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Thema: Bin total unter Schock/ Hitzschlag oder Vergiftung?

  1. #21
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
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    Hitzschlag ist raus, dazu passt die Symptomatik ja nicht.
    Da es den direkten Zusammenhang unmittelbar nach der Medigabe gab wäre eine Aspiration schon logisch.
    Es kann natürlich auch ein Schock gewesen sein, warum auch immer.
    Vergiftung passt symptomatisch ebenso nicht.

    Letztlich ist alles was nicht aus der Patho kommt rätselei, das hilft Dir am Ende sicher auch nicht.
    Wenn er nach der Eutha in den Kühlschrank geht kann er natürlich in die Patho. Dsbei spielt die Aussentemperatur keine Rolle.

  2. #22
    - Out of Order -
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    Zitat Zitat von Alexandra K. Beitrag anzeigen
    Hitzschlag ist raus, dazu passt die Symptomatik ja nicht.
    Da es den direkten Zusammenhang unmittelbar nach der Medigabe gab wäre eine Aspiration schon logisch.
    Es kann natürlich auch ein Schock gewesen sein, warum auch immer.
    Vergiftung passt symptomatisch ebenso nicht.

    Letztlich ist alles was nicht aus der Patho kommt rätselei, das hilft Dir am Ende sicher auch nicht.
    Wenn er nach der Eutha in den Kühlschrank geht kann er natürlich in die Patho. Dsbei spielt die Aussentemperatur keine Rolle.

    Hallo Alexandra,

    darüber habe ich mich mit der Tierärztin auch unterhalten.
    Was ihr bei der Aspiration nicht gepasst hat war, dass das Kaninchen sehr ruhig war, nicht stark gewürgt hat und eher neurologische Symptome hatte.
    Wäre er dann nicht gleich erstickt?
    Ihm sind ja die Beine weggebrochen und die Herztöne waren auf einmal nicht mehr da und es starrte nur vor sich hin, wie bei einer Hirnblutung.
    Ich dachte immer beim Ersticken wird gewürgt und das Kaninchen ist sofort tot.
    Ich tippe daher eher auf einen Schock und aufs Herz.
    Wie du aber sagst, sicher sagen kann man das nicht.
    Für die Patho ist es leider schon zu spät, denn ich hab ihn schon da gelassen und er ist nicht mehr in der Kühlung.

  3. #23
    sternenschauer
    Gast

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    Es tut mir so leid, Theo.


    Es ist so traurig, manchmal geht aber einfach leider wirklich gar nichts mehr.

  4. #24
    Erfahrener Benutzer
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    EC führt leider auch zu Endorganschäden, ganz besonders betrifft es die Nieren, die nach dieser Erkrankung z.B. verkalken können. Nierenversagen rückt also irgendwann in den Fokus.

  5. #25
    - Out of Order -
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    Zitat Zitat von sternenschauer Beitrag anzeigen
    Es tut mir so leid, Theo.


    Es ist so traurig, manchmal geht aber einfach leider wirklich gar nichts mehr.
    Danke.
    Ich werde es trotzdem nie verstehen wie es gekommen ist.
    Im nachhinein hätte ich auf eine Obduktion drängen sollen, aber dafür ist es jetzt zu spät.
    Im Endeffekt, wenn rauskommen würde, er ist erstickt, käme ich sicher gar nicht mehr klar.
    Hat mich auch geärgert, dass ich ihn nicht im Garten begraben konnte.
    Leider ist unser Boden derzeit so fest. Mein Mann ist mit allem was ging zur Wiese, aber da war nichts zu machen.
    Wir haben einfach kein Loch ausheben können auf die schnelle.

  6. #26
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
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    Ich hatte einen, der innerhalb von 5 Tagen durch EC am Ende war. Die Symptome sehf ähnlich. Ich habe ihn zuletzt einschläfern lassen, weil er auch nicht mehr ansprechbar war. Ich hatte von Anfang an das Gefühl, er vergiftet sich innerlich. Er ging in die Patho und das Ergebnis war, sein Gehirn war entzündet durch EC und seine Nieren zerstört. Seine Nierenwerte waren extremst hoch. Er war zum Einen tatsächlich vergiftet und zum Anderen sein Gehirn durch EC zerstört. Wie lange ef EC schon hatte, war nicht bekannt. Er hatte nie Symptome. Erst die letzten 5 Tage mit rascher Verschlechterung. Kein Schiefkopf, nur Schwäche der Beine, täglich schlechter und Nervenzucken über den Rücken und Beine. Am ersten Tag fing es mit flüssigem Dauerdurchfall an.
    Es tut mir sehr leid. Ich denke aber, du hättest nichts tun können. Vermutlich hat EC grössere Schäden verursacht, die leider vorher nicht erkennbar waren.
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

  7. #27
    Erfahrener Benutzer
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    Beiträge: 379

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    Teddy, Theo ist nicht mehr on air.

