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Thema: Warum waren "früher" die Trofu/Heu-Kaninchen nicht ständig krank

  1. #101
    ✧✧✧ Avatar von Simone D.
    Registriert seit: 15.04.2007
    Ort: Im Süden
    Beiträge: 3.991

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    Pferde und Kaninchen kann man da nicht vergleichen. Vielleicht noch was zum Thema "Eiweiß in Gras und Heu":

    Das Thema ist ein wenig komplex, eigentlich müsste man dazu nen Roman schreiben. Ich versuche es Mal auf das Nötigste zu beschränken: Die Proteine im Heu sind schlechter verdaulich – unter anderem dadurch, dass sie sich beim Trocknen mit anderen Bestandteilen binden. Zudem geht durch die Trocknungs- und Verarbeitungsprozesse auch einiges verloren.

    Das ist jedoch nicht zum Vorteil, sondern zum Nachteil der Tiere. Auch Hauskaninchen können aus Heu nicht alle Nährstoffe ziehen, die sie brauchen. Das führt dazu, dass sie stattdessen Proteine von ihren Körpereigenen Proteinen abziehen – sie zehren also sozusagen aus.

    Gras wiederum besteht zu einem Großteil aus Wasser. Kaninchen müssen also ein großes Nahrungsvolumen aufnehmen, um genügend Nährstoffe aufzunehmen. Bei einem entsprechenden Nahrungsangebot gehen Kaninchen oft soweit, dass sie nur die eiweißreichen Blattspitzen abknabbern und die restliche Pflanzen stehen lassen, um ihren Bedarf zu decken. Insbesondere bei Wildkaninchen und Freilaufkaninchen lässt sich dies meist beobachten.

  2. #102
    ✧✧✧ Avatar von Simone D.
    Registriert seit: 15.04.2007
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    Beiträge: 3.991

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    Zitat Zitat von Teddy Beitrag anzeigen
    und der Gehalt kann bis zu 50% betragen, trotz Wassergehalt.
    Das kann nicht sein – woher kommt das denn?

    (Wobei man unabhängig davon auch generell aufdröseln müsste, was alles unter "Zucker" fällt)

  3. #103
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
    Registriert seit: 06.05.2012
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    "Es hängt auch davon ab, ob das Heu viele Halme enthält, wie vor der blüte. Dann enthält es ebenfalls viel Zucker. Nach der Blüte ist "

    Ich meinte natürlich wieviele Halme das Gras enthält, nicht das Heu...
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

  4. #104
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
    Registriert seit: 06.05.2012
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    Doch, man kann Kaninchen mit Pferden vergleichen, weil sie um 5 Ecken verwandt sind. Hasenartige sind weit entfernt mit den Huftieren verwandt. Ich finde leider die Quelle dazu nicht mehr. Aber das Gebiß und das Skelett sind sich extrem ähnlich. Die Urpferdchen, Mesohippus, sehen den Kaninchen sehr ähnlich. Sie laufen ebenfalls auf den Krallen. Das Kopfskelett ist fast gleich, sogar die Zähne. Pferde haben ebenfalls den großen Blinddarm und neigen zu Aufgasungen und Verdauungsproblemen. Und sie haben ebenfalls einen Stopfmagen. sie fressen auch so ziemlich das Gleiche.
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

  5. #105
    ✧✧✧ Avatar von Simone D.
    Registriert seit: 15.04.2007
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    Zitat Zitat von Teddy Beitrag anzeigen
    "Es hängt auch davon ab, ob das Heu viele Halme enthält, wie vor der blüte. Dann enthält es ebenfalls viel Zucker. Nach der Blüte ist "

    Ich meinte natürlich wieviele Halme das Gras enthält, nicht das Heu...
    Ja, klar – der Nähstoffgehalt hängt vom der Wachstumsphase ab (und auch von der Umgebung, Jahres- bzw. Tageszeit usw.). Aber dass der Wassergehalt auf unter 50% sinkt, kommt mir trotzdem komisch vor – dann ist das Gras ja schon halb Heu

  6. #106
    ✧✧✧ Avatar von Simone D.
    Registriert seit: 15.04.2007
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    Zitat Zitat von Teddy Beitrag anzeigen
    Doch, man kann Kaninchen mit Pferden vergleichen, weil sie um 5 Ecken verwandt sind. Hasenartige sind weit entfernt mit den Huftieren verwandt. Ich finde leider die Quelle dazu nicht mehr. Aber das Gebiß und das Skelett sind sich extrem ähnlich. Die Urpferdchen, Mesohippus, sehen den Kaninchen sehr ähnlich. Sie laufen ebenfalls auf den Krallen. Das Kopfskelett ist fast gleich, sogar die Zähne. Pferde haben ebenfalls den großen Blinddarm und neigen zu Aufgasungen und Verdauungsproblemen. Und sie haben ebenfalls einen Stopfmagen. sie fressen auch so ziemlich das Gleiche.
    Ja, es gibt einige Parallelen. Es gibt aber auch Unterschiede. Sehr große Unterschiede. Besser: Riiiiesige Unterschiede . Kaninchen (Browser) ernähren sich ganz anders, als Pferde (Grazer). Hier wäre ne tolle Erklärung dazu.

