Ich kenne ja Claudia, ihren Mann Andreas und ihre Hasenbande persönlich. In meinen Augen sind Claudia und Andreas mit die tierliebsten Menschen, denen ich je begegnet bin. Beide haben unendliche Erfahrungen und ich bin mir zu 100 % sicher, dass sie für ihre Tiere alles tun, was möglich ist. Auch bewundere ich Claudias Einstellung, ein Tier nicht quälen zu wollen und es auch gehen zu lassen, wenn das Leben nicht mehr lebenswert ist. Von daher kann ich auch jede einzelne Entscheidung voll vertreten und stimme ihr zu.
Haruko ist, wie jedes Kaninchen, das mit Behinderungen lebt, ein Einzelfall. Ich denke, dass es Menschen, die sie nicht selbst erlebt haben, nicht zusteht, darüber ein Urteil zu fällen. Ich habe Haruko gesehen, ihre Lebensfreue erlebt. Sie genießt ihr Leben mit all den Einschränkungen, die sich für sie aufgrund ihrer Behinderungen ergeben. Sie genießt die Streicheleinheiten, sie frißt und spielt mit ihren Partnertieren. Wenn man sie selbst erlebt hat weiß man, dass sie glücklich ist. Und solange sie Lebensfreude hat, würde ich persönlich nie an eine Euthanasie o. ä. denken. Die Kleine hat eine Chance verdient und da ist sie bei Claudia und Andreas in den besten Händen.
Deswegen haben Claudia und Andreas meinen allergrößten Respekt. Ich habe beide erlebt, wie sie mit ihren Tieren umgehen, wieviel Arbeit es macht, sie zu versorgen und alles sauber zu halten, wieviel Zeit es beansprucht, auch die ganzen TA-Termine zu koordinieren. Claudia und Andreas, macht bitte weiter so.![]()
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