach ca. 2 Wochen ging es wieder volle Kanne los. Jetzt soll ich ca. 3 bis 4 Wochen mal 1 x täglich Bisolvon geben + Inhalieren. Wenn es nach der Zeit nicht besser sei, soll ich eben nach München.

    Meine TÄ meinte eben, dass es dann die Zähne seien oder irgendetwas mit den Nebenhöhlen.

    Jetzt meine Frage … Kann man nicht mit "normalem" digitalen Röntgen schon einigermaßen gute aussagekräftige Aufnahmen bekommen?
    Falls ja, würde ich lieber hier in der Nähe röntgen lassen. Und sollte dann etwas festgestellt werden, kann man ja dann immer noch zum Spezialisten fahren – oder wie seht ihr das???

    Oder, was muss ich den TA fragen, was das digital Röntgengerät können muss?

    Über einen Rat wäre ich seeeeehr dankbar!

    LG
    Fee

  2. #2
    Zeppelinchen im Farbenrausch Avatar von Walburga
    Registriert seit: 01.05.2012
    Ort: Aichach
    Beiträge: 3.198

    Standard

    Lange Autofahrten würde ich gut überlegen. Wurde der Kopf schon einmal geröntgt?

    Das mit den Platten ins Maul legen hab ich auch schon gehört. Ich würde mir aber diese Option offen halten, wenn man beim normalen Röntgen nichts findet.

    Mein TA geht das simpler heran da gibt es erst einmal drei Aufnahmen.
    In der Klinik in der wir uns getroffen haben, wird schön wie Frau Dr. Bö fordert das Kaninchen in verschiedenen Winkeln geröntgt, oder ein CT gemacht.

    Wie hat das ein TA mal hübsch formuliert, nicht Diagnostik um die Diagnostik Willen, es muss dem Tier etwas bringen.

    D.h. ich würde einfach anfangen. Ein normales Röntgen sollte doch in der Nähe möglich sein? Die Bilder kann man immer noch nach München schicken. Bei dem Verdacht, das eine Zahnwurzel den TNK ärgert kann man z.B. mittels einem Kontrastmittelröntgen das Problem darstellen.

    Digitales Röntgen ist ein nettes Gimmick, aber das gute alte Bilder an die Wand hängen funktioniert eben so gut.

    Mir wäre die Risiko/Nutzen Abwägung sehr wichtig. Ein gutes Kieferröntgen sollte ohne Narkose möglich sein. Kontrastmittelröntgen des TNKs auch.
    Alles weitere bedeutet häufig eine Narkose. Narkose = Risiko. Als Halter muss man sich fragen: Ist das Tier derart eingeschränkt das man dieses Risiko eingehen muss? Bzw. kann man dem Tier wenn man das Problem kennt überhaupt helfen?

  3. #3
    ...Leo, Lenny, Philo, Amadeo und Nilo im Herzen Avatar von Nadine G.
    Registriert seit: 07.05.2008
    Ort: Bayern
    Beiträge: 3.741

    Standard

    Das was Fr. Dr. B. macht, ist intraorales röntgen in mehreren Ebenen. Ich bin mit Maddox deswegen auch schon nach München gefahren, zu ihr.
    Die an der LMU machen auch ein CT. Falls man auf den Rö-Bildern nichts erkennt.
    Empfehlen kann ich dir Fr. Dr. B. auf jeden Fall. Ich würde in Zahnsachen immer wieder zu ihr fahren und mir ihre Meinung anhören. Sie sieht auf Röbildern teilweise Befunde, die ein normalo TA gern mal übersieht.

    "Vielleicht bedeutet Liebe auch lernen, jemanden gehen zu lassen, wissen, wann es Abschiednehmen heißt. Nicht zulassen, daß unsere Gefühle dem im Weg stehen, was am Ende wahrscheinlich besser ist für die, die wir lieben."

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von fee
    Registriert seit: 16.04.2012
    Ort: Regensburg
    Beiträge: 642

    Standard

    Zitat Zitat von Nadine G. Beitrag anzeigen
    Das was Fr. Dr. B. macht, ist intraorales röntgen in mehreren Ebenen. Ich bin mit Maddox deswegen auch schon nach München gefahren, zu ihr.
    Die an der LMU machen auch ein CT. Falls man auf den Rö-Bildern nichts erkennt.
    Empfehlen kann ich dir Fr. Dr. B. auf jeden Fall. Ich würde in Zahnsachen immer wieder zu ihr fahren und mir ihre Meinung anhören. Sie sieht auf Röbildern teilweise Befunde, die ein normalo TA gern mal übersieht.
    Danke Nadine, für Deinen Erfahrungsbericht. Mir geht es nur darum, dass ich nicht einfach so, ohne dass man evtl. hier bei mir in der Ecke schon mal Vorarbeit leistet u evtl. auch hier schon den Teufel findet, die lange Strecke nach München fahren will. Für Blacky ist das ganz schlimm. Chili steckt sowas z.B. viel eher weg. Nach einiger Zeit im Auto ist sie ganz relaxt, aber Blacky zittert u hyperventiliert die komplette Fahrt über … das kann auch nicht gut sein …
    Und wie Zeppelinchen schon meint, könnte man ja im ersten Schritt ja mal die Röntgenbilder zu Frau Dr. Böhm per Mail schicken.