  7. #107
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
    Registriert seit: 06.05.2012
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    Der Zuckergehalt im Gras ist Fruktan. Die 50% beziehen sich auf die Trockensubstanz des Grases. Sorry. Das kam falsch rüber. Das sind aber auch Ausnahmespitzenwerte.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Fruktane
    http://www.equivetinfo.de/html/weide_fruktan.html
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
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  8. #108
    ✧✧✧ Avatar von Simone D.
    Registriert seit: 15.04.2007
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    Ok, danke – jetzt kommen wir der Sache näher. Wieviel Wasser ist in Gras? So je nach Wachstumsphase achtzig, neunzig Prozent?
    Geändert von Simone D. (07.11.2012 um 20:06 Uhr)

  9. #109
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
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    Stimmt. Es gibt natürlich Unterschiede
    Ja, gut erklärt auf der Seite.

    Pferde benötigen halt auch andere Mengen an Energie. Und sie brauchen als Lauftiere sehr viel Bewegung. Aber sie haben oft die gleichen Vorlieben für bestimmte Kräuter. Meine Stute frißt liebend gerne Schafgarbe oder Spitzwegerich, die Nickel auch. Und sie frißt den Spitzwegerich besonders dann reichlich, wenn sie hustet. Sie hat Asthma. Manchmal aber bevorzugt sie die Schafgarbe. Ist schon interessant zu beobachten, was gerade dran sit.
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
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  10. #110
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
    Registriert seit: 06.05.2012
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    Das hängt von der Bodenfeuchtigkeit ab. Die hohen Werte treten bei Trockenheit und viel Sonneneinstrahlung auf. Bei feuchtem Boden und Regen ist der Zucker "verdünnt".

    http://elib.tiho-hannover.de/dissert...hoffs_ws03.pdf
    http://www.landwirtschaftskammer.de/...he-fruktan.htm
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
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  11. #111
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
    Registriert seit: 06.05.2012
    Ort: Wolfsburg
    Beiträge: 3.171

    Standard

    Schönen Abend. bin dann mal wech...
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
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  12. #112
    ✧✧✧ Avatar von Simone D.
    Registriert seit: 15.04.2007
    Ort: Im Süden
    Beiträge: 3.991

    Standard

    Danke für die Quellen! Sieht toll aus, die schaue ich mir Mal bei Gelegenheit in Ruhe durch.

    Irgendwo in meinem Kopf klingelt da was, dass man beim Fruktan noch unterscheiden müsste, zwischen den Gräsern auf hochgezüchteten Pferdewiesen und den Wildformen. Das "schädliche Fruktan" kommt glaube ich nur in hochgezüchtetem Gras vor. Irgendwo war da doch was...

    Zitat Zitat von Teddy Beitrag anzeigen
    Schönen Abend. bin dann mal wech...
    Danke, dir auch

  13. #113
    Kulle
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Kuragari Beitrag anzeigen

    Jetze stehe ich bei rationiertem Strukturfutter, Gemüse, Obst, endlos Heu. Kein Geblubber, nichts.
    Was genau ist mit Strukturfutter gemeint?

    Edit: Frage erledigt, habe im Forum einen Thread gefunden.
    Geändert von Kulle (07.11.2012 um 21:56 Uhr)

  14. #114
    Wuschel
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Kulle Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Kuragari Beitrag anzeigen

    Jetze stehe ich bei rationiertem Strukturfutter, Gemüse, Obst, endlos Heu. Kein Geblubber, nichts.
    Was genau ist mit Strukturfutter gemeint?
    Das ist ein Futter, das "Struktur" hat und keine Pellets, Cobs oder andere gepressten Bestandteile enthält.

  15. #115
    Erfahrener Benutzer Avatar von bustomat
    Registriert seit: 08.07.2013
    Ort: 26133 Oldenburg
    Beiträge: 188

    Standard

    WOW!

    Das war ja 'ne Menge info.
    Danke auch an Teddy, für seinen Input.

    Besonders die Info über den Zucker sehe ich als wichtig an. Kürzlich habe ich gelesen, daß Zucker des Krebses liebstes Nahrungsmittel ist. Sich Zuckerarm o. -frei zu ernähren wäre die beste Vorsorge gegen Krebs. Anscheinend kann der sorglose Umgang jede Wucherung, etc begünstigen.

