Muss man ja nicht. Das wär bei den um die 30 Zeckenbissein/Jahr, die ich mir in meiner Jugend einfing, auch nur blödsinnig gewesen.
1. ist längst nicht jede Zecken träger von Borellien
2. führt längst nicht jeder Zeckenbiss einer borelientragenden Zecke zu einer Borelliose
3. hat man als Mensch ein Immunsystem, dem es oft gelingt, die Infektion in den Griff zu bekommen
erst wenn 1-3 nicht funktionieren, besteht überhaupt Behandlungsbedarf.
Unser Arzt, der als Nachbar genauso viele Zecken in seinem Garten hatte, empfahl bei Wanderröte, entzündeter Bisstelle oder Auftreten irgendwelcher Symptome, Antibiotika zu nehmen und sonst nicht, sondern den Zeckenbiss einfach im Hinterkopf zu behalten und bei Symptomen irgendwelcher Art einen Arzt aufzusuchen.





					
					
					
						
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 Wie gesagt, hat meine Kollegin fast ihr Augenlicht verloren. Die Probleme traten übrigens erst Jahre nach dem Stich auf und es geschah im Skiurlaub. Jeder Arzt hielt es für Schneeblindheit.
 Ich hatte schon lange keine Zecke mehr und bin da echt froh drüber. 
 Aber das liegt daran, dass ich vorwiegend in unserem großen Garten pflücke und am Bach, wo ich den Betonweg nicht verlassen muss um an gutes Material zu kommen.
Mottchen Nov 2008-14.01.2015
 Man kann ja schlecht täglich innerhalb eines Zeitraums von 1-2 Stunden 2 x duschen. Das fände die Haut wahrscheinlich auf Dauer verdammt fies. 

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