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Thema: Wie "ausgewogen" pflückt ihr?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von Natie
    Registriert seit: 21.04.2013
    Ort: NRW - Dortmund
    Beiträge: 631

    Standard

    Ich wohne auch in der Stadt und habe 2 Hauptpflückwiesen.

    Die eine ist auf dem Friedhof (viele Wildkaninchen), da pflücke ich hauptsächlich Goldnesseln, Klettenlabkraut, Gundermann, versch. Gräser, Löwenzahn, Ampfer, Hahnenfuß, Storchenschnabel, Himbeerenblätter, Walderdbeerpflänzchen, Wicke und noch 2-3 unbekannte aber meinen Nins wohlschmeckende Kräuter

    Die andere ist ein von Hunden gut frequentierter Spazierweg, da pflücke ich hauptsächlich Löwenzahn, Klee, Wicke, Ampfer, Wiesenschaumkraut, Spitzwegerich, etwas WBK, Wiesenkerbel, Brennesseln, natürlich auch versch. Gräser und auch ein paar unbekannte Kräuter...

    Zweige von Buche, Esche, Eiche, Haselnuss und Birke finde ich dort auch.

    Ich denke mir immer - besser vollgepieselte Wiese als gar keine Wiese

    Aufgrund meiner Vollzeitberufstätigkeit kann ich auch nicht jeden Tag mehrere Wiesen abfahren daher beschränke ich mich auf diese 2 im Wechsel.
    Wenn ich mal tagsüber nicht dazu kam und im Dunkeln nicht in HundeAA treten möchte, gibt es auch einen Tag mal nur Äste mit Blättern, die kann ich auch im Dunkeln abknipsen ...

    Da ich aber immer die Leute beneide, die pro Fütterung um die 30 Arten anbieten und ich mir unsicher bin, ob meine Wiese für eine ausgewogene Ernährung ausreicht, biete ich ganzjährig Rot- und Weisskohl an und stelle dauerhaft eine Trockenkräutermischung zur Verfügung. Natürlich gibt es im Sommer auch mal ab und an Kohlrabiblätter, Möhrengrün, Küchenabfälle (zB Gurkenschalen, Brokolistämme, Blumenkohlreste etc.), Möhren und Obst.
    Da ich 2 Tiere mit Verdauungsproblemen habe, füttere ich ein Alleinfuttermittel zur freien Verfügung (Grainless Complete). Die Nins wählen selbst wie viel sie davon brauchen, im Moment erwische ich nur Eugen (Riese) der ab und zu ein paar wenige Pellets frisst.
    Saaten, Trockengemüse, Haferflocken und Nüsse gibt es unregelmäßig auch dazu. Aufgrund des Fellwechsels füttere ich seit 2 Tagen ungeschälte SBK zur freien Verfügung.

    Besucht uns doch mal bei Facebook
    https://www.facebook.com/KanuggelMuckels/

  2. #2
    Corinna K.
    Gast

    Standard

    Also wegen Tieren und deren Hinterlassenschaften mach ich mich nicht verrückt.

    Klar, ich pflücke nicht direkt an der Bundessstraße wegen Schmutz und auch nicht da wo auf engem Raum viele Ihre Hunde Gassi führen.

    Aber sonst ist mir das wurscht.

    Neulich fragte mich auf einer Wiese mal eine ältere Dame, ob es mich stört, dass ihr Hund hier ist, weil ich doch sicher Futter sammel. Das fand ich sehr goldig.

    Nö stört net

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Nindscha
    Registriert seit: 12.07.2011
    Ort: Niedersachsen
    Beiträge: 2.239

    Standard

    Ich versuche schon, abwechslungsreich zu füttern - aber ich habe weder Lust noch Zeit, so viele verschiedene Orte anzusteuern. Daher wechseln manche Sachen immer mal, weil eben nicht alles überall wächst. Daher gibt es manche Dinge nicht jeden Tag, sondern nur 2 oder 3x in der Woche.

    Durchschnittlich füttere ich Giersch, Löwenzahn, Spitzwegerich, Wilde Möhre, Schafgarbe, Gänsefingerkraut, Vogelmiere, Sternmiere, Ampfer, Sauerampfer, Brombeere, Wiesenkerbel, Luzerne, 2 oder 3 Kleesorten, Wiesenbärenklau, Kamille, Hirtentäschel, Leimkraut, Klettlabkraut, so 4 oder 5 Sachen, die ich nicht kenne , Storchschnabel und verschiedene Gräsersorten. Dazu noch Weide, Haselnuss, Hainbuche,... Mehr kenne ich nicht und ich denke, die Auswahl ist so auch ganz gut.
    ____________
    Zwei Mäuschen zuhause und fünf im Himmel...

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von Caruso
    Registriert seit: 19.07.2011
    Ort: Hessen
    Beiträge: 266

    Standard

    Lese da gerade, dass einige von euch den Hahnenfuss füttern. Ich dachte der wäre giftig. Ich habe hier Unmengen von normalem und kriechendem Hahnenfuss.

    Ich gehöre zu den Angsthasen, die Hälmchen für Hälmchen in dem eigenen und sämtlichen Nachbargärten sammeln. Ich bin mir mit der Pflanzenbestimmung sehr unsicher. Auch wenn ich im Pflanzenbuch bzw. im Internet vergleiche. So bleibt also die Wiesenfütterung auf Bambus, Weide, Haselnuss, Löwenzahn, Spitz- und Breitwegerich, Girsch, Gänseblümchen und reine Wiesengräser sehr begrenzt. Ab und zu finde ich wilde Möhre und Schafsgabe. Aber hier sind halt keine Felder/Wiesen in der Nähe, ich habe kein Fahrrad und es ist nicht immer sehr umweltfreundlich, abends mit dem Auto die Wiese einzusammeln (was ich auch desöfteren mache, da mein Apfelbaum gar nicht daran denkt, dass er auch wachsen könnte).

  5. #5
    - Out of Order -
    Registriert seit: 22.02.2014
    Ort: PLZ 3
    Beiträge: 40

    Standard

    Ich sammel, was ich kriegen kann.

  6. #6
    Zeppelinchen im Farbenrausch Avatar von Walburga
    Registriert seit: 01.05.2012
    Ort: Aichach
    Beiträge: 3.198

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    Ich zähle die Sorten nicht.

    Es wird das verfüttert, das auf der eigenen früheren Schafwiese wächst.

    Also, so lange mit Sense oder Gartenschere hacken bis der 160 l Sack voll ist. Ungeachtet dessen das dort herumwächst.
    Oder wenn die Wiese nichts mehr hergibt wird beim Nachbarn gefragt. Aber der Deal ist, das die Wiese gleichmäßig kurz gehalten wird.
    D.h. herumhopsen und Dieses oder Jenes Kräuterchern pflücken geht nicht... mit Ausnahme von Ampfer und Hahnenfuß den die Kaninchen lieben und die Landwirte eh bloß vergiften möchten.

    Es kann Tage geben an denen die Wiesenration zu 80% aus Gräsern besteht und am nächsten Tag sind es auf einmal 60% Klee je nach Flecken den man gerade mäht.
    Ich denke das die Tiere das Abkönnen. Ein Wildi hat auch nicht 4 verschiedene Standorte zur Verfügung.

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