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Thema: Immer mehr E.C.-Fälle?

  1. #41
    Erfahrener Benutzer Avatar von Sweet-Bunny
    Registriert seit: 06.06.2013
    Ort: Niedersachsen
    Beiträge: 244

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    Ich habe mal eine Frage, vielleicht könnt Ihre mir die beantworten.

    Mein Smartie (3 Jahre) ist seit Anfang des Jahres an E.cuniculi erkrankt (Titer-Höhe 1:1280).
    Wenn er einen "Schub" bekommt, zeigt er die Symptome wie Kopfschiefhaltung, Nystagmus und Gleichgewichtsstörungen.

    Habe jetzt bedenken und auch Angst das der Erreger bei den Partnertieren (diese zeigen keine Krankheitsymptome) bereits z.B. an Leber, Nieren oder .... Schäden angerichtet hat bzw, anrichtet, ohne das ich es merke?

    Ist dies möglich oder muss es erst zum "Ausbruch" kommen, damit der Erreger "aktiv" wird?

  2. #42
    Erfahrener Benutzer Avatar von snorre
    Registriert seit: 13.05.2012
    Ort: Bayern Münchner Umland
    Beiträge: 392

    Standard

    Nein die Erreger sind auch ohne akuten Ausbruch vorhanden,
    sozusagen latent Aktiv.

    Bei guten Immunsysten halten die Kaninchen das Gleichgewicht selbst so das es zu keinem akuten Schub kommt.

    Dennoch können sie einen Schaden anrichten ohne das du merkst das
    die Kaninchen EC positiv sind (keine typischen Symptome)
    Liebe Grüße

  3. #43
    Rentier Avatar von Bunny
    Registriert seit: 12.11.2006
    Ort: Berlin-Spandau
    Beiträge: 3.796

    Standard

    ich hab jetzt nicht alle Beiträge gelesen.

    Ich habe auch das Gefühl das sich E.C. in der letzten Zeit häuft.

    Da ja auch Wildkaninchen Überträger dieser Krankheit sein können, vermute ich das E. C. vielleicht durch frische Wiese eingeschleppt werden kann.

    Denn in letzter Zeit hatte auch bei den Kaninchenhaltern ein Umdenken betreffs der Ernährung stattgefunden.

    Früher wurde nie so viel frische Wiese (ad.lib.) gefüttert wie heutzutage
    Charly*1997+25.1.06, Nomi*2004+3.11.08, Hoppel*2003+3.8.12, Wanja*2004+2.9.13 Lea *2008 +15.10.2018 Felix * 2008 +12.04.2019

    Ihr habt mir soviel gegeben, dafür danke ich euch

  4. #44
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 09.04.2012
    Ort: Zürich
    Beiträge: 4.166

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    Zitat Zitat von Sweet-Bunny Beitrag anzeigen
    Habe jetzt bedenken und auch Angst das der Erreger bei den Partnertieren (diese zeigen keine Krankheitsymptome) bereits z.B. an Leber, Nieren oder .... Schäden angerichtet hat bzw, anrichtet, ohne das ich es merke?

    Ist dies möglich oder muss es erst zum "Ausbruch" kommen, damit der Erreger "aktiv" wird?
    Ja, das ist möglich. Du bemerkst ja eh immer erst etwas, wenn es schon relaiv weit fortgeschritten ist. Aber es wird nicht zwangsläufig ein Schaden entstehen; es kann sein, dass es ie ausbricht und Du nie etwas merkst.

    Zitat Zitat von Bunny Beitrag anzeigen
    Da ja auch Wildkaninchen Überträger dieser Krankheit sein können, vermute ich das E. C. vielleicht durch frische Wiese eingeschleppt werden kann.

    Denn in letzter Zeit hatte auch bei den Kaninchenhaltern ein Umdenken betreffs der Ernährung stattgefunden.

