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Thema: Leben ohne Backenzähne

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    foreninkompatibel Avatar von Kuragari
    Registriert seit: 27.01.2011
    Ort: 15344 Strausberg :)
    Beiträge: 2.733

    Standard



    dann ist das ja wirklich ein ganz mieser Befund. Ich wüsste nicht, was ich machen soll. Bei einem älteren, ü 7, wüsste ich es. Und selbst da würden vielleicht andere sagen, dass man noch behandeln kann.

  2. #2
    Glücks-Felle Avatar von Astrid N.
    Registriert seit: 23.08.2014
    Ort: 754**
    Beiträge: 5.404

    Standard

    Patenkaninchen Knut hat ähnlichen Befund und ist 2 Jahre alt. Da wurden die Schneidezähne gezogen und links alle Zähne oben und unten. Rechts kommen auch noch alle raus. Er hat kaum Probleme und frisst Frischfutter bisschen kleingeschnitten und eeingeweichte Cunis ohne Probleme.
    Astrid und die Glücks-Felle:

  3. #3
    Nie wieder Kaninchen ;) Avatar von Heike O.
    Registriert seit: 03.09.2012
    Ort: Land der Hasennasen
    Beiträge: 6.672

    Standard

    natalie, hast WA.

    Hat's Kaninchen keinen Spaß, schenk' ihm grünes Gras.
    Auch Grünkohl und Radiccio machen das Kaninchen froh.

  4. #4
    Benutzer
    Registriert seit: 25.03.2019
    Ort: Mettmann
    Beiträge: 48

    Standard

    Meine Häsin hat vor 1 1/2 Wochen ihre letzten Backenzähne im linken Unterkiefer verloren. Sie hat mehrere Operationen erleiden müssen aufgrund von retrogradem Zahnwachstum. Sie hat jetzt nur noch die sechs Frontzähne und bekommt eingereichte Cunis mit Haferflocken und abends einen Teller mit geriebenem Gemüse, das absolute Muss! Sie kommt damit augenscheinlich gut zurecht und es war einen Versuch wert, da sie , als die Probleme begannen, 4 1/4 Jahre alt war.

  5. #5
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.914

    Cool

    Ich denke, man sollte immer kritisch hinterfragen wie weit man da geht.
    Ein Tier, das primär Gräser frisst, quasi alle Zähne zu entfernen ist sicher gut zu überlegen ob das dann für das Tier auch ein Gewinn ist.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Avatar von natalie
    Registriert seit: 05.09.2010
    Ort: 42699 Solingen
    Beiträge: 548

    Standard

    Zitat Zitat von Alexandra K. Beitrag anzeigen
    Ich denke, man sollte immer kritisch hinterfragen wie weit man da geht.
    Ein Tier, das primär Gräser frisst, quasi alle Zähne zu entfernen ist sicher gut zu überlegen ob das dann für das Tier auch ein Gewinn ist.
    Ja, die Frage stelle ich mir auch, bzw. wie lebenswert es mit möglichen Alternativen ist - z. B. lebenslang Schmerzmittel. Bei Helene steht ja "nur" die rechte Seite im Raum, die linke ist offenbar ziemlich brauchbar.

    Ich kann einfach ganz schlecht einschätzen, wie heftig eine solche, bzw. zwei (erst unten dann oben) solche OPs für sie wären. Sie ist ja eigentlich noch relativ jung und auch fit. Lt. dem TA kann sie die linke Seite sowieso nicht mehr nutzen, weil sie zu schmerzhaft zum Kauen ist. Das sieht man ihr auch beim futtern an. Sie schiebt das Futter immer mal wieder auch mit den Pfötchen auf die andere Seite rüber..

  7. #7
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.914

    Standard

    Wenn eine Seite noch in Funktion ist, ist das kein Problem. Die können dann ganz normal fressen.

  8. #8
    Mitgliederbetreuung im Vorstand Avatar von Carmen Z.
    Registriert seit: 07.07.2014
    Ort: Waldstetten
    Beiträge: 12.650

    Standard

    Zitat Zitat von natalie Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Alexandra K. Beitrag anzeigen
    Ich denke, man sollte immer kritisch hinterfragen wie weit man da geht.
    Ein Tier, das primär Gräser frisst, quasi alle Zähne zu entfernen ist sicher gut zu überlegen ob das dann für das Tier auch ein Gewinn ist.
    Ja, die Frage stelle ich mir auch, bzw. wie lebenswert es mit möglichen Alternativen ist - z. B. lebenslang Schmerzmittel. Bei Helene steht ja "nur" die rechte Seite im Raum, die linke ist offenbar ziemlich brauchbar.

    Ich kann einfach ganz schlecht einschätzen, wie heftig eine solche, bzw. zwei (erst unten dann oben) solche OPs für sie wären. Sie ist ja eigentlich noch relativ jung und auch fit. Lt. dem TA kann sie die linke Seite sowieso nicht mehr nutzen, weil sie zu schmerzhaft zum Kauen ist. Das sieht man ihr auch beim futtern an. Sie schiebt das Futter immer mal wieder auch mit den Pfötchen auf die andere Seite rüber..
    Also wenn das Tier noch relativ jung und vor allem fit ist und es sich nur um eine Seite handelt, würde ich wirklich nicht zögern, die OP machen zu lassen. Natürlich ist das kein leichter Eingriff, das sagt niemand, aber wenn dem Tier damit noch viele Jahre ohne Schmerzen geschenkt werden können - würde ich definitv machen lassen. Zumal man ja auch ein Schmerzmanagement nach so einer OP hat.


    Liebe Grüße
    Carmen Z.
    und die Langohren Marie und Leon

    Für immer im Herzen Chipsi, Kara, Phini, Emma, Audrey, Cyrus, Luna und Mira sowie Mr. Snow, der nun ein tolles Leben bei Astrid N. hat.

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