Ja, das hatte ich schon 2mal. Das übrig gebliebene Partnertier war so traurig und geschockt, dass es nur apathisch rum sass und kaum frass. Ich habe dem Tier dann stundenlang Gesellschaft geleistet und es ermuntert zu fressen, was auch gelang, da es meine Nähe suchte. Das neue Partnertier war auch noch sehr jung, nicht erwachsen. Altersunterschied 4 Jahre. Aber. Es war nur ein Tier und es suchte die Nähe des älteren Tieres. Es dauerte 14 Tage unter Aufsicht und dann waren beide glücklich miteinander. Ein weiteres Tier trauerte, indem es sich verkrochen und weniger frass. Die beiden neuen Partnertiere grenzten sich ab und beide Seiten gingen sich aus dem Weg bzw wollte der junge Rammler den älteren vertreiben. Ich finde es hier deutlich erfolgreicher, zu einem vorhandenen trauernden ein neues Tier zu setzen, da die beiden Jüngeren sich häufig gegen den Älteren verbünden. Bzw zwei alteingesessene einen neuen Mitbewohner nicht in ihre Gemeinschaft lassen. Aber das hängt sicher auch noch von anderen Fsktoren ab. Hier war es leider mehrmals so. Das Alter spielte dabei keine Rolle.
Ich würde auch beim Ta abklären lassen, ob zusätzlich gesundheitliche Probleme vorliegen, die evtl durch das Futter verweigern entstanden sind.
Alles Gute!
Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
damit wir es ihnen glauben
Wie geht es dem Sorgenkind denn heute? Was hat der Tierarzt gesagt?
Ich drücke für den Kleinen ganz feste die Daumen, dass schnell die Ursache gefunden werden konnte!
Ja, interessiert mich auch, wie es weiterging.
Ich hatte die Situation auch schon: von meinem Brüderpärchen war einer verstorben, der andere fraß gar nicht mehr, lag nur noch mit dem Kopf zur Tür gedreht. Ich habe dann schnell übers Tierheim weibliche Gesellschaft geholt - und der Appetit war gleich wieder da. Auch wenn sie ihn dann 2 Wochen am Stück gejagt und vermöbelt hat.Daher denke ich, wenn er die beiden Neuen akzeptiert, kann es ihm auch wieder richtig gut gehen.
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Dass muss auch voll schrecklich sein gleich 2 Tiere binnen kurzer Zeit zu verlieren.
Das tut mir von Herzen sehr leid.
Nach solch Verlusten und gar nichts mehr fressen können/wollen muss ich immer etwas auch an E.Cuniculi denken, allerdings war auch bei meinen Hoppelchen die Wand anstarren immer ein Ausdruck von Schmerzen, was ja auch zum nichts fressen wollen, passt.
Drücke die Daumen, dass der alte Herr wieder wird.![]()
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