Diesen Satz kann ich so gut nachvollziehen.
Mir liegt es wirklich fern, ein Tier leiden zu lassen. Aber solange ein Tier noch am Leben teilnimmt und eben nicht leidend den ganzen Tag in der Ecke sitzt, könnte ich niemals die Entscheidung treffen, es einzuschläfern. Und ich wähle da jetzt ganz bewusst diesen Ausdruck, denn für mich wäre es dann auch kein gehen lassen. Nur oder eben besonders weil wir Menschen für unsere Tiere die Möglichkeit haben, eine solche Entscheidung zu treffen, müssen wir besonders achtsam damit umgehen. In Würde gehen zu lassen, heißt für mich, ein Tier nicht Tage lang vor sich hin vegetieren zu lassen. Aber wenn du sagst, dass Geri in deinen Augen noch Freude am Leben hat, dann hat das nichts mit Würde zu tun, ihm dieses Leben in dem Moment zu nehmen. Einfach meine Meinung, und dein Satz oben Zeit sehr, dass du ähnliche Gedanken hast.
Wäre es denn eine Möglichkeit, am Fuß zu operieren, wie du ein paar Posts vorher geschrieben hast, und dann, um eine eventuell verbleibende Entzündung herauszubekommen, doch noch Convenia einzusetzen?




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. Keks du allein kennst Geri,du allein kannst beurteilen wie es um ihn steht. Ich wünsche dir viel Kraft
Mottchen Nov 2008-14.01.2015
Bei Hunden und Katzen ist das meist kein Problem. Das "Problem" bei Geri ist ja auch, daß er noch soviel Lebensfreude zeigt und es deswegen auch so schwer fällt, ihn zu erlösen. Das ist nachvollziehbar. Das ist aber auch eine ganz blöde Situation!
Ich drücke Dich mal ganz fest, liebe Keks, und ich wünsche Dir viel Kraft, egal, für welchen Weg Du Dich entscheiden wirst.
Es tut mir wirklich immer gut, hier eure Kommentare zu lesen 
Wenn er während der Heilung Gesellschaft hätte, ginge es mir besser dabei. Und wenn mir jemand zusichern könnte, dass die Naht dieses Mal hält
Grundsätzlich müsste ich ihn natürlich nicht trennen. Ich weiß nicht, ob die Trennung in Bezug auf die Naht überhaupt irgendwas bewirken würde. Zumindest, sofern die anderen ihn nach der OP nicht jagen.

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