Hallo,
ich hatte vor einer Weile die Entscheidung getroffen, dass wieder Kaninchen bei mir einziehen sollen, wenn meine nun schon alten kleinen Mäuse und Hamster gestorben sind.
Leider hat mein Freund für meinen Wunsch nach Kaninchen absolut kein VerständnisZuerst sei gesagt, dass er nicht bei mir wohnt. Allerdings geht seine Ablehnung so weit, dass er zu mir sagte, dass wenn Kaninchen bei mir leben würden, er nicht mehr zu mir käme. Das hat er auch schon bei meinem Pflegling Calliou durchgezogen, der eine Woche bei mir war.
Habt ihr ein paar Tipps für mich, wie ich meinen Freund überzeugen kann? Seine Agumente wären, dass große Gehege, wobei ich mir hier bereits überlegt habe, ein Modell zu bauen, dass ihm genau zeigt, dass das Gehege viel besser in die Wohnung passt als meine großen Terrarien und ich mit der Kaninchenhaltung sogar noch an Platz gewinnen würde, sowie der Geruch der Tiere. Daran kann man aber nunmal nichts ändern.
Mir sind aber so allein in der Wohnung Tiere, die auch mal um mich herumrennen und die auch mal kuscheln wollen so wichtig. Zudem hatte ich mein Leben lang Tiere. Mein Freund wohnt noch bei seiner Familie und kann, denke ich, auch einfach nicht nachvollziehen, wie das ist jeden Tag in eine Wohnung zu kommen und da ist niemand. Als ich noch bei meiner Familie gewohnt habe, war ich ja auch froh, wenn mal keiner da ist und habe das nicht als schlimm betrachtet, sondern eher als positiv. Auch sind Tiere für ihn nicht unbedingt Familienmitglieder. Für mich allerdings schon und ich bin der absolute Familienmensch, dem jetzt auch einfach die Familie fehlt.
Als Calliou bei mir war, ging es mir auch wirklich deutlich besser und habe mich oft stundenlang zu ihm gesetzt. Vor allem hat er mich jeden Morgen aus dem Bett getrieben, weil ich wusste, das da jemand ist, der mich hungrig anschaut sobald ich die Badezimmertür öffne.
Ich weiß aber einfach nicht, wie ich meinem Freund das wirklich klar machen kann, was in mir genau vorgeht und warum es unbedingt Kaninchen sien sollen.
LG
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