Diesen Satz kann ich so gut nachvollziehen.
Mir liegt es wirklich fern, ein Tier leiden zu lassen. Aber solange ein Tier noch am Leben teilnimmt und eben nicht leidend den ganzen Tag in der Ecke sitzt, könnte ich niemals die Entscheidung treffen, es einzuschläfern. Und ich wähle da jetzt ganz bewusst diesen Ausdruck, denn für mich wäre es dann auch kein gehen lassen. Nur oder eben besonders weil wir Menschen für unsere Tiere die Möglichkeit haben, eine solche Entscheidung zu treffen, müssen wir besonders achtsam damit umgehen. In Würde gehen zu lassen, heißt für mich, ein Tier nicht Tage lang vor sich hin vegetieren zu lassen. Aber wenn du sagst, dass Geri in deinen Augen noch Freude am Leben hat, dann hat das nichts mit Würde zu tun, ihm dieses Leben in dem Moment zu nehmen. Einfach meine Meinung, und dein Satz oben Zeit sehr, dass du ähnliche Gedanken hast.
Wäre es denn eine Möglichkeit, am Fuß zu operieren, wie du ein paar Posts vorher geschrieben hast, und dann, um eine eventuell verbleibende Entzündung herauszubekommen, doch noch Convenia einzusetzen?
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