Aber Du hättest auf ein Röntgenbild bestehen können.... dann wüsstest Du zumindest ob die Diagnose stimmt..
Aber Du hättest auf ein Röntgenbild bestehen können.... dann wüsstest Du zumindest ob die Diagnose stimmt..
Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)
Und du hättest nicht deine Meinung abgeben müssen. Er wollte kein Röntgenbild machen. Ich kann schlecht an die Röntgengeräte gehen und selbst eins machen
Kaninchenmamas - ein Röntgenbild ist wichtig, um wirklich die richtige Diagnose zu stellen, gerade bei Bauchgeschichten; somit ist der Hinweis nicht verkehrt. Bleibt zu hoffen, dass Du irgendwann kompetente TÄ findest, auf ein Rö-Bild kannst Du als Halter auch bestehen bzw. ist dieses dein Recht.
Unabhängig davon kann hier jeder seine Meinung äußern, wenn Mensch diese nicht lesen möchte, dann einfach überlesen oder den User auf die Ignorierliste setzen.
Geändert von Hope R. (16.07.2019 um 23:30 Uhr)
Die Eskalation aller Spannungen beginnt mit der Verweigerung des Dialoges.
(Julius Kardinal Döpfner)
Danke Hope...![]()
Mir geht es bei solchen Posts eigentlich immer darum, dass dann zumindest andere Kaninchenhalter lesen was wichtig ist und bei Ihren Tieren bestenfalls eben anders handeln...
Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)
Nachdem ich in meinem langen Leben erfahren mußte, das Schulmediziner sehr oft gar nicht wissen, was das Tier wirklich hat und ins Blaue behandeln (Aussage einer langjährigen Tä) verlasse ich mich lieber auf meine hinreichenden Erfahrungen und vertraue den Aussagen des Ta nur soweit, wie ich selber sehen kann : Röbi, US.
Ohne Röbi verlasse ich bei Bauchgeschichten nicht die Praxis. Nur so sieht man, was drinnen los ist. Den Unterschied merke ich, wenn ich die vorher gemachte Aussage: es könnte.... mit dem Röbi vergleiche, was selten passt.
Wenn ich abends beim Ta anrufe und gesagt bekomme, behandeln Sie ihn mit dem vollen Bauchprogramm, Sie kennen sich doch aus und kommen Sie morgen früh in die Praxis, mehr kann ich jetzt auch nicht tun... dann ist das für mich Programm. Ich hab für diesen Fall wirklich alles da, was dafür nützlich ist und bisher kam ich damit immer zum Ziel. Einschließlich Novalgin (das bekomme ich auch beim Hausarzt auf Privatrezept). Ein Schmerzmittel zu geben und zu sehen, ob es dem Tier damit besser geht, ist kein Akt. Damit richtet man erstmal keinen Schaden an, aber kann helfen und einen GAU vermeiden und sich selber Stress und Angst.
Meine Lotte hatte schwere Herzprobleme und einen Leberschaden. Wenn ich da nciht sofort reagiert hätte, wenn sie Bauch Aua hatte, dann wäre sie abgeklappt. Der Kreislauf machte schnell schlapp.
Ich wünsche euch alles Gute und dass er bald wieder fit ist![]()
Geändert von Teddy (17.07.2019 um 02:11 Uhr)
Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
damit wir es ihnen glauben
Ohne der behandelnden TÄ jetzt nahe treten zu wollen, aber wie kann sie eine Magenüberladung ohne RöBi überhaupt diagnostizieren? Es gibt schließlich doch auch noch mehr als eine Magenüberladung, Darm-/Magenaufgasung oder ähnliches. Und selbst wenn es ein Magen-/Darmproblem ist, wie kann sie ohne weitere Diagnostik feststellen, dass nicht zB ein Haarballen der Ursprung allen Übels ist oder das Herz oder eine Infektion etc. pp?
Sorry, aber allein eine Aussage wie "er hat im Auslauf zu viel gefressen", lässt mich schon daran zweifeln, dass sie von Kaninchen allzu viel Ahnung hat.
Ein Kaninchen "überfrisst" sich doch nicht, wenn es im Auslauf sitzt und dort zB (viel) Grün frisst. Es liegt weniger an dem "zu viel" als evt. an dem "was", denn Kaninchen sind doch keine "Dauerfressmaschinen", nur weil ihnen das zB Grün ständig vor der Nase liegt. Dann müssten ja alle Kaninchen jedes Futter ständig wahllos in sich hineinsaugen... Und das tuen sie meiner Erfahrung nach wirklich nicht.
Hast Du denn nirgends einen TA, der sich annähernd mit den Tieren auskennt?
Und bitte lasse dringend zumindest ein RöBi machen, wenn aus medizinischen Gründen aufgrund des Zustands des Tieres nichts dagegen spricht, das ist für Dein Tier wahrscheinlich überlebenswichtig. Als Halterin kannst Du selbstverständlich ein RöBi "verlangen", denn schließlich bist Du der Kunde und bezahlst die Leistung ja auch.
In welchem Gesetz steht denn,dass ein Tierarzt zu einer Dienstleistung verpflichtet ist,die er ablehnt? Immerhin ist röntgen auch mit "Gefahren" für den Menschen verbunden.
Es ist immer einfach gesagt,was man verlangen solle. Wenn der Tierarzt es nicht macht,soll man ihn zwingen?!
Bitte lest doch erst einmal, bevor ihr hier mit Vorhaltungen kommt.Kaninchenmamas - ein Röntgenbild ist wichtig, um wirklich die richtige Diagnose zu stellen, gerade bei Bauchgeschichten; somit ist der Hinweis nicht verkehrt.
Ich habe das Tier einen Tag zuvor röntgen lassen. Mal daran gedacht, dass permanente Röntgenstrahlen auch fürs Tier nicht unbedingt positiv sind?
