Hätte ich ja nie gedacht, dass die an einer glatten Stange hochklettern können.
Ich auch nicht, aber die Stange ist wirklich knapp zwei Meter hoch bis zu den Futterstellen und die Ratten waren an allen Futterstellen…. und nach außen gab es über 2-3 m keine Möglichkeiten des „rüberkletterns“, sie kamen also wirklich von unten über die dünne Metallstange…
So „Rattenmanschetten“ haben meine Eltern auch im Garten. Sonst ist das Futter weg![]()
Das fehlende Vogelfutter ist in solchen Fällen leider das kleinerste Problem…![]()
ach je...
naja, auf den Bilch hatte ich ja auch gehofft..... Fürs Rotkehlchen ist es etwas früh im Jahr. Ich hatte letztes Jahr schon gesehen, dass da jemand etwas eingerichtet hat, aber es ist jetzt noch Kram dazugekommen. Für Bilch spricht auch dass sich nix getan hat bei der Beobachtung...
Vor dem Sumpfkübel ist eine kleine Grabestelle. Mag aber auch Ena das Buddelkaninchen gewesen sein. Ich werde da aber sowieso noch etwas herumfilmen.
also, im Halbhöhlenkasten wurde umgeräumt, all das neue Material ist entweder raus oder zusammengestopft. Aber der Kasten war nicht unter Beobachtung. Dafür über etliche Tage, wo ich nicht zwischenzeitig nachgesehen habe (nur mal anders ausgerichtet) der vermutete Wohnort bei den kuschelig isolierten Miniteichen... eh voila. Ich bin ja fast versucht, ihn/sie zu benennen (Hubert) und zögere noch mit den Vergrämungen (ausser Futter weg)...
Ob ich die Miniteich-Verkuschelung schon mal abnehme? Anfang Februar? Wie kalt wird es wohl noch? Und würde mir Hubert nicht ggf. den Teichheizer zerbeissen (grrr...) Vielleicht war er es auch, der Ende November die Weihnachtsbeleuchtung schon an Tag 2 vom Solarelement getrennt hat (hing in der Hecke...)?
Da will man seinen Garten schön naturnah gestalten und sieht sich dann doch zum Klar-/Aufräumen bemüssigt...
Geändert von arundlecastle (02.02.2022 um 15:02 Uhr)
Feiveline, ich finde diesen Rattendeckel nicht - wie heiss so ein Ding denn offiziell?
Blumenuntersetzer aus Kunststoff....![]()
ah, o.k., basteln. Na gut. Wo bei ich in der aktuellen Akutphase und es ist warm wohl erst mal alles weg tu. Obwohl ich immeer noch nicht ganz überzeugt bin, ob es nicht doch eine große Maus ist (Wunsch die Mutter des Gedankens?)
Tja, das Leben ist unfair.
Die einen heissen Paul und Ena, kriegen ihr Fressen hinterhergetragen und jeder sagt, wie niedlich obwohl man auch pummelig sagen könnte (heute hatten beide einen ziemlich Auftritt - die Hecke ist ja winters duchsichtig, und es gab einen kleinen Auflauf mit Kinderwagen und Rollator während Pauli auf 2 Beinen einer Rosine hinterherlief. Von Hubert habe ich da nix erzählt..).Wenns zu nass draussen ist, geht man rein auf seine Kuscheldecken und in die saubere Sandbox, und am besten gibt es noch einen warmen Snuggelsafe unter den Hintern.
Die anderen heissen Hubert, leben vorsichtig unter einem Weinfass, egal wie kalt und feucht es ist, klettern mühsam sonst wo hin für irgendwelche Meisenknödel, kriegen die dann auch noch weggenommen, im neuen Loch steht ne Pfütze Essig, und keiner sagt wie niedlich...
Ich persönlich habe auch absolut nichts gegen eine (einzelne) Ratte die sich hier mal das eine oder andere Leckerlie holt… eine Umgebung ohne Ratten gibt es einfach nicht!
Leider habe ich eine Nachbarin, die nur darauf wartet mir einen „beizupuhlen“ um mich mal wieder beim Vermieter zu denzunzieren…
Leider bleibt es aber bei „Futterangebot“ nicht nur bei einer Ratte, so dass man dann wirklich abwägen muss ob und wie man darauf reagiert.
Nachdem wir das wirklich heftige Problem hatten wo täglich mehrere Ratten tagsüber über das Grundstück und die Apfelbäume turnten (die besagte Nachbarin hat das GsD nie gesehen, da sie lieber „Hartz4-TV“ guckt) und der Kammerjäger zu einer extremen Minderung beigetragen hat, haben wir uns privat eine sichere Köderstation besorgt.
