I c h würde ihn auch als Wiesenkerbel verfüttern.![]()
Bei dem großen Bild könnt evtl.Hundspetersilie sein, vom Stengel her.![]()
Lupine und Pestwurz.
Prinzen brauche ich nicht, aber die Pferde könnt ihr da lassen.
Liebe Grüße Steffi
Bilder von meiner Kaninchenbande: http://www.kaninchenschutzforum.de/s...ad.php?t=90407
Kommt auf die Größe an- auf den Bildern sehen die Blätter so groß aus, dann wäre es Pestwurz, Huflattich ist viel kleiner. Ralf, sonst mußt Du mal Deine Hand danebenhalten für den Größenvergleich.
Prinzen brauche ich nicht, aber die Pferde könnt ihr da lassen.
Liebe Grüße Steffi
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Dann bleibe ich bei Pestwurz! Kann man verfüttern (obwohl der Name etwas anderes vermuten läßt), wilde Lupine hingegen ist sehr giftig (Blüten, Samen und Wurzeln).
Prinzen brauche ich nicht, aber die Pferde könnt ihr da lassen.
Jau, ist Wiesenbärenklau.
Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"
Lupinen sind für Kaninchen, Hasen und Rehe nicht giftig. Sie sollten aber angefüttert werden.
Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"
Vergiß niemals, dass auf der anderen Seite ein Mensch sitzt.
„Tiere sind meine Freunde und ich esse meine Freunde nicht.“ George Bernard Shaw
wie ist das eigentlich mit knallerbsenstrauch?
Für immer im HerzenMo April 2005-29.12.2013
Mottchen Nov 2008-14.01.2015
Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022
Ja, das ist so. Und selbst Thuja und Eibe werden vertragen (und auch gefressen), wenn sie angefüttert wurden. Wobei ich die nicht als Wiesenpflanzen betrachten würde, logisch.
Viele Ziergewächse und fremdartige Gemüsepflanzen sind wirklich unverträglich, aber einheimsiche Wiesenpflanzen können nicht viel ausrichten. Sie mögen gelegentlich Gifte enthalten, aber zum einen kann das Kaninchen sehr viele Gifte entschärfen (durch Enzyme, durch bestimmte Zellen, durch andere Verdauungstechniken - die gefürchteten Alkaloide des JKK zum Beispiel geben sie gleich wieder mit dem Urin ab) und zum anderen müssen gelegentlich erhebliche Mengen gefressen werden, damit sich überhaupt eine Giftwirkung zeigt (wie beim gefleckten Schierling - ein Pflänzchen wird da nicht reichen, falls das Kaninchen es überhaupt frisst).
Man könnte wahrscheinlich eine Art Abstufung machen, ähnlich den Energie-Verbrauchsstufen: Was wird vertragen ohne jede Anfütterung (Löwenzahn, WBK, Hirtentäschel, die Wegeriche usw.), was wird nach Anfütterung vertragen (....) und bei welchen Pflanzen muss man seine Tiere wirklich kennen.
Denn die Tollkirsche z.B. wird von manchen Kaninchen vertragen und von anderen nicht. Und ganz ähnlich scheint es bei Eiche zu sein.
Auch die Heilwirkungen, die i.d.R. für den Menschen festgestellt werden, müssen bei Kaninchen nicht eintreten. Das gilt insbesondere für Heilwirkungen im Verdauungstrakt, denn der funktioniert bei Kaninchen einfach massiv anders. Beispielsweise wirken entkrampfende Heilmittel gerne durch eine sehr leichte Lähmung. Das ist beim Menschen mit grosser Motilität bei Magen/Darm super, und kann beim Kaninchen mit sehr geringer Motilität lebensgefährlich sein.
Die grösste Sicherheit bieten die Nasen der Nasen, und somit ein Gemisch.
Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"
Ich habe gestern etwas gepflückt, was ich für Wiesenkerbel hielt, was aber zuhause beim Zerreiben irgendwie ein bisschen seifig roch. Hab dann alles wieder aussortiert. Mittlerweile denke ich, dass es wohl Hundspetersilie war...Also: Mehr aufpassen beim Pflücken.
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Zwei Mäuschen zuhause und fünf im Himmel...
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