Ui, was für eine Erleichterung, auch wir haben fleissig Daumen und Pfoten gedrückt.
Wenn es irgendwie geht würde ich nicht trennen. Wir hatten wegen Pododermatitis unsere Nins vor kurzem auch getrennt, um die Wunde offen verheilen zu lassen auf sauberem weichen Untergrund (Rat der TÄ) und haben das drei Tage lang versucht. Resultat waren deutliche Verdauungsprobleme, ich vermute durch den Stress alleine zu sein, und tatsächlich ein viel häufigeres schlecken/knabbern an der Wunde und überall sonst, als danach wieder in Gesellschaft.
Daher haben wir dann (gegen den Rat der TÄ) doch wieder verbunden und Lena "befreit". Schon nach den drei Tagen Trennung hat es fast zwei Wochen gedauert, bis die frühere Selbstverständlichkeit der Gemeinsamkeit wieder da war. Es war kein Geraufe, aber Anspannung und kleinere Zwickereien.
Wie gut, dass es momentan mit Kragen in der Gruppe gut klappt - das ist doch Lebensqualität pur und bestimmt gut fürs Immunsystem.
Wie heißt denn der Kragen, falls wir ihn mal brauchen sollten?
Geri weiterhin alles Gute, so ein tapferer Kerl
Mein Mann glaubt mittlerweile etwas frustriert, dass Kaninchen vielleicht von Natur aus gar nicht so wirklich für Heilung ausgestattet sind. In der Natur sind die Tiere, die so viel Nachwuchs bekommen ja leider oft am Ende der Nahrungskette - wer verletzt ist wird verspeist und für Nachschub ist gesorgt. Ich weiß nicht, ob da was dran ist, aber es würde schon erklären, warum es oft so unglaublich langwierig und aufwendig ist, eine anhaltende Heilung bei Kaninchen zu erreichen![]()
Dabei haben sie sich doch alle ein langes, glückliches und gesundes Leben verdient![]()
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