Diese wird regelmäßig „befüllt“ und wir können unsere Pieper wieder durchgängig füttern…
Geändert von feiveline (02.02.2022 um 21:30 Uhr)
tja, es heisst ja leider, einzelne Ratten gibt es praktisch nicht. Mein Verdacht ist allerdings, das Hubert schon länger bei mir wohnt. Und meine Hoffnung, dass er nicht Hubertine ist und unter dem Fass nicht noch ein ganzes Nest voll Hubertchen und Hubertinchen, die er regelmässig füttert...
So, leider findet die FB - IP group auch eindeutig Ratte, ich muss mich wohl damit abfinden, dass dies keine Maus ist.
Kokosmatten sind abgebaut, Vogelfutterstellen ebenfalls, Essig verteilt, Lärmvergrauler montiert. Auf dem Kompost war sie jetzt auch regelmässig abgelichtet (wenn auch nicht so hingebungsvoll beschäftigt wie Ena und nur nachts), dort habe ich jetzt doch schon Chili ausgestreut und hoffe, dass Katja das Rotkehlchen sich fernhält. Kaninchen sind eingeknastet (ihre Hütte ist 6 qm Grundfläche, 3 Ebenen, Buddelhaus, es gibt wohl unangenehmere Kaninchenknäste). Katzenhemmnisse dagegen teil-abgebaut (nicht dass die vorher was gebracht hätten, aber in der Tat war Kater M. schon länger nicht mehr anzutreffen - wie sich die Zeiten ändern, jetzt wäre er willkommen, nun scheint er fort).
Fotofalle ist jetzt wieder auf das Huberts Eigenheim gerichtet, wie auch der Lärmvergrauler. Dann schaun wir mal. Bitte Daumen drücken!
Ich drücke gerne, aber damit wirst Du Hubert wohl leider nicht loswerden….
Und Google wirft dieses aus….Quelle: https://www.oldenburg-holstein.de/Ve...3218.1&redir=1Sollten Sie einen Rattenbefall festgestellt haben, gilt es Folgendes zu beachten:
Grundsätzlich ist der Grundstückseigentümer, Nutzungsberechtigte und sonstige Besitzer von Grundstücken, Wohn- und Gewerberäumen, Schiffen und anderen Transportmitteln zur Feststellung und Bekämpfung eines Rattenbefalls verpflichtet. Sie haben ihn unverzüglich bei der zuständigen Behörde anzuzeigen, in deren Bereich der Befall aufgetreten ist.
Gemäß § 17 Infektionsschutzgesetz muss die zuständige Behörde erforderliche Maßnahmen zur Bekämpfung von Gesundheitsschädlingen ergreifen oder anordnen. Die Bekämpfung umfasst Maßnahmen gegen das Auftreten, die Vermehrung und die Verbreitung sowie zur Vernichtung.
Ist also wie bei uns in Hamburg…. entweder melden (Vorschrift) oder mit eigenen Köderstationen „arbeiten“… das Erhebnis ist das gleiche, nur dass keine Behörde eingeschaltet wird…
Geändert von feiveline (05.02.2022 um 19:28 Uhr)
Ich fürchte auch dass es darauf hinauslaufen wird.
Allerdings heisst es bei uns (Nds): (1) Befinden sich Ratten auf einem Grundstück oder einem Schiff, so hat sie der nach § 2 Nr. 1 Verpflichtete auf seine Kosten zu bekämpfen. Dies gilt nicht bei Rattenbefall auf einem Grundstück, wenn für das gleiche Gebiet eine Maßnahme nach § 4 angeordnet ist. Ist dem Verpflichteten die Tilgung eines Rattenbefalls nicht möglich, so hat er dies der Gemeinde zu melden. Die Gemeinde kann ihm in diesem Falle fachliche Weisungen erteilen. Bei Gefahr eines baldigen Wiederbefalls hat der Verpflichtete auf Weisung der Gemeinde Vorbeugungsmaßnahmen durchzuführen.
Es ist also o.k., es zunächst selbst zu versuchen. Ich habe auch eine Falle bestellt. Allerdings habe ich eine "Kleine tote Tier" Phobie, am schlimmsten sind tote Mäuse (schon der Gedanke...uuuuuhhhhh)
Geändert von arundlecastle (05.02.2022 um 21:02 Uhr)
Wenn Du eine sichere Köderstation nutzt (da kommen keine anderen Tiere rein und die Köder sind innen festgemacht) wirst Du eher keine toten Ratten finden da diese sich bei „Unwohlsein“ (durch die Köder) in ihre unterirdischen Bauten verziehen…
Unsere Köder sind regelmäßig aufgefressen, Ratten haben wir schon sehr lange nicht gesehen aber eben auch keine toten Ratten….
Ganz persönlich tut es mir auch weh solche intelligenten Tiere zu vergiften, aber so ist nun mal das Gesetz…und wenn man da, wie wir, auch nur zur Miete wohnt hat man leider keine Wahl…
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