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Thema: Edgar - alles voller Eiter

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Mitgliederbetreuung im Vorstand Avatar von Carmen Z.
    Registriert seit: 07.07.2014
    Ort: Waldstetten
    Beiträge: 12.793

    Standard

    Armer Edgar

    Aber interessehalber mal eine Frage: Warum wartet man, wenn man eh weiß, dass da was im Argen ist, bis die Beule größer wird? Wäre es nicht sinnvoller, die Sache gleich anzugehen?


    Liebe Grüße
    Carmen Z.
    und die Langohren Marie und Leon

    Für immer im Herzen Chipsi, Kara, Phini, Emma, Audrey, Cyrus, Luna und Mira sowie Mr. Snow, der nun ein tolles Leben bei Astrid N. hat.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 26.03.2017
    Ort: Hildesheim
    Beiträge: 9.336

    Standard

    Oje, der arme Edgar mit seinem entarteten Zahn... Alles Gute für den tapferen Kuschelbären.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Birgit W.
    Registriert seit: 11.04.2011
    Ort: Berlin
    Beiträge: 5.030

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    Zitat Zitat von Carmen Z. Beitrag anzeigen
    Armer Edgar

    Aber interessehalber mal eine Frage: Warum wartet man, wenn man eh weiß, dass da was im Argen ist, bis die Beule größer wird? Wäre es nicht sinnvoller, die Sache gleich anzugehen?
    O ja, das würde ich auch gern gleich geklärt wissen armer Edgar, hoffentlich wird’s nicht allzu schlimm

  4. #4
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 22.07.2022
    Ort: Schleswig-Holstein
    Beiträge: 393

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    Diese Erklärung ist natürlich in Absprache mit Silke:
    Die behandelnde Tierärztin geht nun in Urlaub, zuvor war die Praxis wegen Krankheit stark unterbesetzt. Ein Tierarzt im Ort hat dieses Jahr aufgehört und leider keinen Nachfolger gefunden, diese Patienten haben sich auf die wenigen Praxen im Umkreis verteilt.
    Eine Narkose ist natürlich immer ein Risiko, die Vergangenheit hat gezeigt, dass Edgar schlecht mit Narkosen zurecht kommt.
    Es ist fraglich, ob er die Narkose überlebt, er ist inzwischen älter geworden und erhält ja auch schon Herzmedikamente.
    Da es ihm momentan so gut geht, wird versucht diesen Termin so weit wie möglich, aber natürlich unter Beachtung seines Zustandes, hinaus zu schieben. Eins ist jedoch inzwischen schon klar, der entartete Zahn sitzt so ungünstig, dass es keine Option ist diesen zu entfernen. Ein großes Problem ist, dass Edgar viele passende Antibiotika nicht verträgt. Unsere Praxis hat vergeblich versucht Veracin zu bekommen. Wer noch etwas hat oder dieses über seine Praxis besorgen kann, meldet euch bitte.

  5. #5
    Mitgliederbetreuung im Vorstand Avatar von Carmen Z.
    Registriert seit: 07.07.2014
    Ort: Waldstetten
    Beiträge: 12.793

    Standard

    Danke für die Erklärung. Das ist natürlich alles etwas ungünstig.


    Liebe Grüße
    Carmen Z.
    und die Langohren Marie und Leon

    Für immer im Herzen Chipsi, Kara, Phini, Emma, Audrey, Cyrus, Luna und Mira sowie Mr. Snow, der nun ein tolles Leben bei Astrid N. hat.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 26.03.2017
    Ort: Hildesheim
    Beiträge: 9.336

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    Och nee, soviel ungünstige Fügungen auf einmal. Ist echt alles Mist zur Zeit.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Avatar von Birgit W.
    Registriert seit: 11.04.2011
    Ort: Berlin
    Beiträge: 5.030

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    Mein armes Edgarbärchen

    Ich rufe gleich morgen unsere TÄ Dr. Ewrigmann an ob sie weiterhelfen kann und melde mich bei euch.

  8. #8
    Bunny-Village, a home for special-needs rabbits Avatar von Silke R.
    Registriert seit: 26.11.2006
    Ort: Schleswig-Holstein
    Beiträge: 4.359

    Standard

    Ich schreib auch noch bisschen was dazu.

    Edgar ist ja seit August wöchentlich zur Kontrolle beim Tierarzt. Stichworte Eiter in der Zehe, Herz, Lunge, Kiefer beidseitig. Auf der einen Seite des Unterkiefers Loch mit Eiter, auf der anderen im Kiefer liegender Zahn ohne Funktion.

    Später Gesabber und wunde Schnute. Nachdem das Orniflox abgesetzt wurde, deutliche Besserung. Edgar nimmt auch wieder zu.

    Die weiche Beule im Unterkiefer, und zwar auf der Seite, wo früher der Riesenabszess war und wo der Zahn im Kiefer liegt, wächst erst seit kurzer Zeit und ist noch nicht zu sehen. Die Tierärztin kann es fühlen, weil sie regelmäßig den Kiefer abtastet.

    Die komplette Extraktion des Zahns wäre ein Rieseneingriff mit hohem Risiko, dass der Kiefer bricht und Edgar das Ganze nicht überlebt.

    Da es ihm momentan gut geht, will ich dieses große Risiko nicht eingehen. Würde es ihm schlecht gehen, würde ich vermutlich einwilligen als kleine Chance. Alternative wäre Euthanasie.

    Das Öffnen nach außen, wenn die Beule weiter wächst, ist ein Kompromiss. Ein Versuch, Besserung zu erzielen, ohne die eigentliche Ursache anzugehen, also ohne Extraktion des im Kiefer liegenden Zahns.

    Ich hoffe, es ist einigermaßen verständlich. Fragt ansonsten gerne nach.
    Liebe Grüße von Silke

    True happiness is not attained through self-gratification, but through fidelity to a worthy purpose. H. Keller

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