Hallo! Ich bin schon mit den Nerven am Ende. Ich kämpfe seit Oktober mit der kleinen Schoko gegen ihr Ohrleiden an. Zuerst Mitte Oktober bestand der Verdacht auf E.C., weil sie immer nach links gekippt ist beim hoppeln. Die Ärztin stellte Ohrenschmalz fest, aber meinte das sei nicht bedenklich. Also bekam sie Vitamin B und Panacur. Es wurde erst besser doch gegen Ende der Behandlung fing sie an ihr Köpfchen häufig zu schütteln. Also ging ich nochmal hin und sie meinte Eiter im linken Ohr. Also bekam sie 4 Tage AB und Surolan.
Jedoch wurde es nicht besser, also habe ich die Ärztin gewechselt. Die stellte fest, dass das Ohr immer noch vereitert war und gab noch weiterhin AB (Baytril) für über eine Woche, dann Kontrolle und nochmal AB für weitere Tage. Dann kam ich zur anderen Ärztin, die meinte es schaut verdächtig nach E:C. aus und gab Panacur und auch AB. Wir haben Blutbild machen lassen, aber keine EC Werte. Inzwischen ist das Trommelfell gerissen und auf beide Ohren übergegangen. Heute wurde sie gerongt und festgestellt, das auch der Paukengang schon mit Eiter voll ist. Meine Ärztin kennt sich aber leider nicht mit so einer OP aus und hat mir erstmal weiter AB und Ohrentropfen gegeben. Weiß jemand ob ich die OP machen lassen soll? Oder ist es einfacher das Tier zu erlösen, auch wenn ich das eigentlich nicht will, sie ist gerade erst 1 Jahr alt. Komme aus Paderborn, vielleicht kennt jemand einen gute Ärzte in der Nähe?


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. Ich hatte gerade ähnliche Probleme, wenn auch mit anderem Hintergrund (letztlich waren es gar nicht die Ohren, sondern ein gewanderter Heuhalm, der nur die Abwehrsymptome incl. Eiter hervorgerufen hat), und habe auch eine recht gute TK. Ich habe mich daher recht intensiv mit der Ohren-OP beschäftigt. Alle unsere guten TÄ raten eigentlich davon ab, und ich würde es auch nicht machen lassen. Das hat den Hintergrund, dass man den Schädel "aufmeißeln" muss, und das auf beiden Ohren. Die Heilungschance danach ist schlecht, die Lebensqualität oft ebenfalls. Es gibt aber dennoch vereinzelt spezialisierte TÄ, die diese OP bereits öfter und mit Erfolg durchgeführt haben - aussichtslos ist es also nicht.
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