So lange die Blüten nicht gespritzt sind gegen Läuse und Co, und so lange der Dünger nur über die Wurzeln verabreicht wird, macht das nichts. Oder denkst du irgend ein kaufbares Gemüse wäre nicht gedüngt? Das gibt es in der heutigen Zeit doch gar nicht mehr. Und Dünger , der über die Wurzeln aufgenommen wird ist in den Blütenblättern nicht mehr schädölich.
Moni
Ja, ich find das auch gemütlichHätts nicht angefangen zu regnen, hätte ich mich da noch n bissel hingesetzt und den Brummsummsen beim Blütenbestäuben zugeguckt
Machts eigentlich einen Unterschied, ob wild blühende oder gekaufte? Eigentlich nicht, oder ...aber ich frag lieber
Dann würde och den Hoppels eine auf den Balkon stellen. Ich find das so klasse, seitdem sie ad libitum gefüttert werden, kann ich alles an Kräutern auf den Boden stellen und sie knabbern mal hier und da ...vorher hätten die alles ratzekahl abgefressen...
Ich würds nicht machen. Die Mischung machts und in solchen -nicht zum Verzehr bestimmten Pflanzendüngern- ist viel das, was der Organismus nicht verträgt ...wenn ich das jetzt so zusammenbekommen würde, wie mans mir erklärt hatAber ganz platt gesagt, ist es ungesund ...darum sollte man auch immer einen guten Kräuterdünger verwenden für Pflanzen, von denen man was verzehren möchte.
Echt? Ein Lattich? ...ich blick wirklich nicht mehr durch. Muss mal einen Kräuterkurs besuchen...
Meine nins sind alle geimpft.., trotzdem meinte mein TA ich soll kein gras von der wieso oder so holen, da da auch wildkaninchen laufen und das gras dann mit myxomatose verseucht sein kann und die nins das bekommen können trotz impfung dagegen..
aber ihr sammelt ja hier auch alle.., daher??
..also aus oder besser in(denn sie sitzen ja dann da..) unserem garten wäre wohl okay.., aber vom feld oder so rät er mir ab deswegen..
Naja, ich sammel nicht unbedingt dort, wo ich weiß, dass Myxokaninchen leben.
Woher weißt Du (bzw. was sagt Dein TA dazu?) denn, dass das Heu, dass Du fütterst nicht von einer Wiese stammt, wo Myxokaninchen leben?
Meine TÄ weiß, dass ich Wiese füttere und findet es gut![]()
Geändert von Nicole B. (25.06.2011 um 21:24 Uhr)
2013 was practice - 2014 was warm-up - 2015 is game time
Lächeln und winken
Die Bedenken hatte ich Anfangs auch. Hab dann lieber alles ausm Garten gepflückt und gleichzeitig auf den Wiesen geguckt, ob da kranke Kaninchen zu sehen sind (bei Früh-, Spät- und Nachtschicht lässt sich da einiges beobachten in der Dämmerung). Da die Tiere, die ich regelmässig sehe, allesamt gesund aussehen und ich niergends tote Hoppels liegen sehe, hab ich für mich beschlossen, das ich auch dort sammel.
Und da wir hier Do/NRW nicht unbedingt Myxo haben, würde ich das als ziemlich ungefährlich sehen.
Wie das für Hannover aussieht, weiss ich nicht.
Also soweit ich weiß sollte man bei kulitvierter Margherite ein bisschen aufpassen da sie schadstoffbelastet sein könnte, aber sonst hat sie die gleichen Inhaltsstoffe wie wild wachsende
@ kleiner Stern: hab jetzt alle meine Bücher mal durchgesehen und leider nix gefunden was etwas darüber aussagt ob man Zitronengrass füttern kann...
So ganz hat mir das auch nicht eingeleuchtet, denn nachts könnten ja auch kaninchen durch unseren garten hüpfen..
Finde es auch etwas schade ´draußen´ nicht zu sammeln, denn da wächst dann doch noch mehr abwechslung als bei uns im garten..
In Hannover Bothfeld ist wohl die myxomathose ausgebrochen..da wurden viele halbtote kaninchen gefunden mit denen zum teil kinder spielten.. :-( übel..
Wohne aber außerhalb..
sodele habe einen wunderschönen Spaziergang mit meinem Bruder gen Nachmittag/Abend gleich mit sammeln genutzt.
Diesmal gings nach Schönwalde zur Schleuse, einen tollen Wald links und rechts das Gewässer.
Gut die Ausbeute an Löwenzahn war eher gering, dafür gabs aber riesengroßer Breitwegerich und ganz viel verschiedene Wildgräser mit Samen dran
Charly*1997+25.1.06, Nomi*2004+3.11.08, Hoppel*2003+3.8.12, Wanja*2004+2.9.13 Lea *2008 +15.10.2018 Felix * 2008 +12.04.2019
Ihr habt mir soviel gegeben, dafür danke ich euch
Was ist das genau für ein Dünger?
Ansonsten schließe ich mich kleiner Stern an, was ist heutzutage schon ungedüngt (mal abgesehen davon, daß heutzutage alles eine gewisse Nachdüngung braucht, um irgendwann mal geerntet zu werden, in welcher Form auch immer*predige)
Sogar bestimmte Pflanzenschutzmittel kann man getrost benutzen und trotzdem nach gewisser Zeit verfüttern oder selber futtern.
Liebe Grüße, Birgit
mhhh, ich hatte mal Löwenzahn aus dem Garten meiner Freundin mitgenommen. Der wuchs ziemlich hoch zwischen ihren Pflanzen.
Meine Freundin düngt ihre Pflanzen auch (direkt die jeweilige Pflanze, jedoch nicht den Löwenzahn).. aber das habe ich erst hinterher erfahren.
