Guten Morgen, die Antwort hast du in deinem erstelltem Thema bekommen: nein. Dahin sollte er auf keinen Fall zurück.
Guten Morgen, die Antwort hast du in deinem erstelltem Thema bekommen: nein. Dahin sollte er auf keinen Fall zurück.
Obwohl ich schon so lange Kaninchenhalter bin... immer wieder diese Paranoia im Winter. Ich versuche gerade wieder eine Winteraußenhaltung, nachdem ich meinen Kaninchen es letztes Jahr nicht zugetraut hatte. Und davor die Jahre war immer irgendwer krank, sodass ich die Winteraußenhaltung dann, oftmals im Dezember, abbrechen musste.
Wir haben so viele Hütten draußen stehen, werkeln derzeit noch an einer Isolierten (OSB-Styropor-OSB) mit 2 kleinen Eingängen und einem Buddelklo drin.
Nun habe ich, warum auch immer, wieder die Kombi aus einem Böckchen, was zwar winterpelzig aussieht, aber charakterlich auch gerne mal drinne ist und sehr sauber mit Decken und co. umgeht und einer Häsin, die alles was weich und kuschlig ist wegräumt, zerstört etc.. Und gerade diese kleine Rakete saß gestern draußen und wirkte auf mich, als wäre ihr das Wetter unangenehm. Sie war aus einem Stein(!)versteck rausgelaufen auf die normalen Waschbetonplatten und hob dann die Vorderbeinchen abwechselnd an und schob sie unter sich drunter. Mein Böckchen räkelte sich lang wie eine Katze und putzte mich, ließ sich streicheln und kraulen. Er wirkte gar nicht, als würde ihm kalt sein.
Beide haben kalte Ohren. Nun überlege ich, ob das jetzt schon frieren ist, oder ob sie so komisch war, weil sie davor geschlafen haben und zu schnell geweckt wurden. Andererseits habe ich im Winter auch kalte Hände und Füße, finde das etwas unangenehm, aber erfriere davon ja nicht.
Was würdet ihr jetzt von dem Verhalten denken?
Als Ausstattung haben sie verschiedene Katzenhäuser mit 2 Eingängen, 4 Knastladen Hütten zu 2 Türmen auf einer Siebdruckplatte gestellt (steht erhöht auf Steinen und ist mit einem Flickenteppich zugedeckt) 3 Unterschlupfe mit Streu und ein Kinderspielhaus (120*80 Grundfläche, immer ein offener Eingang in Kaninchengröße), in welchem auch Teppiche und Hüttchen drin stehen. Extra für meine Häsin gibt es auch eine Siebdruckplattenhütte, in der in einem Raum keine Decke, Teppich oder Handtuch liegt, weil das dort gnadenlos rausgeworfen, geshreddert, gebuddelt wird. Puppenbettchen haben sie auch im Gehege stehen, auch mit Decken. Aber sobald Decken in einer Hütte liegen, wird gegraben und geknabbert, bis es rausfliegt.
Wo sitzen die Plüscher aber am häufigsten? In Steintunneln aus Pflanzringen, auf den Hütten (die sind z.T. mit Decken zugedeckt) oder auf dem Kissen ihrer Sitzbank. Was sie nachts treiben, weiß ich aber nicht.
Inzwischen haben wir die Voliere mit einem grünen Vlies auf West- (also am Hang), Nord- und zur Hälfte auch die Ostseite abgehangen und es wirkt windstill. Ab Januar haben wir oft richtig fiesen Nordwind bis manchmal März rein.
Luftfeuchte ist hier zur Zeit auch dauernd 80-100%. In den Hütten oder im Spielhaus habe ich nicht gemessen, die Decken sind aber trocken. Nur das Stroh ist manchmal klamm, aber da müssen sie nicht zwangsweise drin sitzen.
Was würdet ihr denken: das geht doch so? Habt ihr das Problem mit der hohen Luftfeuchte auch grad und dass die Kaninchen ihre Verstecke nicht zweckmäßig nutzen? Ist meine Häsin eventuell nicht clever genug, um zu begreifen, wofür Decken und co. da sind?
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