
Zitat von
Zeppelinchen
Lange Autofahrten würde ich gut überlegen. Wurde der Kopf schon einmal geröntgt?
Das mit den Platten ins Maul legen hab ich auch schon gehört. Ich würde mir aber diese Option offen halten, wenn man beim normalen Röntgen nichts findet.
Mein TA geht das simpler heran da gibt es erst einmal drei Aufnahmen.
In der Klinik in der wir uns getroffen haben, wird schön wie Frau Dr. Bö fordert das Kaninchen in verschiedenen Winkeln geröntgt, oder ein CT gemacht.
Wie hat das ein TA mal hübsch formuliert, nicht Diagnostik um die Diagnostik Willen, es muss dem Tier etwas bringen.
D.h. ich würde einfach anfangen. Ein normales Röntgen sollte doch in der Nähe möglich sein? Die Bilder kann man immer noch nach München schicken. Bei dem Verdacht, das eine Zahnwurzel den TNK ärgert kann man z.B. mittels einem Kontrastmittelröntgen das Problem darstellen.
Digitales Röntgen ist ein nettes Gimmick, aber das gute alte Bilder an die Wand hängen funktioniert eben so gut.
Mir wäre die Risiko/Nutzen Abwägung sehr wichtig. Ein gutes Kieferröntgen sollte ohne Narkose möglich sein. Kontrastmittelröntgen des TNKs auch.
Alles weitere bedeutet häufig eine Narkose. Narkose = Risiko. Als Halter muss man sich fragen: Ist das Tier derart eingeschränkt das man dieses Risiko eingehen muss? Bzw. kann man dem Tier wenn man das Problem kennt überhaupt helfen?
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