Ich füttere auch so, wie ich es für richtig halte und wie es meine Tiere mögen.
Zum Thema Weißkohkl: Der wird bei uns gefressen, aber mit wenig Begeisterung. Sehr gerne mögen sie Spitzkohl und auch den Jaroma-Kohl. Wirsing ist okay, Grünkohl dagegen wieder ziemlich toll. Bei Chinakohl fressen sie die weißen Rippen nicht und Rosenkohl nur dann, wenn ich ihn in einzelne Blättchen zerteile...Ich könnt sicher verstehen, dass ich nur selten Rosenkohl gebe...
Ich habe jetzt nur quer gelesen, zu meinem besseren Verständnis und für meine Muckels: nur blättriges aus Deutschland und den Niederlanden?
Der Chicorée vom Lidl kommt zur Zeit aus Belgien, den dann auch nicht? Ich hole überwiegend beim Lidl und nicht immer steht das Herkuntsland drauf, füttere es trotzdem, stelle nur fest, dass z. Zt. einiges Blättriges liegenbleibt.
Vermutlich schmecken meine Gourmets das.
Die Aussage war ja gerade anders herum - d.h. nicht die Fütterung macht krank, sondern es bestehen Probleme, die dann dazu führen können, dass bestimmte Dinge nicht vertragen werden, wohingegen gesunde Kaninchen ohne diese Probleme eben alles fressen können.
Zahnprobleme sind ja z.B. durchaus in sehr vielen Fällen angeboren, auch dann, wenn sie sich erst später manifestieren. Ein Beispiel - in einer meiner Gruppen gibt es ein Kaninchen, das nach dem Winter immer zum Schleifen muss. Man kann also vermuten, dass Wiese besser für seine Zähne ist als meine Winterfütterung. Aber: Die Winterfütterung kann nicht allein schuld an seinen Problemen sein - denn dann müssten ja alle aus der Gruppe jedes Frühjahr zum Schleifen, denn vom Gewicht sind sie etwa gleich und die Ernährung ist ja auch dieselbe. Müssen sie aber nicht.
Ein Zahnkaninchen wiederum hat dann evtl. weitere Probleme wie Hefen, die sich u.a. in Matschkot zeigen können, oder wie Aufgasungen, weil unregelmäßig gefressen oder Futter nicht richtig zerkaut wird... Bei einem gesunden Kaninchen fällt das Problem weg.
Blasenschlamm ist, wenn ich mich richtig erinnere, auch vor allem eine organische Geschichte und nicht allein fütterungsbedingt. Bei gleicher Fütterung kann Kaninchen A zu Blasenschlamm neigen und Kaninchen B nicht.
Dann gibt es Kaninchen, die empfindlicher sind und z.B. eher zu Aufgasungen neigen als andere. Die einen kriegen von Wurmbefall gleich Bauchweh, die anderen leben damit hervorragend. Die einen Kaninchen vertragen Baycox problemlos, bei den anderen ist eine Gabe fast lebensbedrohlich. Die Unterschiede kommen vermutlich nicht durch die Fütterung, sondern der Darm scheint einfach stärker oder schwächer zu sein...
Das war jetzt kein "Gegengeschrei", sondern so habe ich aprils Beitrag verstanden und in meinen Augen ist da einiges dran.
Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)
Das handhabt jeder anders, ich füttere nur aus D !Ich habe jetzt nur quer gelesen, zu meinem besseren Verständnis und für meine Muckels: nur blättriges aus Deutschland und den Niederlanden?
Wenn man wirklich nur aus D füttern möchte sollte man auch auf dem Markt nachfragen woher das Gemüse kommt.
Die kaufen nämlich auch viel auf dem Großmarkt ein, ich kauf nur bei meinem Bauern.
Im Supermarkt kaufe ich schon Querbeet, meinstens jedenfalls, probiere ich aber zum umgehen.
Hier hatte jemand geschrieben vom "Äußeren vom Blumenkohl". Sind damit die grünen Blätter und der Strunk gemeint?
Und wie ist das bei Brokoli? Kann man da auch den dicken Strunk geben, wo noch ein paar Blätter dran sind?
Was ist überhaupt mit den Blättern, die an verschiedenen Gemüsen noch dran sind? Also an Radieschen, Rettich etcpp?
Ja.
Ja, meine mögn es allerdings nicht.Und wie ist das bei Brokoli? Kann man da auch den dicken Strunk geben, wo noch ein paar Blätter dran sind?
Kannst Du verfüttern.Was ist überhaupt mit den Blättern, die an verschiedenen Gemüsen noch dran sind? Also an Radieschen, Rettich etcpp?
Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)
Hab ich Dir schon -zig mal erklärt:
1. Wieso behauptest Du, dass es so viele seien? Es sind nicht viele, und auch nicht mehr als früher.
2. Die meisten bleiben gesund. Zahnprobleme und Blasenschlamm können nicht durch Ernährung hervorgerufen werden. Aber Fakten interessieren Dich ja nicht.
Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"
Man muss ja auch einfach mal berücksichtigen, dass das Forum hier einen Bruchteil der Kaninchenhalter ausmacht und von diesem Bruchteil berichtet ebenfalls nur ein Bruchteil hier über seine Kaninchen.
Dann wiederum ist es doch so, dass hier kaum einer ein Thema eröffnet a la "Mein Kaninchen ist seit Jahren munter und gesund, das wollte ich nur mal sagen", sondern es werden Themen eröffnet, wenn es Probleme gibt. Aber daraus kann man doch nicht schließen, dass so wahnsinnig viele Kaninchen mit einer möglichst naturnahen Ernährung krank werden. Nur erfährt man eben von dem großen Teil, die gesund und problemlos sind kaum etwas...
Man sollte auch berücksichtigen
mein post von heute 7.58Uhr:
Wenn das so ist, dann ist doch alles prima und ich verstehe die ganze Diskussion nicht, die ich übrigens auch gar nicht anfangen wollte.
Ich hatte eine ganz konkrete Frage gestellt und bin ein bisschen erstaunt darüber, dass das gleich in Grundsatzdiskussionen mündet. Die sollte man vielleicht an anderer Stelle führen, wenn man möchte. Aber ich glaube nicht, dass das irgendetwas etwas bringt.
Nichts für ungut:
Ich habe den Thread wirklich eröffnet, weil mir meine konkrete Frage wichtig war und ich verliere den Überblick und den Faden wegen der zahlreichen Posts, die mit meiner Frage nicht direkt etwas zu tun haben. Ich kann verstehen, dass jeder "seine" Methode verteidigen möchte und aus eigener Perspektive bestimmt auch gute Gründe hat, aber diese Diskussion sollte man in einem eigenen Thread mit entsprechendem Titel führen. - Wenn man will -
LG in die Runde
Nicht nur im Winter![]()
@Nonick Wenn Du frischen Günkohl zum Anfüttern versuchen möchtest, den bekommt man derzeit fast überall. Bei Dir in der Nähe gibts doch einen Markt Ludwigskirche Fr.oder Samstag ? Globus hat auch welchen.
Ich füttere überwiegend Blättriges. Momentan haben wir hier -10 Grad.
Kräuter, Karotten-/Fenchelkraut & Co. und sogar Grünkohl und Brombeerblätter sind innerhalb kürzester Zeit gefroren. Ich habe ein ungutes Gefühl, wenn das dann gefressen wird. Wie macht Ihr das in Aussenhaltung?
Ich pack Heu drauf, dann dauert es länger, bis es friert.
Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"
Dann dauert es aber auch länger bis sie es finden.
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