    Aber trotzdem interessant, was Du berichtest. Die wenigsten geben ihr Tier in die Pathologie und was EC an Endorganschäden macht, kann man nur spekulieren, wenn man es nicht weiß. Du hast es schwarz auf weiß.

    Ich habe in der Vergangenheit 2 Kaninchen durch EC gebracht mit anschließender Genesung, allerdings sicher auch Schäden an den Organen. Sie hatten beide danach noch eine gute, recht fitte und frohe Zeit, der eine 5 Jahre Lebenszeit und der andere, Artur, den wir vor 12 Wochen plötzlich wohl an Nierenversagen verloren haben, hat nach EC noch 2,5 Jahre gut gelebt.

    Ob ich aber einem Kaninchen noch einmal eine solche Tortur aussetzen würde, bin ich nicht sicher. Die Krankheit ist furchtbar in der Akutphase, was die Kleinen durchmachen, können wir nur erahnen. Vielleicht würde ich heute eher erlösen lassen. Nicht mehr auf Biegen und Brechen das Programm durchziehen....

  8. #28
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
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    Zitat Zitat von Lilli Beitrag anzeigen
    Ob ich aber einem Kaninchen noch einmal eine solche Tortur aussetzen würde, bin ich nicht sicher. Die Krankheit ist furchtbar in der Akutphase, was die Kleinen durchmachen, können wir nur erahnen. Vielleicht würde ich heute eher erlösen lassen. Nicht mehr auf Biegen und Brechen das Programm durchziehen....
    Es gibt zuviele Fälle hier im Forum wo „auf Biegen und Brechen“ für das Tier und mit ihm durch die Akutphase gekämpft und gewonnen wurde, von daher würde ich erstmal immer alles versuchen…!

    Wie weit ich dann tatsächlich gehen würde hängt immer vom Tier ab….

    Unsere Maya ist durch einen plötzlichen EC-Schub erblindet und ertaubt… ihre Medis konnte ich ihr aber relativ stressfrei geben. sie hat noch einige glückliche Jahre mit ihrem Jonny gehabt…



    Die erste Zeit mit ihrer Orientierungslosigkeit war alles andere als „schön“, weil es auch so plötzlich kam, aber es hatte sich (auch für sie!) im Endeffekt gelohnt.
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  9. #29
    PS-Versager
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    Zitat Zitat von feiveline Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Lilli Beitrag anzeigen
    Ob ich aber einem Kaninchen noch einmal eine solche Tortur aussetzen würde, bin ich nicht sicher. Die Krankheit ist furchtbar in der Akutphase, was die Kleinen durchmachen, können wir nur erahnen. Vielleicht würde ich heute eher erlösen lassen. Nicht mehr auf Biegen und Brechen das Programm durchziehen....
    Es gibt zuviele Fälle hier im Forum wo „auf Biegen und Brechen“ für das Tier und mit ihm durch die Akutphase gekämpft und gewonnen wurde, von daher würde ich erstmal immer alles versuchen…!

    Wie weit ich dann tatsächlich gehen würde hängt immer vom Tier ab….

    Unsere Maya ist durch einen plötzlichen EC-Schub erblindet und ertaubt… ihre Medis konnte ich ihr aber relativ stressfrei geben. sie hat noch einige glückliche Jahre mit ihrem Jonny gehabt…



    Die erste Zeit mit ihrer Orientierungslosigkeit war alles andere als „schön“, weil es auch so plötzlich kam, aber es hatte sich (auch für sie!) im Endeffekt gelohnt.
    Das unterschreibe ich so.
    Viele geben bei EC viel zu früh auf.
    Natürlich ist die Grundlage immer eine gute Diagnostik und wenn man z.B. bereits massive Nierenwerte feststellt hört man natürlich schneller auf als wenn dahingehend alles ok ist und das Tier gut frisst etc.
    Gerade bei den Widdern ist das Grundproblem oft ja auch eine Otitis, diese wird aber bei vielen nicht gefunden weil differenzialdiagnostisch gar nicht sauber gearbeitet wird.

  10. #30
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
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    Zitat Zitat von Lilli Beitrag anzeigen
    Teddy, Theo ist nicht mehr on air.

    Aber trotzdem interessant, was Du berichtest. Die wenigsten geben ihr Tier in die Pathologie und was EC an Endorganschäden macht, kann man nur spekulieren, wenn man es nicht weiß. Du hast es schwarz auf weiß.

