@Noxy, ich kann das gut nachempfinden.
Ich gehöre auch zu denen, die sehr schwer über so etwas wegkommen.
Deshalb bin ich ganz bei Dir.
Es läuft aber auch unterschiedlich ab, wenn eins krank und alt war, kann ich besser damit umgehen, vor allem wenn ich den Abschied als Erlösung für das Tier sehen kann.
Am schlimmsten ist für mich wenn die Tiere jung sind und eigentlich noch so viel Zeit vor sich haben könnten-wie jetzt bei Shaggy. Ich muss mir das dann rational versuchen klar zu machen, dass wohl irgendetwas war, was ihn nicht am Leben halten konnte. Versäumt hast Du nichts. Er wurde rechtzeitig und lange behandelt und alles war gut. Niemand konnte mit diesem Rückfall rechnen.
Und ja, schlimm ist es für mich auch, wenn Tiere in der TK oder beim TA gehen und ich erstens nicht weiß was dort alles gemacht wurde oder evtl versäumt wurde und zweitens dass ich nicht bei ihnen war.
Vor 3 Jahren habe ich auch meine absoluten Herzkaninchen im Abstand von 2 Wochen (wie bei Raupe) verloren, das Weibchen bei der TÄ und ihr Freundchen in der TK - beide ganz plötzlich...auch eine Bauchsache, aber auch nicht klar ob das allein die Ursache war. Es war sehr schlimm das zu erleben und ich bin eigentlich auch heute noch nicht darüber weg. Leider folgten in demselben Jahr und in den folgenden 1 1/2 noch 3 weitere Tiere, insgesamt waren es von September 15 bis Januar 19 7 Tiere, einfach furchtbar.
Für Shaggy war es gut, dass er zuhause war, in seiner vertrauten Umgebung und bei Euch.
Ich wünsche Dir ganz viel Kraft und dass Du einen Weg findest, das Ganze zu verkraften.
Letztendlich ist es bei uns Menschen ja nicht anders- viele werden nicht sehr alt und manche sehr, sehr alt.
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