    Früher wurde nie so viel frische Wiese (ad.lib.) gefüttert wie heutzutage
    Wildkanincen haben kein E.C. und können es auch nicht übertragen. Früher wurde sehr viel mehr frische Wiese gefüttert; erst mit dem Umzug in's Kunderzimmer haben Kaninchen anderes Futter bekommen.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  5. #45
    ally
    Gast

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    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen

    Dann sind sie also in der Wiese ebenso vorhanden wie in irgendwelchem Gemüse! Also können wir uns nur schützen durch ein gutes Immunsystem, sowohl Mensch als auch Tier....
    Das ist der entscheidende Faktor. Ein Tier mit intaktem Immunsystem steckt eine leichte E.C. Infektion selbst weg, oder erkrankt gar nicht erst. Ich hatte bisher in 25 Jahren ein Tier mit E.C. Ada war von Anfang an nicht sonderlich stabil, sondern immer wieder kränklich. Als Baby bereits hat sie jedes Wurmei aufgesammelt und Kokzidien hat sie natürlich gleich beim Einzug mitgebracht. Weder Lulu noch Lehmann haben sich angesteckt, obwohl sie mit ihr in einer Gruppe gelebt haben. Beide haben einen Titer unter 0.

    Mein TA ist der Meinung, dass man bei E.C. Symptomen immer nach dem grundlegenden Problem forschen muss und hält E.C. generell für eine Sekundärerkrankung. Er empfiehlt unter anderem Außenhaltung, weil das Immunsystem so enorm profitiert. Ob das am Sonnenlicht liegt oder daran, dass der permamente leichte Reiz das Immunsystem auf Trab hält, weiß er aber auch nicht. Er kennt nur keinen Fall von E.C. bei einem artgerecht gehaltenen Außenhaltungstier. Das gibt mir schon zu denken. Zumal das meine ersten Innenkaninchen waren - Zufall?

  6. #46
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 09.04.2012
    Ort: Zürich
    Beiträge: 4.166

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    Zitat Zitat von ally Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen

    Dann sind sie also in der Wiese ebenso vorhanden wie in irgendwelchem Gemüse! Also können wir uns nur schützen durch ein gutes Immunsystem, sowohl Mensch als auch Tier....
    Das ist der entscheidende Faktor. Ein Tier mit intaktem Immunsystem steckt eine leichte E.C. Infektion selbst weg, oder erkrankt gar nicht erst. Ich hatte bisher in 25 Jahren ein Tier mit E.C. Ada war von Anfang an nicht sonderlich stabil, sondern immer wieder kränklich. Als Baby bereits hat sie jedes Wurmei aufgesammelt und Kokzidien hat sie natürlich gleich beim Einzug mitgebracht. Weder Lulu noch Lehmann haben sich angesteckt, obwohl sie mit ihr in einer Gruppe gelebt haben. Beide haben einen Titer unter 0.
    Das wird aber von der Forschung so nicht gestützt. Erst einmal gibt es keine "leichte" Infektion, sondern nur eine Infektion. Dass ein gutes Immunsystem dann eine Weile schützt, das scheint so zu sein - aber bei den meisten E.C. Tieren bricht es erst mit fortgeschrittenem Alter aus, wenn das Immunsystem auf natürliche Weise nicht mehr die Jugendstärke hat.

    Dass es keine Ansteckung von Tier zu Tier unter normalen Haltungsbedingungen gegeben hat, verwundert nicht: Dieser Übertragungsweg ist noch nie nachgewiesen worden.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  7. #47
    Rentier Avatar von Bunny
    Registriert seit: 12.11.2006
    Ort: Berlin-Spandau
    Beiträge: 3.796

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    Zitat Zitat von april Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Sweet-Bunny Beitrag anzeigen
    Habe jetzt bedenken und auch Angst das der Erreger bei den Partnertieren (diese zeigen keine Krankheitsymptome) bereits z.B. an Leber, Nieren oder .... Schäden angerichtet hat bzw, anrichtet, ohne das ich es merke?

    Ist dies möglich oder muss es erst zum "Ausbruch" kommen, damit der Erreger "aktiv" wird?
    Ja, das ist möglich. Du bemerkst ja eh immer erst etwas, wenn es schon relaiv weit fortgeschritten ist. Aber es wird nicht zwangsläufig ein Schaden entstehen; es kann sein, dass es ie ausbricht und Du nie etwas merkst.