    Ich habe in der Vergangenheit 2 Kaninchen durch EC gebracht mit anschließender Genesung, allerdings sicher auch Schäden an den Organen. Sie hatten beide danach noch eine gute, recht fitte und frohe Zeit, der eine 5 Jahre Lebenszeit und der andere, Artur, den wir vor 12 Wochen plötzlich wohl an Nierenversagen verloren haben, hat nach EC noch 2,5 Jahre gut gelebt.

    Ob ich aber einem Kaninchen noch einmal eine solche Tortur aussetzen würde, bin ich nicht sicher. Die Krankheit ist furchtbar in der Akutphase, was die Kleinen durchmachen, können wir nur erahnen. Vielleicht würde ich heute eher erlösen lassen. Nicht mehr auf Biegen und Brechen das Programm durchziehen....
    Ich weiss. Ich wollte auch nur eine mögliche Ursache für den plötzlichen Zusammenbruch aufzeigen. EC hat verschiedene Symptome und je nachdem, wo der Schwerpunkt liegt, haben sie noch eine gute Überlebenschance oder eben nicht. Ich würde, wenn irgendwie machbar, in unklaren Fällen immer eine Patho machen lassen, weil ich wissen will, was genau gewesen ist und was ich besser machen kann. Oftmals therapiert man an falscher Stelle oder überhaupt falsch. Zum Glück sind die Diagnosemöglichkeiten aber heute auch deutlich besser, als vor 30 oder 40 Jahren. Da stand man echt vor einem grossen unbekannten Problem.
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

  11. #31
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    Ob ein Tier noch eine tolle Zeit hat, können wir nur erahnen. Es geht auch nicht um Aktionismus, in dem im Ergebnis zwar das Tier überlebt und eine "gute" Zeit hat. Wer will das wirklich beurteilen können ?

    Ich schrieb bereits, alles was möglich war, während EC, getan zu haben. Die Kaninchen überlebten und ich bin und war happy, noch eine Zeit mit meinen Muckels (er)gelebt zu haben. Aber was das alles mit ihnen in der Akutphase gemacht hat, weiß ich nicht. Es war teilweise hart. Bei leichteren Fällen ist das etwas anderes. Man kann in der jeweiligen Phase immer nur für das Tier (und sich) entscheiden, ist das noch im Rahmen oder eher nicht.

    Im Nachhinein haben meine es "geschafft" und ich dachte, Mensch, wie kann es sein, dass diese scheinbar zerbrechlichen Tiere sowas wuppen (mit wirklich intensiver Betreuung und Behandlung), also war es wohl ok, aber diese Krankheit ist eine echte Herausforderung.

  12. #32
    Erfahrener Benutzer
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    Zitat Zitat von Teddy Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Lilli Beitrag anzeigen
    Teddy, Theo ist nicht mehr on air.

    Aber trotzdem interessant, was Du berichtest. Die wenigsten geben ihr Tier in die Pathologie und was EC an Endorganschäden macht, kann man nur spekulieren, wenn man es nicht weiß. Du hast es schwarz auf weiß.

    Ich habe in der Vergangenheit 2 Kaninchen durch EC gebracht mit anschließender Genesung, allerdings sicher auch Schäden an den Organen. Sie hatten beide danach noch eine gute, recht fitte und frohe Zeit, der eine 5 Jahre Lebenszeit und der andere, Artur, den wir vor 12 Wochen plötzlich wohl an Nierenversagen verloren haben, hat nach EC noch 2,5 Jahre gut gelebt.

    Ob ich aber einem Kaninchen noch einmal eine solche Tortur aussetzen würde, bin ich nicht sicher. Die Krankheit ist furchtbar in der Akutphase, was die Kleinen durchmachen, können wir nur erahnen. Vielleicht würde ich heute eher erlösen lassen. Nicht mehr auf Biegen und Brechen das Programm durchziehen....
    Ich weiss. Ich wollte auch nur eine mögliche Ursache für den plötzlichen Zusammenbruch aufzeigen. EC hat verschiedene Symptome und je nachdem, wo der Schwerpunkt liegt, haben sie noch eine gute Überlebenschance oder eben nicht. Ich würde, wenn irgendwie machbar, in unklaren Fällen immer eine Patho machen lassen, weil ich wissen will, was genau gewesen ist und was ich besser machen kann. Oftmals therapiert man an falscher Stelle oder überhaupt falsch. Zum Glück sind die Diagnosemöglichkeiten aber heute auch deutlich besser, als vor 30 oder 40 Jahren. Da stand man echt vor einem grossen unbekannten Problem.
    Zumindest ist es, rein pathologisch betrachtet, einmal interessant zu lesen, was da organisch alles auf der Strecke bleiben kann. Ich denke aber, wenn man mit seinem Kaninchen kämpft und die Krankheit mit trägt, wird man als Halter austarieren, ob es ok ist, weiter zu kämpfen oder nicht. Und das Trügerische kann sein, das während des Verlaufs ein Tiefpunkt erreicht wird. Meine Kaninchen hatten dann aber, wenn ich nicht mehr sicher war, deutlich signalisiert, sie packen das. Und so was es dann auch.

