Auf SternTV läuft heute ein Beitrag zur Ferkelaufzucht: https://www.sterntv.de/unsere-themen-dieser-woche-10
Im Studio sind auch Gordon und Aljosha von Vegan ist ungesund.
In UK gibt es seit Herbst eine Reality Show namens Meat the Family. Dabei werden Familien für eine Zeit lang selbst Nutztierhalter und müssen für drei Monate Kälber, Ferkel, etc großziehen. Am Ende muss die Familie entscheiden ob das Tier sterben muss (das Fleisch erhalten sie dann) oder ob sie alternativ zu Vegetariern werden.
Auch wenn Tierschützer protestieren, ich finde das eine gute Sache. Dockt es doch an der Frage warum wir Hunde lieben und Schweine essen an.
In der ersten Staffel entschieden von 4 Familien je 2 dafür und je 2 dagegen. Die Familien besuchen auch Schlachthöfe und Mastanlagen.
Ja, so ist das , meines Erachtens sollte jeder seine Tiere selbst töten müssen, das würde die Zahl der Veggies durch die Decke gehen lassen.
Ich hatte letztens Linsen-Bolognese mit Nudeln.
Total lecker. Kann ich echt empfehlen.
Tellerlinsen kochen, dann anbraten und mit Tomatenstückchen ergänzen.
Die Sauce war aus einem Päckchen (ausnahmsweise mal ) , das Rezept war auf der Rückseite. Bin durch das Päckchen überhaupt erst auf diese Idee gekommen.
Man kann sie aber auch selbst machen wie eine Nudelsauce.
Hab noch Oregano und Majoran dran gemacht.
Hab noch 2 super tolle Rezepte, aber gibt es dazu nicht einen anderen Thread ?
Das ist wahr. Ich lebe erst seit etwa einem Monat jetzt vegetarisch, selbst töten kann ich aber nichts was größer als ne Fliege ist.
Ich verstehe nicht, warum die da protestieren. Dass Tiere für Fleisch sterben ist doch Alltag, so gut wie diese Tiere haben es dabei wohl die allerwenigsten und es bewirkt ja scheinbar ein Umdenken bei manchen
viele Grüße von Anja mit Fussel & Josy und Pünktchen & Anton.
Krümel, Maja, Blacky, Peppino, Luna, Dago, Lilly und Schokiii immer im Herzen. Ihr fehlt!
Denke ich nicht. Vor zig Jahren war es noch Gang und Gäbe solche Tiere privat zu halten und für den Eigenbedarf zu schlachten. Vor allem Hühner und Kaninchen, da sie wenig Platz wegnahmen. Damals wurden auch nicht schlagartig alle Veggies, die einen Eimer voll Eingeweide gesehen haben.
Wenn man für eine solche Show Familien nimmt, die in Städten leben und keinen Kontakt zur Landwirtschaft haben, ist es klar, dass sie so auf die Realität reagieren. Bei vielen legt sich das aber wieder, wenn sie den Schockmoment verdaut haben.
Ich denke auch, dass man abstumpft. Wir kennen ja auch alle die Bilder und die meisten konsumieren trotzdem weiter.
Aber die Menschen haben sich geändert, einige zumindest. Wer hätte damals das Wort Tierschutz in den Mund genommen. Man stelle sich auch vor vor 40, 50 Jahre hätte jemand über Gendersternchen gesprochen.![]()
Geändert hat sich, dass weniger Menschen von Nutztieren abhängig sind und sich den Verzicht leisten können.
Neu ist eine Sendung dieser Art übrigens nicht. Vor zig Jahren gab es das Trashformat "Die Alm" und eine andere Sendung, in der Promis und Städter zu Bauern wurden. Da ging es den tierischen Schützlingen auch gelegentlich an den Kragen, und eine Sache habe ich daraus gelernt: Den Sendern geht es in solchen Schockmomenten nicht etwa um Moral und Ethik, sondern um das vergossene Meer aus Tränen Zartbesaiteter, weil das gut für die Einschaltquoten ist. "Reality"-TV hat immer ein Script, von dem die Protagonisten teilweise nichts wissen und trotzdem nach der Pfeife der Produzenten tanzen, die bestimmte Situationen provozieren. Deswegen kann ich Kritik an dieser Show verstehen, da es nicht mehr als Show ist.
Oder meint ihr, die Familien mit den begnadigten Tieren ernährt sich tatsächlich nur noch vegetarisch, nachdem man ihnen keine Pistole in Form von Kameras und einem Ultimatum (Werd Vegetarier, oder dein Haustier stirbt!) mehr auf die Brust setzt? Ich glaube da nicht dran.