Ich sammle jedenfalls kein Löwenzahn mehr bei ihr
Hoppel bekam davon ziemlich üblen Matschekot
Charly*1997+25.1.06, Nomi*2004+3.11.08, Hoppel*2003+3.8.12, Wanja*2004+2.9.13 Lea *2008 +15.10.2018 Felix * 2008 +12.04.2019
Ihr habt mir soviel gegeben, dafür danke ich euch
Menno.......
Löwenzahn ist ein Stickstoff(dünger)anzeiger, wo er wächst, ist reichlich Stickstoff vorhanden, meist aus Dünger wie Gülle/Jauche oder anderem Tierurin. Warum wohl wächst so viel Löwenzahn auf den wiesen? Weil sie gedüngt werden......
Alles recht unproblematisch. Auch Heuwiesen werden gedüngt, weil sonst gar nicht solche Blattmasse entsteht.
Hoppelt Matschkot wird nicht vom Dünger gekommen sein.
Liebe Grüße, Birgit
Da wo ich sammeln geh wird nix gedüngt ...ausser indirekt von den Hundenaber auch da guck ich, das ich nicht direkt am Rand sammel, wo alle hinstrullen.
Und im Dünger ist ja nicht nur Stickstoff in einfacher Form, sondern in Verbindung mit Ammonium und Nitrat ...N alleine würde verflüchtigen ...und sowas wie Bor, Kupfer, Eisen, Zink, Kalium usw. ...und das in Konzentrationen die für den Organismus ungesund sind. Das sind Labormischungen ...nur mit Jauche/Guano/what ever würde man nicht so einen Erfolg haben.
Und wenn ich das richtig lese, sind Rosendünger alle mit mehr Phosphat?
Sicherlich habt ihr auch Recht, was wird heute nicht gedüngt/gespritzt, aber bei allem was nicht unbedingt muss, bin ich mittlerweile pingelich![]()
ich seh es auch so. wenn man Ungedüngtes will, darf man auch nichts mehr kaufen. ich selbst dünge auch. ich verwende allerdings organischen Dünger. Die Inhaltstoffe sind zwar eklig, und stinken tut es auch barbarisch, aber es ist besser für die Umwelt.
Natürlich kann Stickstoff nicht pur gedüngt werden. Er wird im Boden aus dem Ammonium im Urin zu Nitrat abgebaut.
Kein Bauer fährt auf seine Wiese einen handelsüblichen N-P-K Dünger aus sondern eben Jauche, das reicht der Wiese absolut, weil im Tierurin eben das drin ist, was die Pflanzen brauchen, der Stickstoff, der daraus abgebaut wird. Blöderweise kommt immerwieder vor, daß zu viel Jauche gedüngt wird und zu viel Nitrat aus dem Boden ausgeschwemmt wird.
Im künstlichen Düngern ist das Verhältnis N (Stickstoff)-P (Phosphor)-K(Kali) so aufeinander abgestimmt, wie es für die Kultur oder den Boden gebraucht wird. Halt für Blattertrag oder Blühertrag etc.
Phosphorstarke Dünger sind für Blühpflanzen gut. Spurenelemente werden viel beigefügt (oder sind vorhanden, es ist ja nicht jeder Dünger ein Laborgemisch, es gibt auch mineralische Dünger in der Natur)
Und man kann schon mit "Naturdüngern" die Pflanzen zum explodieren bringen, grad mit Guano oder Oscorna animalin, etc.
Heu ist übrigens auch mal gedüngt worden, auch Bio-Heu.
Liebe Grüße, Birgit
es gibt aber auch Bauern die ihre Wiesen nicht mit Dünger von Tierhinterlassenschaften und künstlichem Dünger düngen, sondern nur mit Pflanzen, wie z.B. die Bauern vom Friedfertigem Landbau.
Und das Gemüse gedeit ebenso gut wie das mit Kunstdünger oder Tierdünger Gedünkte.
Und eine meiner Kolleginnen hat so einen Rasenmäher der gleich nach dem mähen des Rasens den Verschnitt im gemähten Rasen unterarbeitet. Sie meint für den Rasen ist es das beste was es gibt, viel besser als Rasendünger.
Charly*1997+25.1.06, Nomi*2004+3.11.08, Hoppel*2003+3.8.12, Wanja*2004+2.9.13 Lea *2008 +15.10.2018 Felix * 2008 +12.04.2019
Ihr habt mir soviel gegeben, dafür danke ich euch
Ja, richtig gearbeiteter Rasenmulch ist ne feine Sache, wenn das restliche Bodenklima stimmt.
Gründünger (Phacelia/Bienenfreund, Tagetes, diverse Leguminosen) wird viel gemacht, um einen ausgezehrten Boden wieder aufzuarbeiten, bei einer bestehenden Wiese funktioniert das aber nicht. Oder was meinst du genau?
Ich will mit meinen Ausführungen nicht "gegenanstänkern", ich will nur dieses "böser, böser Dünger"-Denken aufklären.
Der Mensch hat schon so viel Ertrag aus den Böden gezogen, ohne Düngezufuhr kann da teilweise nichts zehrendes mehr ERtrag bringen und mal ganz ehrlich, es will doch jeder pralle, knackige, gesunde Früchte/Gemüse.
Liebe Grüße, Birgit
Mal zur Ergänzung:
Zum Dünger muss man sagen, dass es Stoffe sind, die Pflanzen in ihre natürliche Biosubstanz einbauen. Ohne Dünger fehlt etwas und die Pflanzen wachsen eben nicht so "gut".
Was anderes sind Insektizide oder Fungizide, etc. Da sind Stoffe drin, die den jeweils anderen, "störenden" Organsimus abtöten bzw. in Schach halten sollen.
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