  13. #33
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
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    Zitat Zitat von Lilli Beitrag anzeigen
    Ob ein Tier noch eine tolle Zeit hat, können wir nur erahnen.
    Nein, wir können es fühlen weil wir unsere Tiere beobachten und kennen…. die vernünftige und zwingend notwendige Diagnostik kommt dann dazu…

    Unser Terence war nach seiner WS-Verletzung diagnostisch eine riesengroße Baustelle…. aber er hat trotz allem sein Leben mit seiner Stups geliebt, seine Medis etc. immer lieb und freiwillig genommen…

    An einem Morgen hat er „sein Köfferchen gepackt“ und da er es leider nicht selber geschafft hat über die RBB zu gehen habe ich ihm helfen lassen

    Aber seine Anzeichen waren unübersehbar und nicht nur zu „erahnen“…
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  14. #34
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
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    Sehe ich auch so. Manche kündigen es schon Tage vorher an. Sie ziehen sich immer mehr in sich zurück. Sind oft schon ganz weit weg, wenn sie schlafen oder ruhen.
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

  15. #35
    Auf den Hund gekommen Avatar von Mottchen
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    Und manchen merkst du gar nichts an.kaninchen sind meister im verstecken von Erkrankungen. Daher würde ich nie so allgemein sagen, dass man es auf jeden Fall sieht, egal wie sehr man seine Tiere kennt. Es gibt die wo man es sieht und die wo man es nur erahnen kann
    Für immer im Herzen Mo April 2005-29.12.2013Mottchen Nov 2008-14.01.2015 Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022

  16. #36
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
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    Wenn es um Erkrankungen geht, ist man oft an den Krankheitszustand gewöhnt und oft kommt der Tod dann unerwartet. Z. B.durch ein plötzliches Herzversagen. Das merkt man von aussen vorher nicht wirklich. Nur, dass das Tier deutlich inaktiver wird. Meine Lotte, 10,5 Jahre alt, fand ich eines Abends mit Atemnot vor. Sie hatte Wasser in der Lunge und konnte nur noch eingeschläfert werden.
    Mein Tommi ist mit 13 Jahren gestorben. Er wurde über den Sommer immer unbeweglicher, später langsam immer schwächer. Im November fiel ihm das Hoppeln schwerer und er fiel oft um. An den letzten 3 Tagen schlief er fast nur noch, frass aber immer noch etwas, wenn auch wenig. Er wurde Kamera überwacht und ich konnte sein Verhalten gut beobachten. Ich habe erwartet, dass er sterben würde. Sehr kranke und alte Tiere und auch Menschen sterben häufig im Spätherbst, wenn die Natur runter fährt.
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

  17. #37
    PS-Versager
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    Zitat Zitat von feiveline Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Lilli Beitrag anzeigen
    Ob ein Tier noch eine tolle Zeit hat, können wir nur erahnen.
    Nein, wir können es fühlen weil wir unsere Tiere beobachten und kennen…. die vernünftige und zwingend notwendige Diagnostik kommt dann dazu…

    Unser Terence war nach seiner WS-Verletzung diagnostisch eine riesengroße Baustelle…. aber er hat trotz allem sein Leben mit seiner Stups geliebt, seine Medis etc. immer lieb und freiwillig genommen…

    An einem Morgen hat er „sein Köfferchen gepackt“ und da er es leider nicht selber geschafft hat über die RBB zu gehen habe ich ihm helfen lassen

    Aber seine Anzeichen waren unübersehbar und nicht nur zu „erahnen“…
    Das bestätige ich so.

  18. #38
    Erfahrener Benutzer
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    Zitat Zitat von Alexandra K. Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von feiveline Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Lilli Beitrag anzeigen
    Ob ein Tier noch eine tolle Zeit hat, können wir nur erahnen.
    Nein, wir können es fühlen weil wir unsere Tiere beobachten und kennen…. die vernünftige und zwingend notwendige Diagnostik kommt dann dazu…

    Unser Terence war nach seiner WS-Verletzung diagnostisch eine riesengroße Baustelle…. aber er hat trotz allem sein Leben mit seiner Stups geliebt, seine Medis etc. immer lieb und freiwillig genommen…

    An einem Morgen hat er „sein Köfferchen gepackt“ und da er es leider nicht selber geschafft hat über die RBB zu gehen habe ich ihm helfen lassen

    Aber seine Anzeichen waren unübersehbar und nicht nur zu „erahnen“…
    Das bestätige ich so.
    Das sehe ich auch so !

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