    Meine Erfahrung mit Kaninchen begrenzt sich auf die letzten 18 Monate.
    Festgestellt habe ich, daß meine Nins Gemüse nur im Winter gerne fressen. Ab Frühling, sobald Gras wächst, bleibt das liegen. Auch Heu u. getr. Gras bleibt liegen, solange Holz mit Rinde verfügbar ist.

    Etwas ist mir beim Lesen besonders aufgefallen.

    Ein Kaninchen, welches am "browsen" nach der nächsten Mahlzeit ist, bewegt sich ständig und nutzt seine ganzen Sinne dazu. Sein ganzer Organismus ist ständig in Bewegung. Vorbild ist das Wildkaninchen. Nur zur Ernte ist der Tisch reich gedeckt und lädt zur Völlerei ein. Nur dann gibt's "Leckerchen". Der karge Winter schafft vielleicht den nötigen Ausgleich. Ansonsten wird am ganzen Tag pö-a-pö zugeführt. Putzen, ruhen, spielen sind alles nur Pausenfüller.

    Die leiden an den gleichen zivilisatorischen Krankheiten wie wir. Bei uns liegt's meistens an Bewegungsmangel. Wir bauen eben die zugeführte Energie nicht ab, also wird Sie zu einem Problem für uns. Fettleibichkeit, Diabetis, Herz-, Gelenk-, Magen- u. Darmprobleme die Regel.

    Den Spruch "Früher war alles Besser" wird anscheinend auch auf Kaninchen angewant. Früher wurden Kaninchen nur als Lebensmittel o. Fellkragen genutzt. Keiner wird zugeben, wieviele wirklich gestorben sind u. vor den Kindern wird ein solches Ereigniss eher unterdrückt. Vielleicht meinen wir es manchmal zu menschlich gut, obwohl's tierisch schlecht ist.

    Den Fred finde ich klasse. Meine werden sich etwas wundern, wenn die Blueberries, Weintrauben, etc auf einmal Rationiert werden.

  16. #116
    Erfahrener Benutzer Avatar von Öhrchenfan
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    So ich habe jetzt nicht allzu viel Zeit, möchte aber noch meine Fütterung darlegen.

    Im Sommer gibt es bei mir lediglich Wiese und Heu sowie Zweige dazu, und, wenn verfügbar, Obst aus eigenem Anbau (bzw. dem Anbau meines Vaters).

    In den wenigen Monaten, in denen keine Wiese verfügbar ist, gebe ich gerne Kohl und Möhren. Dazu gibt es eine Mischung aus Nösenberger und von Grünhopper Purgrün sowie Urgetreide. Soweit verfügbar, gibt es Zweige dazu.

    Ganz ganz selten gebe ich mal Cranberries oder anderes getrocknetes Obst.

    Sowohl im Sommer als auch im Winter gibt es darüber hinaus Reste aus meiner Küche wie Weintrauben, Zucchini, Gurke - was eben übrig bleibt.

    Meine Tiere hatten in rund 6 Jahren der Kaninchenhaltung nicht eine Magengeschichte. In der Zeit hatte ich insgesamt sechs Kaninchen, die meines Wissens noch nie vorher auffällig waren, was Magenerkrankungen angeht.

    Ein Jahr lang habe ich im Winter viele verschiedene Gemüsesorten gefüttert, da es ja nunmal in war. Die Tiere kamen mir nicht so richtig winter-proper vor wie jetzt, auch schienen sie hungriger gewesen zu sein.

    Für mich und meine Außenkaninchen scheint die jetzt vollzogene Fütterung also der beste Kompromiss zu sein.

  17. #117
    foreninkompatibel Avatar von Kuragari
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    Beiträge: 2.733

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    Inzwischen hatte ich doch leider 1 Magen/Darmgeschichte. Aber das liegt an schlechtem Immunsystem und schlechten Zähnen.

  18. #118
    Erfahrener Benutzer Avatar von Junaris
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    Beiträge: 215

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    Sehr interessanter Thread hier, der mir deutlich aufzeigt, wie schwierig dieses Thema doch ist. Dann will ich auch mal etwas dazu beitragen.