Der Magen war sehr hart. Das hat sie beim Abtasten gemerkt.
Ob es tatsächlich eine Magenüberladung ist, darüber kann man sicher streiten.
Das Tier hat ja mehrere Baustellen. E.c, Herzproblematik, Pilz.
Vielleicht kam es auch dadurch, dass er einen Tag zuvor viel Stress und wenig gefressen hatte und dadurch hat sich dann alles verschoben.
Als Halterin kannst Du selbstverständlich ein RöBi "verlangen", denn schließlich bist Du der Kunde und bezahlst die Leistung ja auch.
Du kannst als Halter gar nichts verlangen. Mit welchem Gesetz willst du den Tierarzt denn haftbar machen, wenn er sich verweigert zu röntgen? Besonders wenn einen Tag zuvor erst geröntgt wurde? Der Tierarzt ist Dienstleister. Wenn es einem nicht passt, wird er damit argumentieren, dass man sich einen anderen Dienstleister sucht. Man bezahlt ja auch nur dass was man bekommen hat.
Wenn du im Internet bestellst, bezahlst du ja auch nur das, was du bekommen hast und nicht dass, was du nicht bekommst.
Es sind seine Geräte. Wenn er ein Röntgen als nicht notwendig erachtet, was willst du machen? Er hat das Hausrecht. Wenn das Tier nicht totkrank ist und im sterben liegt, wird er auch Behandlungen verweigern können.
Das ist doch bei Menschen genauso. Sind dir noch nie Behandlungen verweigert wurden?
Dann hast du einen sehr toleranten Tierarzt, denn trotz verlangen, kann er es auch abweisen.Ohne Röbi verlasse ich bei Bauchgeschichten nicht die Praxis
Geändert von kaninchenmamas (17.07.2019 um 11:10 Uhr)
Das hab ich allerdings auch schon gedacht. Immerhin wird ja dann auch immer das komplette Tier den Röntgenstrahlen ausgesetzt.
Wie handhabt Ihr das denn? Auch ein gesundes Tier kann ja durchaus auch mal mehrmals pro Jahr (oftmals sich als harmlos erweisende) Bauchprobleme haben. Lasst Ihr dann wirklich jedes Mal sofort röntgen?
Ja, uneingeschränkt.
Es wird auch jedes Mal von der TÄ dazu geraten. Lieber die abstrakte Gefahr der "zuviel" Strahlen, als ein Tier innerhalb weniger Stunden unter elenden Schmerzen zu verlieren.
Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)
Ich habe noch nie gehört das ein Tier nicht geröngt wird weil es zu viele Strahlen sind.
Bei Kontraströntgen macht man auch mal 4 Aufnahmen an einem Tag....
Bei der Lebenserwartung von Kaninchen mache ich mir im Krankheitsfall um Strahlenbelastung auch wirklich die geringsten Sorgen.
Genau. Mir wurde erklärt, die Gefahr der Strahlen wird sich bei der zu erwartenden Lebenserwartung des Kaninchens ziemlich wahrscheinlich nicht negativ auswirken. Aber ein nicht erkannter Darmverschluß sofort.
Meine Lotte wurde sehr oft geröngt. Es hat ihr in 10,5 Jahren nicht geschadet. Wobei man natürlich nicht von einem Tier auf ein anderes schließen kann. Auch anderen meiner Tiere erging es ähnlich.
Aber das Risiko, mein Tier sofort zu verlieren wäre mir viel zu hoch.
Mir wurde auch in über 40 Jahren noch nie ein Röbi abgeschlagen. Meine Tä wissen, dass ich weiß was und warum ich es will. Im Gegenteil, ich höre oft, dass sehr viele Kaninchenbesitzer vorgeschlagene Röbis oder Behandlungen auf Grund der Kosten abweisen. Und damit kann auch der Ta nicht gut umgehen, weil er weiß, es kann Leben retten.
Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
damit wir es ihnen glauben
Wie geht es dem Tier denn jetzt? Besser?![]()
Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
damit wir es ihnen glauben
Feiveline, wie oft muss ich dir noch sagen, dass mich deine Meinung nicht interessiert, weil ich auf dein zynisches Geschwätz keinen Wert lege.
Strahlenbelastung ist nie gut und ich bin das Leid darüber zu diskutieren.
Das Tier frisst seit 2 Tagen sehr schlecht.
Bzw. fast nichts.
Das Röntgenbild war unauffällig
Hm, wenn das Röntgenbild in Magen und Darm unauffällig war, könnte es mit der Herzproblematik zusammenhängen. Bei meiner Lotte führte die fehlende Herzleistung zu einem Leberschaden und dieser zeitweise zu Appetitmangel. Da könnte man noch mal die Leber- und Nierenwerte im Blut überprüfen.
Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
damit wir es ihnen glauben
Interessehalber, wie unterscheiden sich die Behandlung/Medikation bei Bauchgeschichten ?
a) mit Röntgen ................................
b) ohne Röntgen
Das sind ja so die üblichen "Notfallmedikamente" /Vorgehensweise/
Temperatur messen > je nach Temperatur angewärmt infundieren !! Novalgin,Dimeticon,Emeprid, Rodi care akut, Lactulose/ggf.Paraffin > im schlimmsten Fall Venenkatheter
Man darf bei vorliegendem Darmverschluss/V.a. Darmverschluss/Passagestörung aufgrund von Fremdkörper z.B. kein Emeprid geben und nicht/nur sehr dünn päppeln.
Er köttelt, aber es sind eben Hungerköttel
Die Medikamente, die animal aufzählt, haben wir alle bekommen
Geändert von kaninchenmamas (17.07.2019 um 15:53 Uhr)
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