    Zitat Zitat von Bunny Beitrag anzeigen
    Da ja auch Wildkaninchen Überträger dieser Krankheit sein können, vermute ich das E. C. vielleicht durch frische Wiese eingeschleppt werden kann.

    Denn in letzter Zeit hatte auch bei den Kaninchenhaltern ein Umdenken betreffs der Ernährung stattgefunden.

    Früher wurde nie so viel frische Wiese (ad.lib.) gefüttert wie heutzutage
    Wildkanincen haben kein E.C. und können es auch nicht übertragen. Früher wurde sehr viel mehr frische Wiese gefüttert; erst mit dem Umzug in's Kunderzimmer haben Kaninchen anderes Futter bekommen.





    In Europa spielt vor allem der Kaninchenstamm (Typ I) eine Rolle, der weltweit vorkommt. Bisherige Studien fanden bei gesunden Tieren Antikörper bei 7 bis 52 % der Hauskaninchen. [4] Diese Seroprävalenz zeigt jedoch nur, dass die Tiere mit dem Erreger Kontakt hatten und ihn mit hoher Wahrscheinlichkeit noch in sich tragen. Zu einer Erkrankung kommt es aber nur bei einer zeitweiligen Störung des Immunsystems, z. B. nach Virusinfektionen. Bei neurologisch erkrankten Hauskaninchen beträgt die Seroprävalenz bis zu 85 %. Das Erregerreservoir stellen vermutlich Wildkaninchen dar, bei denen die Seroprävalenz zwischen 4 und 25 % liegt, andere Hasenartige sind offenbar nicht Träger des Erregers. [5] Die Encephalitozoonose ist mittlerweile die häufigste Infektionskrankheit bei Hauskaninchen.[1]

    Quelle: Wikipedia
    Charly*1997+25.1.06, Nomi*2004+3.11.08, Hoppel*2003+3.8.12, Wanja*2004+2.9.13 Lea *2008 +15.10.2018 Felix * 2008 +12.04.2019

    Ihr habt mir soviel gegeben, dafür danke ich euch

  8. #48
    Erfahrener Benutzer
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    Wildkaninchen sind in Deutschland seit spätestens 1996 nicht mehr als Erregerreservoir anzusehen (Meyer-Breckwoldt A. Epidemiologische und klinische Untersuchungen zur Enzephalitozoonose beim Zwergkaninchen. Diss med vet, Hannover, 1996.)
    Die Quelle, auf die sich Wikipedia bezieht, ist von 1979. Die 25% wurden nur in Australien gefunden. In der Schweiz und in England sind keine Wildkaninchen mit positivem Titer zu finden.

    Der Übertragungsweg von Tier zu Tier ist nicht nachgewiesen - vielmehr hat man im Labor Sporen genommen, oral verabreicht und dann eine Infektion festgestellt.
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  9. #49
    Zeppelinchen im Farbenrausch Avatar von Walburga
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    Wie war das. Für eine Infektion muss ein gesundes Tier Unmengen von Urin des infizierten Tieres trinken.

    Es ist mir jedoch aufgefallen, wenn einer EC in der akuten Form hatte, erwischte es als nächstes ein Tier, das eine starke persönliche Beziehung zu dem erkrankten Tier hatte.

  10. #50
    Solidarisch mit Silke Avatar von veganinchen
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    Unsere Lotte ist heute morgen an EC verstorben

    Ich verstehe es nicht, alle drei Partnerhäsinnen meines Bennys waren fit und gesund, mittelalt bzw. Lotte immerhin 9,5, und alle drei sind nacheinander an EC verstorben, und zwar jeweils innerhalb von drei Tagen - zack, drei Tage krank, weg. Trotz umfangreicher Behandlungen. Ich kann mir kaum vorstellen, wie Kaninchen beschaffen sind, dass sie solche Anfälle überleben. Meine drei waren vorher alle gesund und nicht irgendwie angeschlagen. Benny ist jetzt zum dritten Mal Witwer einer EC-Häsin und selbst gesund.
    Und immer die Mädels - haben Häsinnen öfter EC als Jungs?
    Geändert von veganinchen (07.07.2013 um 15:54 Uhr)
    "... Unterhalb der Räume, in denen millionenweise die Kulis der Erde krepieren, wäre dann das unbeschreibliche, unausdenkliche Leiden der Tiere, die Tierhölle in der menschlichen Gesellschaft darzustellen, der Schweiß, das Blut, die Verzweiflung der Tiere."
    aus Max Horkheimer, Der Wolkenkratzer

  11. #51
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 09.04.2012
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    Beiträge: 4.166

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    Das tut mir leid.
    Ich wüsste nicht, dass Häsinnen besonders gefährdet sind, aber wundern würde mich es auch nicht - Weibchen erleben mehr Stress als Männchen und müssen immuntechnisch mit mehr fertig werden.