    Mein erstes Kaninchen vor über 30 Jahren wurde auch fast 13 Jahre alt, wurde auf die damals übliche schlimme Weise ernährt, mit Trofu in allen Variationen, Möhren, mal nen Apfel und Heu, das aber gar nicht so gemocht wurde. Jedoch war es mitnichten "immer gesund und munter" wie bei einigen anderen hier, sondern hatte in der Zeit vom 3-5 Lebensjahr regelmäßig eine Geschwulst am Hals die insgeamt dreimal entfernt werden musste, ehe sie endlich weg war. Dazu kam immer wieder Durchfall, vor allem in den späteren Lebensjahren, über den man sich damals aber nur wenige Gedanken gemacht hatte. Mit 11 Jahren hatte er auch noch einen Hodendurchbruch und wurde dann im Zuge der notwendigen OP auch kastriert. Mir graut noch heute davor, wenn ich an meine früheren Haltungsbedingungen meines Rammlers als Kind zurückdenke, wenigstens durfte er tagsüber aus dem Stall heraus, um frei in meinem damaligen Zimmer herumhoppeln zu können, nur Nachts ging es nicht, da wurde er eingesperrt, weil ich sonst nie Schlaf gefunden hätte.

    Als ich 2004 wieder mit der Kaninchenhaltung begann, wusste ich nicht viel mehr, nur eines war klar, es mussten zwei sein und sie brauchten Platz zu hoppeln. Das Futter wurde zunächst aber nicht groß umgestellt, so waren Durchfälle immer wieder mal an der Tagesordnung. Erst mit der Zeit und vor allem durch das Internet begann man dann sich mit diesem Thema näher zu befassen und ich erschrak regelrecht, wie falsch man es doch bisher immer gemacht hatte. Mittlerweile hatte man auch mehr Kaninchen zuhause, denen es ja allen mal so viel besser gehen sollte, als den früheren. Also wurde die Ernährung langsam umgestellt, bis sie letztlich getreidefrei war. Da begann dann aber die Probleme mit diversen Krankheiten, auch mit Magenproblemen. Allerdings muss dazugeschrieben werden, dass dies auch damit zusammenhing, dass man die Nins nun sehr viel intensiver beobachtete als früher, da sie ja quasi ständig um einen herumhüpften, bei freier Wohnungshaltung, und man überdies viel mehr sensibilisiert war, was Kaninchenhaltung betraf. Auch habe ich nicht gerade wenige langfellige Exemplare, was zusätzlich für Probleme sorgt. Die meisten Probleme entstehen aber meiner Beobachtung nach während der kalten Wintermonate, wenn es keine frische Wiese gibt und ich auf Gemüse (Fokus auf blättrigem) und Heu umsteigen muss. Bis auf einen ganz schlimmen Fall habe ich aber noch kein Nin wegen Magenproblemen verloren, was wohl auch daran liegt, weil ich wegen jedem Verdacht gleich die üblichen Medis gebe oder zur Tierklinik fahre wenn es nichts fruchtet.

    Die Frage die sich mir nun stellt ist die, ob es wirklich Sinn macht, zumindest während der Wintermonate auf getreidehaltiges Strukturfutter umzustellen, wo ich so froh war, sie vor kanpp 5 Jahren endlich getreidfrei zu bekommen? Ich habe auch einige Kanditaten hier, denen würde es wohl nicht so gut tun würde, wenn sie das Zeug kriegen, die sollten eher etwas abnehmen, leben aber mit anderen zusammen, die sehr wohl ein wenig mehr Gewicht haben könnten. Im Moment probiere ich zusätzlich 1 x am Tag den getreidfrei Mix von JR Farm aus, garniert mit einigen wenigen Erbsenflocken (ca. 5 Stück pro Nin), Sonnenblumenkernen (5 St. pro N.) und Erbsenringen (zerkleinert 1-2 St. pro N.), wobei nicht jede Gruppe immer alles davon mag.
    Geändert von Junaris (15.02.2014 um 18:28 Uhr)

  19. #119

    Registriert seit: 30.08.2013
    Beiträge: 2.010

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    Ich glaube, dass der Durchfall bei der damaligen überwiegenden Heu/Trofu-Fütterung bei vielen Kaninchen von teils ungeeigneten Mischfutter (stärkehaltiger Mais, klebereiweißhaltiger Weizen) kam. Viele Tiere haben nur diese eher ungesunden Sachen gefressen und die für sie wertvolleren Pellets liegengelassen, die dann entsorgt wurden und der Napf neu aufgefüllt wurde. Das würde auch erklären, warum viele Tiere sehr dick waren.

  20. #120
    Erfahrener Benutzer Avatar von Junaris
    Registriert seit: 22.11.2013
    Ort: Mittelfranken
    Beiträge: 215

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    Nun, dick war mein damaliger Hoppel nicht, eher immer zu schlank. Aber es stimmt, jetzt wo du es erwähnst fällt es mir auch wieder ein, die kleinen Peletts wurden immer liegengelassen, die hat er nie gemocht, eher alles andere. Und Knabberstangen, die hat er geliebt, waren letztlich aber auch alle ungesund. Nur diese Jogurtdinger die hat er nie gemocht, zum Glück, jetzt im nachhinein betrachtet.

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