Viel Glück für Morgen!![]()
Viel Glück für Morgen!![]()
Da ist kein Volierendraht drauf. Ich hab´s mit dem kleinen Gehege versucht. Ging nicht richtig und sah sch**** aus.
Wir wohnen mitten in einer relativ großen Stadt. Das Größte, was hier im Garten ist, ist eine Amsel, ganz ganz selten eine Elster.
Natürlich kann ich nicht ausschließen, dass etwas passiert, aber mit diesem Restrisiko müssen wir leben.
Gegen Greifvögel müsste ein einfaches Habichtnetz für Hühner reichen. Tatsächlich habe ich bei uns aber auch nur das Nachtgehege nach oben abgesichert. Die Falken in der Nähe interessieren sich nicht für die 3,5 kg Kaninchen, da diese ihnen zu groß und wehrhaft sind und die Rotmilane gehen eigentlich auch nicht dran, halten dafür aber Habichte und Bussarde fern aus ihrem Revier. Das Zwergkaninchen bei uns hat viele Versteckmöglichkeiten und ist sehr wachsam. Die Chefin der Gruppe gibt zusätzlich Acht und warnt fleißig. Bei Bekannten im Nachbardorf wurde jedoch ein Zwergkaninchen vom Greifvogel geholt.
Ich habe mich nur gefragt, ob ein Marder nicht auch über das Dach und das Regenrohr ins Gehege gelangen könnte. Ansonsten finde ich das Gehege spitze und mit dem Zaun und der Stromlitze ganz gut gemacht.![]()
Heute Vormittag, gegen 10Uhr fand das Zusammentreffen im neutralen Gehege statt.
Die kleine Wölkchen hat eine Nacht Vorsprung bekommen.
Zuerst wurde beschnuppert, dann ein wenig gejagt.
Wölkchen hat eine kleine Verletzung vom dicken bekommen und blutet ein wenig am Ohr.
Seit Sie gejagt wurde versteckt sie sich in Ihrem Häuschen und kommt nicht mehr raus.
Die beiden dicken sind interessiert und schuppern hin und wieder am Häuschen.
Jetzt frage ich mich, ob noch alles nach Plan läuft.
Ist das gut, dass Sie sich im Haus versteckt?
Die ersten Sekunden:
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Jetzt versteckt Sie sich seit Stunden hinten in der Ecke im Häusechen, wo die dicken nicht rein kommen.
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Hallo Captain,
ich stehe genau vor der gleichen Situation.
Meine Kleine ist jetzt auch 12 Wochen alt, geimpft, gesund, und ich möchte sie mit meinem Böckchen (etwas über 1 Jahr) vergesellschaften.
Ich habe ihn selbst auch erst seit 8 Wochen aus schlechter Haltung, kannte bislang keine Kaninchengesellschaft und hat sich mit meinem leider vor kurzem verstorbenem Mädchen für die paar Tage aber sehr verträglich gezeigt.
Heute ist der erste Tag an dem beide zusammen sind. (Beide geimpft, er natürlich kastriert, und beide gesund.)
Auch ich suche gerade Rat hier, weil die Kleine noch recht zart ist, ich aber auch denke es wäre gut zu vergesellschaften, so lange sie noch nicht in der Pubertät ist.
Im Moment ist alles gut, wenn er ihr allzu nah kommt geht sie weg. Bislang noch kein Gejage und nix.
Beide konnten sich schon in den letzten zwei Wochen durch das Gitter beschnüffeln und liegen auch schon immer nebeneinander. Das Gehege habe ich auch immer mal wieder gewechselt, dass sich die Gerüche vermischen können und die jeweils andere Toilette benutzt wird.
Halte mich also bitte auf dem Laufenden wie es läuft bei euch. Ich drücke die Daumen.
(Ganz süß, Deine Drei <3.)
LG
Silja
Ich hoffe, die Vergesellschaftung wird noch klappen.
Die Kleine versteckt sich jetzt seit 22 Stunden in Ihrem Haus.
Kommt Sie raus, wird sie gejagt und sie versteckt sich wieder.
So richtig gut sieht Ihr "Gefieder" heute früh auch nicht aus.
Die beiden Dicken sehen jetzt das neue Gehege vermutlich schon als Ihr Revier an.
Habt Ihr Tipss für mich?
Ruhe bewahren und nichts tun?
Ihr in Ihrem "sicheren" Haus Futter und Trinken hinsstellen oder besser draußen lassen, damit Sie raus muss?
Oder Ihr das Haus wegnehmen, damit Sie sich "kennenlernen" können?