    Die Sterblichkeit bei dieser ätzenden Krankheit ist brutal hoch, darüber täuschen Erfolgsberichte oft hinweg.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  12. #52
    Erfahrener Benutzer Avatar von Neoli
    Registriert seit: 11.06.2012
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    Zitat Zitat von ally Beitrag anzeigen

    Mein TA ist der Meinung, dass man bei E.C. Symptomen immer nach dem grundlegenden Problem forschen muss und hält E.C. generell für eine Sekundärerkrankung. Er empfiehlt unter anderem Außenhaltung, weil das Immunsystem so enorm profitiert. Ob das am Sonnenlicht liegt oder daran, dass der permamente leichte Reiz das Immunsystem auf Trab hält, weiß er aber auch nicht. Er kennt nur keinen Fall von E.C. bei einem artgerecht gehaltenen Außenhaltungstier. Das gibt mir schon zu denken. Zumal das meine ersten Innenkaninchen waren - Zufall?
    Ich kenne auch EC Fälle bei artgerecht gehaltenen Außenhaltungstieren.
    Liebe Grüße
    Sarah

  13. #53
    Rentier Avatar von Bunny
    Registriert seit: 12.11.2006
    Ort: Berlin-Spandau
    Beiträge: 3.796

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    man könnte ja hier mal eine Umfrage starten zwecks E.C.-Ausbruch bei Aussenkaninchen und Innenkaninchen.

    Dann könnte man ja zumindest hier ableiten, ob mehr Aussenkaninchen oder mehr Innenkaninchen E.C. als Erkrankung bekommen haben
    Charly*1997+25.1.06, Nomi*2004+3.11.08, Hoppel*2003+3.8.12, Wanja*2004+2.9.13 Lea *2008 +15.10.2018 Felix * 2008 +12.04.2019

    Ihr habt mir soviel gegeben, dafür danke ich euch

  14. #54
    Lieber heimlich lustig als unheimlich lächerlich Avatar von Annika S.
    Registriert seit: 15.05.2007
    Ort: Niederrheinisches Tiefland
    Beiträge: 3.114

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    Zitat Zitat von Neoli Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von ally Beitrag anzeigen

    Mein TA ist der Meinung, dass man bei E.C. Symptomen immer nach dem grundlegenden Problem forschen muss und hält E.C. generell für eine Sekundärerkrankung. Er empfiehlt unter anderem Außenhaltung, weil das Immunsystem so enorm profitiert. Ob das am Sonnenlicht liegt oder daran, dass der permamente leichte Reiz das Immunsystem auf Trab hält, weiß er aber auch nicht. Er kennt nur keinen Fall von E.C. bei einem artgerecht gehaltenen Außenhaltungstier. Das gibt mir schon zu denken. Zumal das meine ersten Innenkaninchen waren - Zufall?
    Ich kenne auch EC Fälle bei artgerecht gehaltenen Außenhaltungstieren.
    Ich ebenfalls. Meine Polly zum Beispiel.

    Sicherlich kann man die Erfahrung eines TA auch nicht als Maßstab nehmen.

    Ein TA aus Duisburg erzählt immer, es sei bei ihm in der Praxis noch nie ein Kaninchen an E.C. verstorben. Was natürlich nicht aussagt, dass daran nie Kaninchen sterben.

    Das die Tiere dort nicht sterben sagt m.M. eher aus, dass er die Halter auch mit extrem akut erkrankten Tieren nach Hause schickt und die Tiere dort versterben.

