Bin auf dem Weg zum Notdienst, weil ich weiße Beläge am Auge gefunden habe![]()
Diagnose: Frühlingsgefühle.
Die Wunde am Auge war nicht so schlimm. Das Weiße war angeblich nur Schleim, trotzdem hat die Häsin Antibiotika bekommen.
Sie ist ansonsten in einem guten Zustand. O-Ton der TÄ: Die wird noch hundert Jahre alt. Keine Tumoren oder vergrößerten Lymphknoten ertastbar, der Knubbel hinter dem Vorderlauf ist vermutlich der Rest einer Fettschürze. (Die Häsin war mal sehr dick.)
Nun bleibt die Frage, ob trennen oder nicht, damit es nicht zu ernsteren Verletzungen kommt.
Die Kaninchen leben auf 6 m² Dauergehege plus ca. 20m² tagsüber. 6m2 klingt für 4 Kaninchen zu klein, aber die beiden Kastraten fallen gar nicht auf. Aber ich würde nie wieder zwei Weibchen in einem Gehege halten.
Edit: Die TÄ heute meinte, dass die Häsin im November eine generalisierte Entzündung gehabt haben wird.
Geändert von Roady (02.02.2014 um 15:40 Uhr)
ich finde, wenn solche Kämpfe passieren, sollte man schon drüber nachdenken, 4 Tieren in AH (?) mehr Platz zu geben als 6 qm. Meine beißen sich auch, wenn ich ihnen das Platzangebot kürze...
trotzdem gute Besserung
Liebe Grüße von Saskia und
Elvis
Lilly
Danke.
Die beiden Kastraten tun von der Anzahl nix zur Sache, da sie sich aus allem raushalten und absolut friedlich sind. Nr. 4 kam auch nur zur Harmonisierung der Gruppe hinzu, was bis vor kurzem auch gut geklappt hat.
Nur die zwei Weiber kloppen sich. Ich würde nie wieder zwei Weibchen in einem Gehege halten wollen, aber nun ist es wie es ist. Vergrößern kann ich das Dauergehege nicht, ich kann nur versuchen, die Zeiten für zusätzlichen Auslauf zu verlängern.
Aber was soll ich machen, wenn ich eine Häsin jetzt raus nehme, dann muss die bis zum Ende ihres Lebens alleine sein?! Einen Kastraten mag ich ihr nicht mitgeben, weil ich Angst habe, dass ich den später nicht mehr ins Außengehege integriert bekomme. Außerdem hab ich im Schuppen auch nicht so viel Platz für ein Gehege, eigentlich nur für ein Quarantäne-/Krankengehege. Die alte Häsin ist so ca. 8 Jahre alt und ist ein Gnadenbrottier. Ihre ersten sechs Lebensjahre hat sie alleine in einem Stall verbracht. Wenn sie mal stirbt, dann schaffe ich auch keine neue Häsin mehr an. Bin mal gespannt, wie alt sie noch wird. Im Moment scheint sie ja toppfit zu sein bis auf die Macken.
Hm, dann muss die Alte da raus.
Aber dann muss sie wie während ihrer ersten sechs Lebensjahre alleine leben.
das kann ja auch nicht die Lösung sein... vllt könntest du über eine Vermittlung nachdenken??? Aber vllt haben andere ncoh Tipps, die nicht gleich dazu führen, dass du eine Abgeben musst!!! Aber Einzelhaltung KANN nicht die Lösung sein und sie darf auch nicht dafür "bestraft" werden, dass du nur 6m2 zur Verfügung hast, oder?![]()
Liebe Grüße von Saskia und
Elvis
Lilly
Na ja, Vermittlung wird wohl nicht möglich sein. Meine beiden Häsinnen sind Tiere, die keiner mehr haben wollte. Und es gibt hier in der Gegend kaum Leute, die ähnlich große oder größere Gehege haben als ich und die haben ihre Plätze auch schon belegt.
Im Moment hoppeln alle 4 im 20m² Rasenauslauf, der auch einen großen Buddelbereich, einen Betontunnel, eine Knabberfichte, einen Unterstand und Aussichtsbaumstümpfe hat.
Der kleine Kastrat hat die Alte geschleckt, als sie vom TA kam.
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