Oder das Gehehe nochmal wecheln?
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Geändert von Captain (18.08.2024 um 10:58 Uhr)
Ich würde ihr auf jeden Fall Futter und Wasser hinstellen,dass sie jederzeit rankommt gefahrlos
Für immer im HerzenMo April 2005-29.12.2013
Mottchen Nov 2008-14.01.2015
Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022
Und ich würde ihr das Haus auf jeden Fall stehen lassen
Für immer im HerzenMo April 2005-29.12.2013
Mottchen Nov 2008-14.01.2015
Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022
Zitat von Mottchen:"Ich würde ihr auf jeden Fall Futter und Wasser hinstellen,dass sie jederzeit rankommt gefahrlos."
Ich bin völlig bei Mottchen.
Jedes Tier soll soviel Zeit bekommen, wie es braucht. Das wünscht man sich für sich selbst auch. Ausgeliefert sein gibt keinem Lebewesen ein "Gutes Gefühl". Das ist meine Meinung und ich habe durch Einfühlungsvermögen schon einige VG´s gemeistert. Es sind Fluchttiere. Sie müssen die Möglichkeit zur Flucht haben.
Geändert von 3 Möhren (18.08.2024 um 11:14 Uhr) Grund: zitat als Zitat von Mottchen gekennzeichnet
Schön, dass sie einen Unterschlupf hat, wo die großen nicht hin kommen. Das ist wichtig, damit sie sich zur Not zurück ziehen kann.
Ansonsten würde ich auch sagen: Ruhe bewahren und abwarten, die Nins werden das schon schaffen.
Auf jeden Fall immer mal wieder ein Auge drauf haben, aber das hast Du ja eh.
Vergesellschaftungen sind nach meiner Erfahrung immer nur schwierig, wenn beide aufeinander losgehen und keiner klein beigeben will. Aber danach sieht es ja bei Dir nicht aus.
Die Fronten sind dann ja auch eindeutig geklärt wenn sich die Kleine verzieht.
Bei uns läuft soweit alles friedlich. Einmal wurde meine Kleine angeknurrt als sie zu übermütig gelaufen ist und aus Versehen von hinten in Pelle reingelaufen ist... Hat aber dann auch gleich erst mal vorsorglich das Weite gesucht...
Vielleicht hilft es vor das hintere Haus noch etwas hinzustellen. Der Einfang ist ja gut einsehbar für die anderen zwei. Und wenn sie rauskommt, dann reagieren die Großen bestimmt und sie ist direkt wieder drin. Kleine Tunnel oder Häuschen mit mehreren Eingängen, ein paar Zweige
Halt eine Art Sichtschutz mit Fluchtmöglichkeiten in alle Richtungen. Dann kommt eher mal raus gucken. Bei Fluchttieren gilt ja auch "Je besser man sich verstecken kann bei Bedarf, desto mutiger ist man"
Das mit dem Sichtschutz finde ich eine sehr gute Idee! Es muss halt so sein, das die Kleine jederzeit schnell wieder in ihr sicheres Haus fliehen kann!
Generell habe ich die Erfahrung gemacht, das Dreiervergesellschaftungen zäher und langwieriger sind als bei Päärchen
Also solange alle drei fressen, unauffällig kötteln und immermal zur Ruhe kommen würde ich erstmal nichts ändern! Hauptsache es gibt keine schlimmen Verletzungen!
Ich drücke Euch die Daumen und wünsche Euch viel Geduld!
Eine Frage zur der Hütte in der die kleine sitzt. Hat diese mehrerer Ein- bzw Ausgänge? Ich kann es nicht richtig erkennen.
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Es sind natürlich zwei Ausgänge.
Meine Kinder haben heute eine kleine Festung für Wölkchen gebaut. Quasi mit Schützengraben, Sichtschutz, Verteidigungsmauer und kleinen Notöffnungen.
Ergebnis: Sie traut sich raus, traut sich sogar recht neugierig sichtkontakt zu den Dicken auzunehmen um dann gejagt zu werden. Aber die Kleine ist schneller als die Dicken.
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Deine Kinder haben ja ganze Arbeit geleistet. Genau so etwas hatte ich im Sinn und es scheint ja zu funktionieren. Die Kleine wird mutiger und die Großen werden sich daran gewöhnen, dass die kleine Wolke da herumspringt. Dann werden sie auch bestimmt nicht mehr ständig darauf reagieren. Alles weitere bringt die Zeit und das dauert manchmal eben länger.
Du hast offenbar sehr findige und tolle Kinder![]()
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