  15. #55
    Zeppelinchen im Farbenrausch Avatar von Walburga
    Registriert seit: 01.05.2012
    Ort: Aichach
    Beiträge: 3.198

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    Zu den Außenhaltungs Kaninchen, die EC angeblich nicht bekommen, kann ich meine 10 Fälle auch hinzufügen.
    Die 9 Toten kannten wohl die Statistik nicht. Oder ich muss meine Haltung überdenken.

    Mit der Sekundärerkrankung gib ich ally´s TA ein bisschen recht.

    Wir hatten, als Primärerkrankung:
    3 x Mobbing nach Weibchenkastra, 3 x Herzfehler, 1 x Lymphom, 1 x Erblindung, 1 x chronisch wunde Läufe, 1 x Bandscheibenvorfall, 1 x massiver Leberschaden durch Kokzidiose, 1 x Arthrose und kaputte Kniescheiben, 1 x Arthrose nach gerissenem Kreuzband.
    Es gab Glückskinder die mehrere Primärerkrankungen hatten.

    So ungefähr. Das waren die Erkrankungen, die die Tiere einschränkten, oder ihnen den Platz in der Rangordnung raubten.
    Erst danach fingen bei den Tieren die ZNS Störungen an. Aber den neun Toten stehen locker 50 gegenüber, die es nie hatten. Noch steck ich meinen Kopf nicht in den Sand.
    Geändert von Walburga (08.07.2013 um 19:09 Uhr)

  16. #56
    Erfahrener Benutzer Avatar von Bunny-Nick
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    Beiträge: 232

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    Ich glaube, aufgrund eigener Erfahrung, das die Diagnose EC zu schnell gestellt wird und deshalb zu wenig weiter gesucht wird.

    Habe im Frühjahr ein Kaninchen einschläfern lassen müssen.
    Bluttest negativ, Nieren usw Top. Zwei TA waren dennoch der Meinung das es EC ist, weil bei weiteren Untersuchungen nichts zu finden war.
    Bin mir sicher wir haben etwas nicht oder übersehen.

    Es war eine Mädel das Artgerecht draussen gehalten wurde.
    Geändert von Bunny-Nick (08.07.2013 um 20:02 Uhr)

  17. #57
    Lieber heimlich lustig als unheimlich lächerlich Avatar von Annika S.
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    Beiträge: 3.114

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    Zitat Zitat von Bunny-Nick Beitrag anzeigen
    Ich glaube, aufgrund eigener Erfahrung, das die Diagnose EC zu schnell gestellt wird und deshalb zu wenig weiter gesucht wird.

    Habe im Frühjahr ein Kaninchen einschläfern lassen müssen.
    Bluttest negativ, Nieren usw Top. Zwei TA waren dennoch der Meinung das es EC ist, weil bei weiteren Untersuchungen nichts zu finden war.
    Bin mir sicher wir haben etwas nicht oder übersehen.

    Es war eine Mädel das Artgerecht draussen gehalten wurde.
    Das tut mir sehr leid

    Das entspricht genau dem, was ich empfinde: zu schnell wird die Diagnostik abgebrochen und alles auf E.C. geschoben. Vor allem, wenn der TA nicht wirklich weiss, was dem Tier denn fehlt.

    Sicherlich fatal für einige der Tiere.

  18. #58
    PS-Versager
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    Zitat Zitat von Annika S. Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Bunny-Nick Beitrag anzeigen
    Ich glaube, aufgrund eigener Erfahrung, das die Diagnose EC zu schnell gestellt wird und deshalb zu wenig weiter gesucht wird.

    Habe im Frühjahr ein Kaninchen einschläfern lassen müssen.
    Bluttest negativ, Nieren usw Top. Zwei TA waren dennoch der Meinung das es EC ist, weil bei weiteren Untersuchungen nichts zu finden war.
    Bin mir sicher wir haben etwas nicht oder übersehen.

    Es war eine Mädel das Artgerecht draussen gehalten wurde.
    Das tut mir sehr leid

    Das entspricht genau dem, was ich empfinde: zu schnell wird die Diagnostik abgebrochen und alles auf E.C. geschoben. Vor allem, wenn der TA nicht wirklich weiss, was dem Tier denn fehlt.

    Sicherlich fatal für einige der Tiere.
    Das denke ich auch!

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