Nachdem ich mich schon durch den ganzen Weibchen-Kastrationsstrang gekämpft habe, muss ich nun doch ein eigenes Thema aufmachen.

Wir kommen leider nicht drum herum unser (fast) 7-jähriges Flöckchen kastrieren zu lassen.
Noch im November war bei Flöckchen nichts zu ertasten und auch auf Röntgenbildern (wegen Bauchgeschichten) nichts zu sehen.
Im Februar wurde eine relativ große GB-Veränderung ertastet. Kurz darauf hatte sie einen EC-Ausbruch und die Kastration musste vorläufig auf Eis gelegt werden.
Am nächsten Montag (02.05.) ist es nun so weit.
Die OP macht eine kaninchenerfahrene TÄ.

Bei uns lebt außerdem noch die (fast) 8-jährige Gismolina, ebenfalls unkastriert.

Da wir nun bei Flöckchen gesehen habe, wie schnell eine Veränderung entstehen kann, haben wir uns entschieden beide Mädels zusammen kastrieren zu lassen. Schon seit längerer Zeit hängen ihr die anderen ziemlich häufig mit den Nasen unter dem Puschel. Urin- und Kotproben wurden schon abgegeben, Tast- und Röntgenbefund unauffällig. Einen Ultraschall haben wir noch nicht gemacht, aber wenn man damit auch nicht 100% etwas ausschließen kann …. wozu dann?

Bis auf die Spondylose ist sie eigentlich gut drauf. Nur manchmal beschleicht mich so ein komisches Bauchgefühl, dass vielleicht was mit dem Herz nicht stimmt. Wirklich deutliche und dauernde Symptome gibt es aber keine. Beim Abhören und auch beim Röntgen wurde bisher (von verschiedenen TÄ) nichts festgestellt.

Am Donnerstag ist der Termin zur Voruntersuchung mit den beiden Mädels und ich möchte gerne wissen, welche Untersuchungen ihr an meiner Stelle auf jeden Fall machen lassen würdet:

Blutabnahme und Nagerprofil
Herz-US bei Gismolina?

Mir geht gehörig der Stift, unsere beiden Mädels zur Kastra abzugeben.
Bei Flöckchen haben wir ja nun mal keine Wahl, aber um unsere Chefin habe ich Angst.
Der Nini-Papa ist da optimistisch, dass alles glatt läuft – nur ich mache mir ins Hemd

Es haben doch einige auch schon ältere (evtl. kranke) Häsinnen kastrieren lassen.
Könnt ihr mir bitte mal Mut machen?