  5. #5
    ...Leo, Lenny, Philo, Amadeo und Nilo im Herzen Avatar von Nadine G.
    Registriert seit: 07.05.2008
    Ort: Bayern
    Beiträge: 3.741

    Standard

    Ihr vorab vorhandene Röbilder schicken und um ihre Meinung bitten, kannst du natürlich auch, bzw. der Austausch von deiner TÄ und ihr.
    Klappt bei uns auch immer, wenn nötig.

    "Vielleicht bedeutet Liebe auch lernen, jemanden gehen zu lassen, wissen, wann es Abschiednehmen heißt. Nicht zulassen, daß unsere Gefühle dem im Weg stehen, was am Ende wahrscheinlich besser ist für die, die wir lieben."

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Avatar von fee
    Registriert seit: 16.04.2012
    Ort: Regensburg
    Beiträge: 642

    Standard

    Kann man denn normalerweise Zahngeschichten auf normalen Röntgenbildern relativ gut erkennen?

    Die Tierarztpraxis hier, die dieses in mehreren Ebenen röntgen macht, legt dazu die Kaninchen in eine leichte Narkose, damit sie still halten und gute Bilder gemacht werden können.

    Wenn man das Kaninchen dann eh schon in Narkose hat, könnte man ja dann auch gleich einen wirklich tiefen Nasenabstrich machen.

    Wie sieht es denn beim normalen Röntgen mit den Nebenhöhlen aus?
    Ich meine, wegen Veränderungen, z.B. Polypen etc.

    Blacky hat ja nur einseitig Problem mit Schnupfen und eben schon seit über einem Jahr diese Stöhn-/Schnarchgeräusche beim Ruhen. Wenn man zu ihm geht, hört er damit auf.

    Ich bin halt hin- und hergerissen. Einerseits scheue ich die wieder so lange Fahrt nach München. Andererseits, wenn hier nichts aussagekräftiges herauskommt, dann muss ich trotzdem fahren und Blacky lag 2 x in Narkose … und dies Kosten hier hätte ich mir sparen können.

    Im Prinzip kann man dann ja gleich eine CT machen lassen, auf der man dann alles sieht … oder erkennt man auf der CT dann die Zähne wieder nicht so gut?

    Weiß jemand zufällig, was die in München für eine CT verlangen oder auch dieses intraorale Röntgen?

    Vielen lieben Dank!

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Avatar von fee
    Registriert seit: 16.04.2012
    Ort: Regensburg
    Beiträge: 642

    Standard

    Zitat Zitat von Zeppelinchen Beitrag anzeigen
    Lange Autofahrten würde ich gut überlegen. Wurde der Kopf schon einmal geröntgt?

    Das mit den Platten ins Maul legen hab ich auch schon gehört. Ich würde mir aber diese Option offen halten, wenn man beim normalen Röntgen nichts findet.

    Mein TA geht das simpler heran da gibt es erst einmal drei Aufnahmen.
    In der Klinik in der wir uns getroffen haben, wird schön wie Frau Dr. Bö fordert das Kaninchen in verschiedenen Winkeln geröntgt, oder ein CT gemacht.

    Wie hat das ein TA mal hübsch formuliert, nicht Diagnostik um die Diagnostik Willen, es muss dem Tier etwas bringen.

    D.h. ich würde einfach anfangen. Ein normales Röntgen sollte doch in der Nähe möglich sein? Die Bilder kann man immer noch nach München schicken. Bei dem Verdacht, das eine Zahnwurzel den TNK ärgert kann man z.B. mittels einem Kontrastmittelröntgen das Problem darstellen.

    Digitales Röntgen ist ein nettes Gimmick, aber das gute alte Bilder an die Wand hängen funktioniert eben so gut.

    Mir wäre die Risiko/Nutzen Abwägung sehr wichtig. Ein gutes Kieferröntgen sollte ohne Narkose möglich sein. Kontrastmittelröntgen des TNKs auch.
    Alles weitere bedeutet häufig eine Narkose. Narkose = Risiko. Als Halter muss man sich fragen: Ist das Tier derart eingeschränkt das man dieses Risiko eingehen muss? Bzw. kann man dem Tier wenn man das Problem kennt überhaupt helfen?
    Nein, so wirklich wurde der Kopf noch nie geröntgt. Irgendwann einmal war der Kopf mit drauf u zu Frau H. geschickt wegen einer anderen Sache. Ihr Kommentar zu den Zähnen … unbrauchbar …

    Auf jeden Fall ein guter Tipp mit diesem Winkel-Röntgen. Da kann ich ja jetzt gezielt darauf ansprechen. Ich bin auch nicht für Narkose, wenn es nicht unbedingt sein muss … ich hoffe nur, dass das dort, wo ich hingehen möchte, das auch so gehandhabt wird.

    Von einer CT ist meine TÄ nicht so begeistert – aufgrund der hohen Strahlenbelastung … sie war auch schon von den vielen, vielen Aufnahmen bei dem Kontrastmittel-Darmpassagen-Röntgen nicht begeister …

    Wie sieht es eigentlich mit einer Endoskopie aus? Ich meine, weil es ja evtl. auch an Verwachsungen, Verengungen oder Polypen der Nebenhöhlen liegen könnte?

    Was haltet ihr denn überhaupt von Zahn-OPs? Meine TÄ meinte, dass das oft der Anfang vom Ende sei …

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