Sowas von Daumen sind gedrückt![]()
Sowas von Daumen sind gedrückt![]()
Liebe Grüße
Carmen Z.
und die Langohren Marie und Leon
Für immer im Herzen Chipsi, Kara, Phini, Emma, Audrey, Cyrus, Luna und Mira sowie Mr. Snow, der nun ein tolles Leben bei Astrid N. hat.
Andreas hat Milli heute mit seinem Wagen zur Praxis gefahren. Ich hab sie vorher noch infundiert, damit das Praxisteam das nicht machen muss, denn es sind von 3 TÄ, 2 ausgefallen und eine davon kam nur wegen Milli aus dem Krankenbett in die Praxis, um ihre OP durchzuführen. Andreas konnte Milli mit etwas Verspätung um 9 Uhr abgeben. Tja und dann fing bei mir das bangen an. Um 11.30 fragte ich mal nach, ob noch operiert wird. Ja Dr. Ew. ist noch am operieren... okk.... warten... zwischenzeitlich fuhr ich mit Andreas Auto nach Hause. Kaum da eingeparkt, geht das Telefon. Dr. Ew. "Wie lange hast du operiert?" "bis jetzt, 3h!"Sie erzählte, das Milli kurz nach Narkosestart einen Atemaussetzer hatte. Sie entfernte ihr die rechten oberen Backenzähne, nur den letzten bekam sie nicht raus, der blutete so stark, das das in einer 2. OP gemacht werden muss. Die Zähne gammelten im Kiefer auch schon gut weg. Dahinter war gallertartige Masse. Sowas ekliges hatte sie bisher noch nicht gehabt. Leider konnte sie das Auge nicht retten und entfernte darum dieses auch. Den Entlastungsschnitt hat sie etwas vergrößert, vernäht, da kann ich Ende der Woche öffnen und anfangen zu spülen. Nächste Woche möchte Sie Milli wiedersehen. Termin für Montag steht. Ich fragte dann noch, ob sie wenigstens während der OP stabil bliebt. Dann kam nur ein langer Seufzer. Millis Temperatur stieg auf 41 an und sie haben die Wärmematte weggenommen, zwischendurch Kühlakkus geholt, um sie runterzukühlen. In der Aufwachbox war sie auch ohne Wärmequelle.
Alles nicht so schön.
Aber Milli hat die OP geschafft. Ich sollte sie dann erst zwischen 17-18 Uhr holen. Da ich um 16:45 Uhr in der anderen Praxis mit Frauke zumHerz-Us war, fuhr ich auf dem Rückweg vorbei und packte sie und ihre entfernten Zähne ein. Die CHef-TA-Helferin hat sie noch 2x gepäppelt, was ohne Probleme ging und sah auch, das Milli versuchte, von selber Dill zu fressen. Hier hat sie im zeitlichen Abstand nochmal Metacam und Novalgin bekommen und eben 36ml Brei. In einer Stunde guck ich nochmal nach ihr. Wir haben geknuddelt, sie genoß es auch und ich hoffe, das ihr Kreislauf nicht zusammenkackt. Der Verlust von Peer steckt mir noch in den Knochen. Brauch ich nicht nochmal.
nur klicken, wenn man noch etwas Blut sehen kann
Ich kann nichts sagen, außer "DANKE" und hoffe einfach weiter, dass alles gut wird![]()
Hat's Kaninchen keinen Spaß, schenk' ihm grünes Gras.
Auch Grünkohl und Radiccio machen das Kaninchen froh.
Milli, tapferes Mädchen - du schaffst das!
DANKE Claudia!![]()
Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut,
sondern auch für das, was man nicht tut.
-Laotse-
Oh mein Gott, wie furchtbar, was muss die kleine Maus alles mitmachen. Umso schöner die Nachricht, dass sie erst einmal alles überstanden hat und sich auch gut päppeln lässt. Aber mein Gott, 36 ml? Wie groß ist die denn? Wahrscheinlich größer, als ich von den Bildern den Eindruck hatte.
Ich drück euch die Daumen, dass ihr eine ruhige Nacht habt und Millis Kreislauf stabil bleibt. Ich kann mir vorstellen, wie du in hab-acht-Stellung bist nach Erlebnis mit Peer.
Danke für deine tolle Fürsorge
Nachtrag: jetzt hab ich es im ersten Post gelesen, wie schwer sie ist.Aber trotzdem ist 36 ml schon eine ganze Menge. Da hat sie Appetit.
Geändert von Carmen Z. (29.11.2023 um 02:39 Uhr)
Liebe Grüße
Carmen Z.
und die Langohren Marie und Leon
Für immer im Herzen Chipsi, Kara, Phini, Emma, Audrey, Cyrus, Luna und Mira sowie Mr. Snow, der nun ein tolles Leben bei Astrid N. hat.
Wir haben dieNacht gut überstanden.
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