Viele werden danach wahrscheinlich weitermachen, wie bisher, aber wenn nur bei einigen wenigen ein Umdenken einsetzt, ist doch auch was gewonnen.
Man wird nie eine große Masse an Menschen zum sofortigen Umdenken bewegen können, es braucht jeder seinen eigenen Schlüsselmoment.
Mein Freund hat im Dezember diesen Bericht in Stern TV über die Schweinemastanlage gesehen und am nächsten Tag zu mir gesagt, er will das so nicht mehr, er fährt den Konsum von Fleisch drastisch runter.
Natürlich war das an sich nichts Neues, es weiß ja eigentlich jeder, wie die Realität aussieht. Irgendwann kommt vielleicht der Moment, der einen aus dem Verdrängen reißt.
viele Grüße von Anja mit Fussel & Josy und Pünktchen & Anton.
Krümel, Maja, Blacky, Peppino, Luna, Dago, Lilly und Schokiii immer im Herzen. Ihr fehlt!
Illegaler Tierhandel: China verbietet Wildtiere auf Tiermärkten - Spektrum der Wissenschaft
https://www.spektrum.de/news/china-v...erkten/1708170
Ein sehr guter Tag für die Tierwelt!
Vielleicht gab es dieses Thema schon einmal, aber momentan nervt es mich total an: in unserem Freundeskreis bin ich der einzige Vegetarier mein Mann hat sich damit arrangiert und ist häufig auch die von mir gekochten Gerichte gegebenenfalls kauft er sich mal ein Stück Fleisch und fragt ob er sich das dazu bereiten darf
Unser Freundeskreis ist da ganz anders, wenn zum Essen gehen eingeladen wird, sind es Lokale wo man mit viel Fleisch auf dem Teller versorgt wird aber kaum ein vernünftiges vegetarisches Gericht zu finden ist.
Bei Grillabenden in der Familie, bin ich als Vegetarier der Grillmeister und drehe und wende für andere Schnitzel Kotelett und Bauchfleisch(mach in in Zukunft nicht mehr)
Und auf dem 60. eines guten Freundes gab es blutiges Roastbeef als Alternative gab es mal wieder Käse.![]()
Und auf einer Beerdigung letzter Woche habe ich dann nur die Beilage Brot gegessen. .
Nun wollte ich unsere Freunde also ein befreundetes Ehepaar zu uns zum Essen einladen: wie macht ihr das? Ich wollte was Vegetarisches anbieten und zwar auch ohne Alternative Fleisch. Weiß aber jetzt schon dass da eine Person dann weder satt noch zufrieden sein wird. . . .
Wir hatten hier schonmal einen lebhaften Thread zum Thema vegetarische Ernährung. Ich suche mal kurz!
Da sind wir!
also ich bin da mittlerweile straight ... bei mir gibts nur veganes Essen für alle und ich lagere auch nichts, das nicht vegan ist und bereite nichts zu. Ich bringe auch niemandem mehr was unveganes vom Einkaufen mit oder verschenke etwas, das nicht vegan ist.
Ich lebe schon 13 Jahre aus ethischen Gründen vegan und 20 vegetarisch....hab das aber lange allen recht machen wollen und das sehe ich nicht mehr ein ehrlich gesagt.
Ich hatte da vor einigen Jahren mal ein Schlüsselerlebnis...morgens bin ich noch an einem Tiertransporter vorbeigefahren, hab denn Tieren direkt in die Augen gucken können und im Auto einen Heulkrampf gekriegt. Abend hatten wir hier dann große Grillfete und mein Freund hat normale Würstchen für die Gäste gegrillt, ich hab für mich selbst gemacht Seitan-Würstchen gemacht mit dem Ergebnis das ein Großteil der Gäste die total lecker fanden.
Da hab ich gedacht: Ich stelle doch nicht mein Leben um und versuche mit Tierrechtsarbeit etwas zu ändern, nur damit dann die Leute im Umkreis es bequem haben....
„Was wissen sie schon, all diese Gelehrten, diese Philosophen, die Führer der Welt, über dich und deinesgleichen? Sie haben sich eingeredet, der Mensch, der schlimmste Übeltäter unter allen Lebewesen, sei die Krone der Schöpfung. Alle anderen Kreaturen seien nur erschaffen worden, um ihm Nahrung und Pelze zu liefern, um gequält und ausgerottet zu werden. Ihnen gegenüber sind alle Menschen Nazis; für die Tiere ist jeden Tag Treblinka.“ (Isaac Bashevis Singer, jüdischer Literatur-Nobelpreisträger)
Wenn ich zum Essen einlade, dann wird das definitiv vegan und meine Gäste wissen das auch. Wenn man es ganz eng sieh, "könnte" ich es als Gastgeberin ja sonst nicht mal abschmecken.
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